HP Deskjet 3720: Kompakter Multifunktionsdrucker ausprobiert

artikel_hp_dj_3720Ich bin ein Mensch, der seit den 90er Jahren des letzten Jahrtausends eine Abneigung gegen Drucker für den Hausgebrauch hat. Das liegt sicher viel an meiner Nutzung, aber ich behaupte einmal, ich habe in meinem Leben mehr Drucker als Tinte gekauft, weil immer irgendwas war. Bis zu einem Zeitpunkt vor ein paar Jahren. Wieder einmal wollte der Drucker nicht so wie ich. Ich schaffte mir einen gebrauchten Laserdrucker (schwarz/weiß) an und habe seitdem Ruhe. Und ein Problem. Farbausdrucke nämlich. Dafür noch einen zweiten Drucker anschaffen? Wäre ja auch wieder quatsch, aber genau darauf wird es nun wohl hinauslaufen.

Der HP DeskJet 3720 trudelte hier zum Test ein, HP verspricht das kompakteste All-in-One-Gerät (Drucken, Scannen, Kopieren) und der Drucker erscheint auch gar nicht wie das typische All-in-One-Gerät, sieht mit seiner Grundfläche von 40,5 x 18,9 cm eher wie ein reiner Drucker aus. HP positioniert den Drucker als perfekten Drucker für Digital Natives, dazu zählt nicht nur die Kompaktheit, sondern auch die Nutzung.

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Etwas überraschend empfand ich den Lieferumfang. Da lag nämlich auch eine Installations-CD bei. Braucht man zum Glück nicht (zum Glück, weil ich ebenfalls seit Jahren kein solches Laufwerk mehr in meinem Haushalt habe), aber wenn man sie vielleicht doch einmal braucht, hat man sie. Ebenfalls ist ein USB-Kabel dabei, was bei Druckern generell nicht selbstverständlich ist und in diesem Fall eigentlich auch gar nicht nötig. Aber auch hier gilt: Haben ist besser als brauchen.

Denn wie richtet man einen Drucker für Digital Natives ein? Natürlich per App. HP All-in-One Printer Remote nennt sich die für Android, iOS und Windows verfügbare Lösung. Das heißt beim Einrichten dann nur noch Drucker auspacken, Stromkabel anschließen, Setup-Patronen einlegen und loslegen. Die App führt durch die erstmalige Einrichtung, alles ist verständlich erklärt und am Ende befindet sich der Drucker im WLAN und kann von anderen Geräten angesprochen werden. Funktionierte hier tadellos, wobei ich offen gestehen muss, dass ich den Drucker nicht mit einem Windows-Gerät testen konnte. Allerdings sehe ich auch keinen Grund, warum es unter Windows zu Problemen kommen sollte.

https://itunes.apple.com/de/app/hp-all-in-one-printer-remote/id469284907?mt=8

Drucken, Scannen, Kopieren, das sind die Funktionen des HP DeskJet 3720. Direkt am Gerät kann man ohne weitere Geräte kopieren. Durch die kompakte Konstruktion des Druckers bietet sich einem hier kein Flachbettscanner, sondern das Scanobjekt wird durch den Scanner gezogen. Das hat nicht nur Vorteile.

Die Führung beim Scannen lässt sich mehr erahnen, als dass sie wirklich das Papier führt. Man hat aber schnell raus, wie man das Blatt am besten ansetzt, damit das Ergebnis auch gerade ist. Bei der Kopier-Bedienung direkt am Gerät kann man zudem auswählen, ob man bunt oder schwarz-weiß kopieren möchte. Die Tasten sind klar bebildert, das LC-Display zeigt die WLAN-Empfangsstärke sowie die Anzahl der Kopien. Außerdem lässt sich per Knopfdruck eine Testseite ausdrucken, ein Druck abbrechen oder Papier „im Leerlauf“ durch den Drucker jagen.

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Der gesamte Kopiervorgang geht flott vonstatten. Scans werden mit einer Auflösung von bis zu 600 dpi angefertigt, gescannt wird entweder über die App, man kann zum Beispiel aber auch über OS X-Bordmittel zugreifen. Ein Nachteil der Konstruktion ist der Einzelblatteinzug beim Scannen. Getackerte Papierstapel lassen sich nicht mal eben für schnelles Kopieren umknicken, jedes Blatt möchte einzeln durch den Scanner laufen. Für Nutzer, die wenig scannen, ist das akzeptabel. Wer häufiger scannt, ist mit einem größeren Gerät inklusive Flachbettscanner aber besser bedient.

