Google Music bekommt kuratierte Playlisten

Bei Techcrunch hat man anscheinend zu früh auf „Veröffentlichen“ geklickt, denn aus einem mittlerweile gelöschten Beitrag geht hervor, dass Google Music ein Update betreffend Songza bekommen wird. Google hatte den Dienst im Sommer 2014 gekauft. Songza war ein Webradio-Anbieter mit rund 5,5 Millionen Nutzern, der auch kuratierte Playlisten anbot. Eben jene werden zukünftig auch in Google Music zu finden sein. Entdecken statt Suchen, so lautet das Motto bei vielen erfolgreichen Content-Anbietern und Google möchte seinen Dienst dahingehend natürlich auch aufbohren. Wie bei Spotify werdet ihr in Zukunft dann auch Genres, Jahrzehnte, Stimmungslagen und ähnliches durchforsten können. Schicke Sache, die ich auch schon bei Spotify sehr mag. Wann es soweit ist, steht noch nicht genau fest, ich denke, in den nächsten Tagen wird es soweit sein.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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7 Kommentare

  1. hört sich gut an… vielleicht schließe ich ja doch noch das all inclusive Abo ab

  2. Genau genommen gibt es bereits kuratierte Listen bei Play Music. Es handelt sich also um einer Erweiterung.

  3. Ja klar, ich frage gar nicht! Was sind kuratierte Playlisten
    …sind ja alles gescheite Leute hier: betreute, organisierte Playlisten…
    menno Caschy, das nennt man verhunzen 😉
    Kuratieren…ich träum diese Nacht davon.

  4. Jetzt fehlt nur noch eine Art Scrobbler, das bietet keiner der großen Anbieter.

    Kann Google nicht einfach Last.fm kaufen? Last.fm vegetiert seit der Übernahme von CBS sowieso nur noch vor sich hin.

  5. Super, ich freue mich darauf!
    Ja, es gibt bereits vorgefertigte Playlists von Google aber die kann man ja bisher voll vergessen. Hoffe durch das update auf Besserung.

  6. Ja, das Adjektiv „kuratiert“ ist doch eher unglücklich gewählt. Es könnte gut sein, daß diese Wortneuschöpfung mehr verwirrt als aufklärt und informiert.

  7. Ich tippe mal, das das Wort einer Übersetzung entstammt. Es handelt sich aber nicht um einen Neologismus.

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