Hightech unterm Weihnachtsbaum dank Tablets und Co

Der Branchenverband BITKOM hat eine Studie veröffentlicht, was bei den Deutschen so unter dem Weihnachtsbaum landet. Der Technik-Boom hält an, 7 von 10 Befragten geben an, Technik zu verschenken oder selbst in diesem Zeitraum zu kaufen. Je jünger die Befragten sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Technik verschenkt wird. Bei den 14 – 29-jährigen sind es sogar 78%.

BITKOM_Weihnachten

[werbung] Am beliebtesten sind hier Smartphones und Tablets, die mit Abstand am häufigsten gewählt werden. Interessant hierbei: Tablets liegen noch vor Smartphones und landen bei 23,1% auf dem Gabentisch (Smartphones 22,6%). Flachbildfernseher (13,1%), E-Book-Reader (12,4%) und Spielkonsolen (9,6%) sind relativ weit abgeschlagen.

Zumindest für mich etwas überraschend, landen Smartwatches bei 9,4% der befragten im Geschenkekorb. Angesichts der mageren Funktionen, die diese heute noch bieten, ist das doch etwas erstaunlich. Mit diesen 9,4% liegt man nämlich zwischen Blu-Ray-Playern (9,5%) und digitalen Bilderrahmen (7,7%). Das Schlusslicht bilden Internetradios (7%) und Navigationsgeräte (6,2%).

„Hightech ist Teil der Lebenswelt vieler Verbraucher geworden und bestimmt daher auch immer stärker die Wünsche zu Weihnachten.“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Allerdings dürften auch die sinkenden Preise für Tablets und Smartphones ihren Teil dazu beitragen, dass diese vermehrt zu Weihnachten verschenkt werden.

Zur Methodik: Für die Angaben zu den beliebtesten Hightech-Weihnachtsgeschenken befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris 1.350 Bundesbürger ab 14 Jahren in Deutschland. Alle Angaben sind repräsentativ.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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4 Kommentare

  1. 7,7% verschenken einen digitalen Bilderrahmen…. ernsthaft???
    Ich frage mich auch in welchen Familien der 14 jährige Sohn dem Papa mal eben einen Flachbildfernseher kauft und für Mama noch ein Tablet…

  2. Nur weil man schreibt „Alle Angaben sind repräsentativ.“ stimmt dies noch nicht.
    Denn offensichtlich wurde wieder einmal ein klassischer Fehler gemacht.
    Es wurde zwar eine repräsentative Gesamtmenge (1.350 Bundesbürger) befragt, aber ich sehe hier sofort einen nicht repräsentativen Schluss und der ist „Bei den 14 – 29-jährigen sind es sogar 78%.“, denn für die 14 – 29-jährigen liegt keine repräsentative Anzahl an Befragten vor.

  3. @Sascha, was fehlt dir denn noch bei den Smartwatches? Ich bin mit meinen zufrieden, steuern mein Phone, steuern mein Heimautomationssystem und weisen mich dezent auf wichtiges hin, wüßte nicht, was da noch besser ginge, zumindest nicht in Sachen Funktion.

  4. Sascha fehlt bei den Smartwatches vor allem, dass es noch keine von Apple gibt.
    😉

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