Nun aber zum Drucken, dem nach wie vor wichtigsten Teil eines Druckers, würde ich meinen. Schwarz-Weiß-Ausdrucke auf normalem Papier, Farbausdrucke auf normalem Papier. Sie sehen ordentlich aus und kommen je nach Druckdichte auch schnell aus dem Gerät. Der Hersteller gibt 8 Seiten schwarz und 5,5 Seiten farbig pro Minute an. Natürlich druckt ein High-End-Gerät noch schneller und vielleicht auch noch sauberer (nein, das ist keine Kritik an den Ausdrucken dieses Druckers), aber man darf halt auch nicht vergessen, dass man hier ein 80 Euro All-in-One-Gerät nutzt. 4800 x 1200 dpi liefert der Drucker, der leider keinen Duplex-Druck beherrscht. Möchte man also beidseitig drucken, muss man den Ausdruck erneut einlegen, am besten auf Anhieb richtig herum.

Ausdruck HP Deskjet 3720, Helvetica 12pt

Ausdruck HP Deskjet 3720, Helvetica 12pt

Der Drucker geht auch mit verschiedenen Papierformaten (bis DIN A4) um, man muss in diesem Fall nur die Führung der Papierzufuhr anpassen. Besonders praktisch, falls man die verfügbaren Social Media Snapshot Sticker von HP verwendet (13 x 10 cm). Passend dazu gibt es auch eine App für Android und iOS, mit der man Bildern den richtigen Rahmen verleihen kann. Coole Kombination, um mal eben schnell eine bleibende Erinnerung auszudrucken. Die Sticker sind wieder ablösbar und erfreuten sich hier vor allem bei Frau und Kind großer Beliebtheit. Ja, bei mir auch, aber das wirkt dann ja gleich wieder so verspielt.

https://itunes.apple.com/de/app/hp-social-media-snapshots/id920491901?mt=8

Die Druckkosten sind ein Detail, das man bei der Anschaffung eines Druckers berücksichtigen kann, aber auch nicht wirklich muss. Der DeskJet 3720 ist kein Drucker für Menschen, die permanent drucken, ich persönlich würde eine Kaufentscheidung in diesem Bereich nicht von der Tinte abhängig machen. Die schwarze Patrone (Normalgröße) kostet, ebenso wie die bunte Version (auch Normalgröße), bei Amazon rund 13 Euro. HP gibt ca. 120 Seiten für schwarze Ausdrucke an, ca. 100 sind es bei der Farbpatrone. Diese Werte können je nach Ausdruck jedoch variieren.

Ich behaupte einfach einmal, so rein aus persönlicher Erfahrung, dass die Zielgruppe eines solchen Druckers nicht darauf schaut, was pro Ausdruck vom Konto geht. Es wird Tinte gekauft, wenn sie leer ist, fertig. Wobei HP hier auch einen noch einfacheren Weg anbietet: Instant Ink.

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Über Instant Ink bezahlt man seine laufenden Druckkosten nicht nach der Anzahl der verwendeten Patronen, sondern pro Blatt. Es gibt verschiedene Pakete, die bei Mehrbedarf auch unkompliziert erweitert werden können. Auch können nicht getätigte Drucke bis zu einer gewissen Anzahl angesammelt werden.

Im kleinsten Paket zahlt man so 6 Cent pro Ausdruck, im größten sind es etwas über 3 Cent (300 Ausdrucke für 9,99 Euro pro Monat). Benötigt man mehr Ausdrucke, möchte aber das Paket nicht wechseln oder ist bereits im größten, gibt es für einen Euro 15 Ausdrucke im kleinsten, 20 im mittleren und 25 im größten Paket. Also leicht teurer als der Paketpreis selbst, aber meiner Meinung nach durchaus im Rahmen.

