Hangouts: Googles Messenger erscheint in Version 9.0 – für iOS

artikel_hangoutsIhr nutzt Googles Messenger Hangouts auf der iOS-Plattform? Das sollte bedeuten, dass ihr Freunde aus der Android-Szene habt, ein anderer Grund würde mir da wirklich nicht einfallen, Hangouts unter iOS zu nutzen. Ich finde, aus dem Messenger hätte Google mehr machen können, nein – müssen. Aber das ist ein anderes Thema. Nun ganz frisch: die Version 9.0 von Hangouts für iOS. Die Neuerungen des Messengers? Inhalte wie Links oder Medieninhalte können nun direkt über eine native Sharing-Erweiterung heraus geteilt werden, zudem werden zum besseren Haushalten mit dem Akku die Videoübertragungen im Low Power-Modus von iPad oder iPhone deaktiviert. Die Version 9.0 von Hangouts für iOS ist ab sofort für euch und euer iOS-Gerät im Apple App Store zu finden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Hangout hatte ich zusätzlich noch benutzt als es noch kein Web-Whatsapp gab und ich vom PC Nachrichten versendet habe. D.z. nicht in Benutzung. Vorteil: es kann GIF darstellen (Whatsapp nicht)

  2. @goofbert: Und der Gelesen-Status ist in Hangouts besser umgesetzt, was besonders bei Gruppenchats zum Tragen kommt. So ist das ja beim Facebook Messenger inzwischen auch.

  3. Hangouts ist der einzige mir bekannte Messenger, der unter iOS, Android, PC/Windows, Mac/OS X und im Browser läuft. Ich hasse es, am Computer mit großer Tastatur zu sitzen und dennoch a la WhatsApp auf dem Mini-Telefon mit 1/10 der Geschwindigkeit tippen zu müssen. Dagegen hilft nur Hangouts, wenn man mit eben diesen vier OS-Familien in der realen Familie arbeitet und zudem auf der Arbeit die Installation von Software ausgeschossen ist.

  4. @Philotech
    Was genau spricht in der Konstellation dagegen, WhatsApp Web zu benutzen?

  5. oder auch Telegram?

  6. @zacov: Hatte ich damals bei Einführung mal probiert, funktionierte nicht richtig (weiß aber nicht mehr was war). Aktuell: Die Website ist im Büro gesperrt.
    @caschy: muss ich mir mal anschauen. – Oder auch nicht: Website ebenfalls gesperrt.

  7. Ich benutze tatsächlich Hangouts, der Vorteil gegenüber WhatsApp ist, dass man ohne Einschränkungen auf mehreren Geräten gleichzeitig schreiben und lesen kann. Ja ich kenne WhatsApp Web, aber auf dem Tablet im Browser Nachrichten zu schreiben finde ich eher nicht praktikabel :).
    Zudem benutze ich auch hin und wieder den Videotelefonie, von der Qualität her deutlich oberhalb von Skype anzusiedeln.

  8. Peter Sidler says:

    Hangouts benutze ich auch mit einigen Leuten. Ist für mich die bessere Lösung als WhatsApp und Skype. Kann ich schon seit einer Ewigkeit im Browser und auf dem Chromebook nutzen. Wird sich leider nie durchsetzen, da WhatsApp den Platz bei den Leuten schon besetzt hat. Ein weiteres Beispiel, wo sich die bessere Lösung nicht etablieren konnte.

  9. Hangouts hat bei uns skype vollständig verdrängt, wir nutzen es hauptsächlich für Videotelefonie auf dem Desktop und Smartphone.

  10. Ehrlich Leute, ich freu mich riesig, dass es außer mir offensichtlich noch mehr Menschen gibt, die Hangouts und dessen Vorzüge zu schätzen wissen. Ich mag vor allem die Integration in die anderen Google-Services.

  11. Hier in der Familie wird auch fast nur Hangouts benutzt. iMessage, FaceTime, Skype eher nur selten, obwohl FaceTime die bessere Videoqualität bei Videotelefonaten bietet.
    Aber ich muss mir dabei nie Gedanken machen, ob der Empfänger meine Nachricht auch gerade lesen kann, ob er nur das Android Handy dabei hat, im Büro am Windows Rechner sitzt oder daheim am Mac oder gerade auf der Couch das iPad in der Hand hat. Es kommt an, es ist zuverlässig, es funktioniert einfach. Und einen Google-Account hat hier jeder in der Familie. WhatsApp wird gar nicht und andere Messenger nur partiell genutzt.

  12. Der große Vorteil von Hangouts ist, dass nahezu jeder es vorinstalliert hat.
    Somit ist es nicht nötig wie z.B. bei WhatsApp einen anderen Anbieter die Kontaktdaten zu geben.
    Durch die Marktmacht von Android kann man sehr viele Leute von der Nutzung überzeugen „du hast es doch sowieso installiert“, überzeugt die Meisten, bei WhatsApp, Telegram, Threema usw. gibt es genügend Leute die es nicht extra installieren möchten.

  13. Hangouts, ein leidiges Thema für mich. Bevorzuge ich auch, aber selbst die Umständlichkeit, dass man Leute dazu „einladen“ muss, sofern man überhaupt ihre Gmail-Adresse kennt, ist schon ein riesiger Schwachpunkt.

  14. @Batey: Das stimmt so nicht. Du musst nicht zwingend jemanden dazu einladen. Wenn dein Gegenüber Hangouts nutzt, kannst du jenjenigen direkt ohne Einladung erreichen. Natürlich kann es sein, dass er das nicht möchte. Dann muss er dich natürlich erst bestätigen. Es bisschen Sicherheit darf und sollte schon sein finde ich. Das geht vor Bequemlichkeit. Was ich damit sagen will, es ist alles eine Sache der Konfiguration. Und du musst auch nicht zwingend die Email-Adresse deines Gegenübers kennen. Allein der Name genügt im Prinzip schon. Dann sollte derjenige natürlich mindestens ein Profilbild hinterlegt haben. Oder du identifizierst denjenigen alternativ zur Mail-Adresse oder zum Namen an seiner Telefonnummer. Ja auch das geht in Hangouts. Allerdings wissen das nicht viele. Nuterz werden immer gleich stutzig und ängstlich, wenn sie ihre Telefonnummer eingeben sollen. Dass das aber dann später dazu dient, von anderen über die Nummer gefunden zu werden, begreifen sie nicht. Sie schimpfen sogar drauf. Dabei ist ihnen nicht bewusst, dass das kein Bug, sondern ein Feature ist. Im Gegenteil zu Whatsapp werden sie bei Hangouts noch gefragt, ob sie ihre Telefonnummer für andere freigeben wollen, um gefunden zu werden. Es ist also alles da was man benötigt. Man muss es nur zu nutzen wissen.

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