HP Chromebook 11 startet im Sommer in Deutschland

Das auf der Computex vorgestellte HP Chromebook 11 wird zum Ende des Sommers auch in Deutschland verfügbar sein. HP stellte das Gerät Anfang Juni in Taiwan vor, hierbei handelt es sich um eine Neuauflage des bereits im letzten Jahr erhältlichen HP Chromebook 11. Das Gerät verfügt über ein 11,6 Zoll großes Display mit 1366 x 768 Pixeln, einen Dual-Core-Prozessor mit 1,7 GHz (Samsung Exynos 5250), 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB Flashspeicher. HP setzt auf WLAN nach 802.11 n, Bluetooth 4.0 und USB 2.0.

hp chromebook

Käufer bekommen zudem 100 GB Cloudspeicher bei Google für die Dauer von zwei Jahren gutgeschrieben. Einen Kartenleser findet man anscheinend leider ebenso wenig, wie die Schnittstelle HDMI. Die Akkulaufzeit ist mit bis zu sechs Stunden angegeben. Für das HP Chromebook 11 wird man laut HP 279 Euro zahlen müssen, zu haben ist es in türkis und in weißer Farbe. Persönliche Meinung: es gibt viele, auch wirklich interessante Chromebooks – dieses würde ich persönlich nicht dazu zählen. Akkulaufzeit, Display und Erweiterbarkeit ist hier eher unspannend, aber wie HP CEO Meg Whitman mal sagte: „das Potential der Geräte liegt im Bildungsbereich“. Richtig – das sollte da langen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Michael Johne says:

    Carsten, was hälst vom aktuellen HP Chromebook 14 für ca. 330 €? Es hat 3x USB-Anschlüsse, 1x HDMI und gängigen Kartenleser.

  2. Falls es jemanden interessiert:

    Die 100GB für Google Drive werden nur einmalig pro Gerät und pro Google Account gewährt. D.h. nur der Erstnutzer erhält 100GB. Auch wenn man sich nach 2 Jahren ein neues Chromebook kauft und sich mit dem gleichen Google Account einloggt, erhält man nicht nochmal 100GB kostenlos.

    Nach den 2 Jahren wird der Account wieder auf die Standard 15GB zurückgeschraubt. Es werden keine Files gelöscht, man kann jedoch keine neuen Dateien hochladen, solange man über 15GB im Drive liegen hat.

  3. Sascha Wohlfart says:

    Meine Meinung ist, dass die Teile einfach zu wenig können, vor allem im Offline-Modus.
    Das Thema hattet ihr ja auch schon oft im Blog oder auch im Podcast.
    Selbst für den Bildungsbereich halte ich die Funktionen für nicht ausreichend, denn bestimmte Software läuft nur auf Windows/Linux/OSX oder evtl. noch über ThinClients.

    Ich wünschte Canonical würde sich in dem Bereich mehr einbringen, damit wäre wesentlich mehr Geld zu machen als mit irgenwelchen imaginären Smartphone Betriebssystemen, die nie über die Konzept-/Betaphase hinaus kommen, da der Markt gesättigt ist.

  4. @Michael – dann lieber das Toshiba CB30. Hab’s selbst mit dem HP verglichen und fand das Toshiba in *jeder* Beziehung besser. Eine der besten Anschaffungen der letzten Jahr für mich persönlich 😉

  5. Wie ist das eigentlich mit Office bzw. speziell Wort? Da kriegt man da nicht zum Laufen, oder?
    Wie ist Google Docs als Alternative? Gerade im Hinblick auf die Uni, wo Formalia wichtig sind..?

  6. Wie ist das eigentlich mit Office bzw. speziell Word? Das kriegt man da nicht zum Laufen, oder?
    Google Docs im Hinblick auf die Uni, wo Formalia wichtig sind, als Alternative?

  7. Sascha Wohlfart says:

    @Tim: Also theoretisch müsste darauf schon Office laufen, sofern du ein Microsoft-Konto hast, kannst du unter http://www.onedrive.live.com auch oben links bei „erstellen“ Word auswählen.

    Ich bezweifle aber, dass das im Detail den gleichen Umfang hat wie ein installiertes Desktop-Office.

    Aber direkt installieren kann man es nicht.

  8. @Tim also momentan benutze ich eigentlich nur noch Google drive (docs). Als Ersatz ist es eine wirklich erstklassige alternative.

  9. @Tim

    Wir arbeiten an der Uni relativ haeufig mit Google Docs, weil es die Kollaboration so unglaublich einfach macht. Du teilst einen Link und deine Kollegen koennen sogleich mitschreiben. Der Formeleditor ist in Ordnung.

    Fuer kurze Paper absolut ausreichen. Wenn viele Zitate dazukommen, greife ich immer zu Authorea: http://authorea.com/

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