Instant Ink wird monatlich bezahlt, geht die Tinte im Drucker zur Neige, löst dieser quasi eine Bestellung aus und es kommt Nachschub nach Hause. Es wird auch nicht die Art des Ausdrucks unterschieden, man zahlt für einen Foto-Ausdruck also genauso viel wie für die E-Mail, die man für Großmutter ausdruckt. Super praktisch, wenn es zum Nutzungsverhalten passt. Für meine Bedürfnisse wäre selbst das kleinste Paket überdimensioniert.

Ausdruck HP DeskJet 3720, via Snapshot-App auf Social Media Snapshot Fotopapier

Ausdruck HP DeskJet 3720, via Snapshot-App auf Social Media Snapshot Fotopapier

Fazit

Der HP DeskJet 3720 präsentiert sich fast schon als Lifestyle-Produkt, was bei Druckern sicher wesentlich schwerer zu transportieren ist als bei einem Smartphone. HP versucht es mit fröhlichen Farben, Social Media Fotopapier und einer zeitgemäßen Bedienung, egal welches Endgerät man verwendet. Gelungener Versuch, zu dem auch die Instant Ink-Geschichte gut passt. Mal schnell eine Kopie anfertigen, dafür muss man sich kein riesiges Gerät in die Bude stellen.

Die einfache Einrichtung und das zuverlässige Arbeiten im heimischen WLAN sind toll, auch wenn man das heutzutage wohl einfach erwarten darf. Das Verhältnis von Preis und Leistung halte ich in diesem Fall für angemessen, die Foto-Sticker sind auch eine schöne Sache, werden aber erst durch die App „druckerspezifisch“. Was soll ich sagen, ich habe mir den Drucker nach dem Test gekauft, weil er perfekt in mein Nutzungsverhalten passt. Aber es ist halt dennoch nur ein Drucker, mein Lifestyle wurde dadurch leider nicht aufs nächste Level gehoben.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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22 Kommentare

  1. ich glaube mich dunkel zu entsinnen, dass caschy hier immer wieder betont wie papierlos sein büro ist… also behaupte ich mal, dass du den drucker bei dir zuhause nur aufstellen kannst oder einfach an hp wieder zurückschickst mit dem hinweis, dass der boss kein papier mag 😉

  2. ich schwöre seit jahren auf meinen HP Farblaser mit rebuild tonern. da kostet die seite zwischen 2 – 4 cent. natürlich kann man sich zusätzlich einen sehr günstigen S/W Laser zulegen

  3. Teurer Drucker mit sauteuren Patronen – typisch HP und „Lifestyle“-Produkt…

    Ich nutze selber nur Epson und empfehle ebenso nur diese und Brother-Geräte(zumindest bei Tintenstrahlern). Man bekommt selbst für aktuelle Modelle nach dem Marktstart super günstig Fremdpatronen – bei meinen 5 Jahre alten Epson zB seit Jahren 10 Stück = 10€ und die Druckqualität ist nach weit über 10tausenden Drücken noch immer top. Ich drucke so günstiger als Laserdrucker(nachgerechnet).
    Von dem ganzen Schnickschnack (WLAN, Apps…) ganz zu schweigen, den bieten ebenso alle Hersteller..

  4. Das mit dem Laserdrucker geht mir genauso, habe meinen SW -Laser von Brother bereits seit über 10 Jahren und mein einziges Problem: er geht nicht kaputt. 😉

  5. kann a auch nur brother empfehlen. 10 schwarze patronen für 12 euro mit versand und das selbe bei farbigen.
    Bei dem hier präsentierten kosten einmal volltanken 130€ amazon. das ist doch lächerlich. Die patronen kosten fast doppelt so teuer wie der gesamte drucker

  6. Finger weg von HP. 1 Jahr Garantie ist zu wenig und quasi ne Frechheit.

  7. Wolfgang Denda says:

    Geil, ein Drucker der nur nutzbar ist, solange eine Internetverbindung besteht. Und der Hersteller bekommt genau übertragen, was man wann druckt. Für Wenigdrucker ist der 3720 aber besser, als laufend den durch Eingetrocknen zerstörten Druckkopf zu ersetzen. Stattdessen Kopf/Patronenkombi erneuern, los geht es. Das Teil ist halt nur nervig einzurichten, wenn man kein Webprint haben will.

