Google Street View: Google verleiht den Trekker-Rucksack

Der Trekker: 18 kg schwere Rucksäcke mit den Android-gesteuerten 15-Linsen-Kamerasystemen. Das ist die Ausrüstung eines typischen Googlers, der für euch Strecken abläuft, damit ihr diese in Street View betrachten könnt. Doch diese Rucksäcke werden in Zukunft nicht nur von Googlern benutzt, sondern auch Universitäten und andere Organisationen können diesen Rucksack ausleihen, sofern sie der Meinung sind, einen interessanten Ort aufnehmen zu wollen.

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Dieses Mal wurde seitens Google nicht ausgeschlossen, dass auch andere Länder an diesem Programm teilnehmen dürfen, Interessierte können sich in diesem Formular eintragen. Interessant ist dabei: in Deutschland ist Google meines Wissens derzeit gar nicht via Street View unterwegs. Wer aber tatsächlich Zeit und Muße hat, der kann auch alternativ beim OpenStreetMap-Projekt mitmachen. Offen und für jedermann – und auch ohne Trekker.

Bildschirmfoto 2013-06-28 um 11.12.07

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. In dem Zusammenhang auch recht interessant: http://youtu.be/c5kmKO_gGsc

  2. MysticMagican says:

    Was mir nicht ganz klar ist: Google betreibt teilweise einen Hype um Street view, hat aber zumindest für Deutschland eine Menge Daten gelöscht. Die paar Großstädte, in denen es noch funktioniert… Kann man sich auch gleich ganz sparen. Deutschland ist wie ein weißer Fleck in Street View-Europa.

  3. ich find das schade, dass es das in deutschland nicht (mehr) gibt. tja, kann halt kein japaner mehr lederhosentragende bayern im schönen schwarzwald wandern sehen ;D

  4. @ Phillipp:
    Nein, wir leben im ICH-Staat. Es zählt nur, was ICH will. Diskussion, konstruktive Auseinandersetzung? Nö, wozu? Schwarz-weiß-Denken ist doch viel bequemer, und bequem mögen wir es ja.

    BTW: Du hast ein „s“ vergessen. Die Dinger hießen Treets. 😉

  5. @ Phillipp:
    Ich nehme mal an, dass du mich meintest. 😀

    Wie wäre es damit?
    http://www.usagc.org/
    Besser als „ach so scheisse“?

  6. @MysticMagican
    warum wohl? das hier ist das einzige land, in dem es proteste gab, da leute ihr haus nicht in streetview wollten ôO

  7. wolftarkin says:

    @thelegend66943
    Ich hoffe, da spricht nur die Unwissenheit. In anderen Ländern gingen sogar Gerichte gegen vor. In Japan mussten die Kameras tiefer gehängt werden -> Privatsphäre.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Street_View#Kontroversen_um_Datenschutz

  8. Ich finde die Idee gut. So bekommt man auch entlegene Orte zu sehen zu denen sonst keiner fahren würde. Oder im Leben niemand hinkommt 😉

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