Google Router OnHub: Gästen Zugriff auf Netzwerkgeräte geben

Artikel_onhubDas war schon eine interessante Geschichte, als Google das OnHub-Projekt vorstellte – qausi das Nexus-Programm für Router. Hardware diverser Hersteller (ASUS oder auch TP-Link), dazu Software von Google, in die kein Hersteller hineinpfuscht – was in Hinsicht auf die Horrormeldungen bezüglich Router-Sicherheit pauschal nichts Schlechtes heißen muss. Laut TP-Link sollten die Router für 229 Euro im ersten Quartal 2016 nach Deutschland kommen, derzeit findet man nur externe Verkäufer, die bei Amazon 300 Euro für die Kiste ausrufen.

GuestWiFi

Auch als Smart Home-Zentrale soll der Spaß taugen, der OnHub verbindet sich mit Geräten, die auf Basis Bluetooth Smart Ready, Weave oder 802.15.4 arbeiten – mit Datenübertragungsraten von bis zu 1900 Mbit/s funkt der Zylinder-Router parallel über den 2,4 GHz- und den 5 GHz-Kanal.

Doch darum soll es hier nicht gehen, sondern um ein größeres Update, welches der OnHub nun von Google bekommen hat. Auch wenn die Geräte hierzulande nur über Importeure zu bekommen sind, ist es dennoch gut zu wissen, was sich in Sachen Software tut. Neu ist nun ein Gäste-WLAN, was prinzipiell nichts besonderes ist, doch hier ist es auch möglich, Geräte freizugeben. Heißt konkret, dass der Gast zwar vom Haus-WLAN getrennt ist, aber dennoch ein von euch festgelegtes Gerät zugreifen kann, beispielsweise den TV.

(via google)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Leider zu teuer

  2. Ist so ein Router „vergleichbar“ mit einer FritzBox (7490)? Besser? Schlechter? Momentan bin ich mir meiner FB im WLAN eher unzufrieden…

  3. @caschy: Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht… Das ist natürlich ein Argument! Naja, vielleicht sollte ich meine FB einfach mal anders positionieren. Danke!

  4. VoIP geht halt auch per AVM-App auf das Smartphone. DECT braucht man mittlerweile nicht wirklich.

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