    Ich selber lege gerade bei den AIO Wert auf ein ordentliches Display, und Tastenfeld. Weshalb als Ersatz für den S/W Laser neulich ein Brother aus der Business Smart Serie ins Haus gekommen ist. Und ein Canon, zum Bedrucken von optischen Rohlingen.

    Außerdem hat jeder echte Techie wenigstens ein mobiles DVD Laufwerk, und sei es nur dazu, um die Installationssoftware an irgendeinem PC auf einen USB Stick zu übertragen.

  8. Habe bei mir einen Epson WF-3520 (Tinte Multifunktionsgerät) im Einsatz und bin sehr zufrieden mit dem Ding. Und die Tinte kostet nur unter 1 Euro pro Patrone.

    Von Laserdruckern im privaten Umfeld halte ich überhaupt nichts. Zum einen ist der Energieverbrauch bei den meisten Geräten sehr hoch (das wird immer gerne vergessen), und zum anderen ist die Thematik mit den Schadstoffen in der Luft auch noch zumindest umstritten. Das muss dann nicht auch noch Zuhause sein.

  9. Hab mir auch mal so einen HP Hipster Drucker zugelegt. Seltsamerweise irgendwann die Fehlermeldung „Tinte leer“ trotz neuer Patronen um 60.-
    Daher bin ich vorsichtig bei solchen Empfehlungen.

  10. Was ich immer wieder vermisse ist die Frage, wo ist das Papierfach. Ich bin auch nur Gelegenheitsdrucker und finde es dann nicht gut, wenn das Papier aus dem Gerät monatelang herausragt.
    Selbst die Verkäufer in diversen Märkten stutzen nach meiner Frage nach dem Papierfach ( intern oder extern?)

  11. Anders als manch anderer hier halte ich von Laserdruckern für den Hausgebrauch sehr viel. Wenn man Tintenstrahldrucker nicht wirklich regelmäßig nutzt, hat man im Grunde nur Ärger damit, verbunden mit Kosten. Ich jedenfalls möchte keinen Tintenstrahler mehr zu Hause haben, das hängt aber sicherlich auch damit zusammen, dass ich meinen Drucker auch nur selten benutze. So selten, dass ich denke, dass ich mit meinem Laserdrucker noch einige Jahre arbeiten kann, ohne dass ich Toner nachkaufen muss. Auf der anderen Seite kann ich auf diesem Wege keine Farbausdrucke tätigen, aber damit kann ich leben. Der Bedarf an farbigen Ausdrucken ist gerade im Privathaushalt eher gering, und wenn es um Fotos oder Ähnliches geht, ist die Qualität im örtlichen Drogeriemarkt ohnehin weit besser.
    Ich finde auch den hier vorgestellten Drucker nicht wirklich kompakt. Das Gerät weist zwar eine geringe Tiefe auf, dafür ist er aber trotzdem recht breit. Und gerade die Breite ist es, die mich zumindest immer sehr gestört hat.

  12. mir kommt ein tintenstrahler auch nie wieder ins haus

  13. Halb Halbprofesioneller mit täglichen Ausdrucken, auch in Farbe, ist der Tintenstrahldrucker am günstigsten. Habe mir auch ein Profigerät von Epson gegönnt, den WF 5620.

    Für Wenigdrucker (also meistents private) ist aber der Laserdrucker das, was ich immer empehlen würde. (oder in Zukunft den LED-Drucker)

  14. @Alex
    LED ist ja nur eine andere Art zu Belichten. Viel mehr Marketing als Nutzen…..

  15. Hier die gleiche Situation. Gebrauchter SW-Laserdrucker für allen moglichen Kram und das Schulzeug der Kinder. Dazu ein Tintendrucker für die Farbe. Der wird allerdings so selten gebaucht, dass er beim Einschalten jedes Mal reinigt und damit so viel Tinte verbraucht, dass wir vielleicht 30 Seiten hätten drucken können. Wir haben also immer nur etwa 80 bis 100 Seiten mit einem Satz Patronen gedruckt (30 Euro). Dann kam der Versuch mit Nachfülltinte und der Drucker war hinüber (Ink Swiss, null Entgegenkommen von druckerzubehoer.de).

    Da kam Instant Ink genau recht. Abgerechnet wird nach Seiten und nicht nach effektivem Verbrauch. Dazu gab es erstbefüllte Patronen, die jetzt nach 2 Monaten noch 70% haben. Und vom HP-Promoter (welch ein Zufall, dass der gerade da war), einen Gutschein für ein Monatspaket. Erst wenn wir diese gesamte Tinte verbraucht haben, beginnt Instant Ink. Umd das für 89 Euro für das Multigerät mit automatischem Einzug.

    Und: ja, die All-In-One App von HP läuft super. Mittlerweile scannen wir nur noch mit dem Handy.

  16. sunworker says:

    Nie wieder HP, die wollten für eine kleine Druckerreparatur über 500 Kracher, Das war etwa der Neupreis des Gerätes. Stichwort „Reparaturpauschale“. Ich war ziemlich sauer.

    HP hat mir ja damit mitgeteilt Kunden nur zum abzocken da sind. Sowas muss man dann zur Kenntnis nehmen und entsprechend reagieren.

    Ich habe mir nie mehr ein HP Gerät gekauft oder empfohlen danach. Und ich werde das auch nie mehr tun.

    Ab gesehen davon zählen bei mir die Masse im betriebsfähigen Zustand, also mit Einzu/Auswurf aufgeklappt und da ist der HP nicht mehr klein.

    Sehr zu empfehlen ist dagegen der Brother MFC-J480DW (Scan/Fax/Copy).

    Der hat keinen Ausklappeinzug oder – auswurf sondern es ist alles drin im Gerät. Das Papier liegt quer im Drucker, echt genial- und dadurch recht klein. Der passt bei mir perfekt in den Ikea halbhohen Schrank rein.

    Der kann also im Regal oder Schrank stehen und sofort drucken ohne das man aufklappen und Papiereinlegen muss. Für den Preis von 104 Euro bei Amazon ein klasse Gerät.

    Ich mag es wenn diese Teile im Schrank sehen und optisch nicht das Büro verschandeln.

  17. @sunworker
    Das ist uns auch sauer aufgestoßen bei einer Reparaturanfrage für ein Modell welches ganz knapp aus der Garantie draußen ist. HP wollte als „Kulanzpreis“ weil er erst so kurz aus der Garantie draußen ist 450 Euro für die Reparatur einer Netzwerkbuchse. Das ist schlicht und ergreifend sehr dreist.
    Das war dann auch der Tropfen der gefehlt hat, dass wir keine HP Geräte mehr beschaffen. Ein weiteres Ärgernis sind schon seit einer Weile die Toner Preise welche immer teurer und teurer wurden, und mittlerweile auf einem Niveau angekommen sind welches nicht mehr akzeptabel ist.

  18. Auch ich habe nur schlechte Erfahrungen mit einem HP Photosmart. Die Patronen sind sehr teuer. Oft kommt es vor, dass Originalpatronen (!) nach ein paar Seiten nicht mehr erkannt werden.
    Hat mich überrascht, dass ihr Laserdrucker für wenig-drucker empfehlt. Ich glaube, ich habe irgendwo das Gegenteil gelesen.
    Würde mich interessieren, welche Modelle ihr empfehlen könnt .

  19. Besucherpete says:

    @Michael: Gerade für Wenignutzer birgt Tinte immer das Risiko, dass sie eingetrocknet ist, wenn man was drucken möchte. Ich selbst habe mir vor einiger Zeit einen Laserdrucker aus dem 2020-Reihe von Samsung geholt, insbesondere weil er so kompakt ist. Mit einer Breite von unter 33 cm passt er bestens in ein Ikea-Regal. Und der mitgelieferte Toner soll für etwa 600 Seiten reichen – damit bin ich für die nächsten Jahre mehr als ausreichend versorgt. Zukünftig wird das Druckvolumen ja auch eher weniger werden.

  20. Wolfgang Denda says:

    @Michael „Laserdrucker für wenig-drucker“
    Es ist keine günstige Anschaffung, aber über mehrere Jahre gerechnet weniger Ärger. Die 6000er Kartusche meines Samsung AIO ist nach vier Jahren noch bei 55%, einschalten, heizen lassen, drucken. Das halbjährliche Tintenpaket für einen Epson, überwiegend durch Reinigungsvorgänge geleert, lag bei 60Euro.

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