Google Music bekommt Google Music Explorer

Am 13. November startet in Deutschland Google Music ganz offiziell. Dann werden wir alle Speicherplatz für 20.000 Songs online geschenkt bekommen und das Kaufen von Songs ist dann natürlich auch möglich. Spätestens dann wird auch der Music Explorer funktionieren, der von Google mittlerweile an vereinzelte Benutzer in Deutschland ausgerollt wurde.

Dieser Music Explorer ist eine visualisierte Ansicht von Künstlern, deren Genres Google für ähnlich oder entdeckungswürdig und damit empfehlenswert hält.

Die Ansicht unter Android unterscheidet sich von der Darstellung im Play Store, wie der Screenshot zeigt. Solltet ihr zu den Menschen gehören, die Google Music bereits in Deutschland nutzen können, dann vollzieht einfach die unten angegebenen Schritte, um in den Music Explorer zu kommen, beziehungsweise um zu schauen, ob ihr freigeschaltet seid.

Ansonsten seid nicht traurig, die paar Tage kann man auf das Feature sicherlich auch noch warten. Ich selber finde Google Music nicht mehr so spannend, ein Album kostet ja immer knapp 10 Euro – da streame ich dann doch lieber einen Monat Musik auf Spotify oder rdio.

1. In der Google Music App einen bekannten Künstler suchen und über das Kontextmenü weitere Lieder für den Künstler einkaufen.
2. Im sich öffnenden Play Store den gesuchten Künstler anklicken.
3. In der Künstler-Detailansicht auf das Label „explore similar artists“ klicken.
4. Google Music Explorer startet.

(Danke Andreas und Wishu!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. …weil man streamen eben nur dann kann, wenn man auch einen entsprechenden Tarif mitsamt Netzqualität hat….???? 😉

    Solange Streaminglösungen nicht lokal verwendbar sind, macht das im Auto oder auf längeren Fahrten keinen Sinn. Oder soll man seine 500MB Freivolumen direkt schon verballern, wenn man in München in den Zug einsteigt? Dann ist spätestens in Nürnberg oder Stuttgart Ende mit Muke im ICE….

    Da nehme ich doch lieber einen Musik-Dienst (egal ob Amazon oder Google oder iTunes), der mir beides bietet. Streaming und Download. 🙂

  2. @Paddy: Streaminglösungen sind offline verfügbar. Just sayin‘ 😉

  3. @Caschy
    Dann beschreib doch mal wie ein Streaming funktionieren soll wenn die Datenleitung tot ist wegen schlechten Empfang. Es geht nix als das einen die Musik selbst gehört und da gespeichert ist wo ich es will.

  4. @Harry: du hast was nicht verstanden. Google Music streamt, kann aber auch offline speichern. Das kann Spotify auch.

  5. Ich bin da doch eher noch der Sammler. Musik (und Filme) kommen mir (bis auf wenige Ausnahmen) lieber als CD / BR ins Haus. Da hab ich zumindest nen materiellen Gegenwert, kann mich mal abends mit Booklet auf`s Sofa setzen und den Texten folgen (ist halt komfortabler als mit Tablet/Smartphone) und vor allem: Wenn ich in einem Jahr mal keine 10,-/Monat mehr zahlen will, hab ich immer noch was zum hören. Bei Spotify & Co ist das Geld weg und ich habe nix mehr…
    Pluspunkt für Streaming-Dienste ist halt, dass ich viele verschiedene Künstler hören kann.

  6. So lange es bei Spotify nicht mal Metallica oder die Beatles gibt wird das nie ein Ersatz für CD/MP3 sein. Ausserdem haben viele Bands alles zum Stream freigegeben _ausser_ dem neuesten Album, wers nicht glaubt suche mal „21“ von Adele oder „Imaginaerum“ von Nightwish.

  7. @Example: Ich habe nur Napster und nicht Spotify aber „21“ von Adele ist vorhanden und „Imaginaerum“ wird laut der Webseite von Nightwish erst am 9.11. veröffentlicht. Bei Metallica sind tatsächlich nur 3 Singles und bei den Beatles 12 weniger bekannte Alben vorhanden.
    Als Ersatz für gekaufte Titel sind und waren Streamingdienste nicht gedacht. Ich sehe es als Wunschradio und Ergänzung bzw. Möglichkeit zur Entdeckung von neuer Musik.

  8. @Example: Komisch. Ich bin bekanntlich GROSSER Nightwish-Fan. Und ich höre schon ewig das: https://www.evernote.com/shard/s7/sh/28a358b3-1eb4-41a9-939d-71f7a2fe9d92/28db3b97f743f2025be65457d3efaf31

  9. Nachtrag: „21“ wurde Ende Juni 2012 tatsächlich bei Spotify eingestellt, was 18 Monate nach Release ist.

  10. @Cashy
    Bist du noch in den USA? Hier ist nicht alles abspielbar. Zumindest nicht bei Spotify Free.
    https://www.dropbox.com/s/441ex6qdg8faspx/Unbenannt.PNG

  11. @Keule: das ist komisch. Schau mal in meine Playlist von „damals“: http://stadt-bremerhaven.de/spotify-startet-morgen-in-deutschland/ – ich bin definitiv deutscher Nutzer, muss aber dazu sagen, dass ich Spotify schon vor 3 Jahren oder so mit nem Fake-Account aus Schweden nutzte….keine Ahnung, was da in der DB über mich drin ist 🙂

  12. Alternative ohne Kaufempfehlungen 😉

    http://www.music-map.de

  13. @Caschy
    Diese Aussage das man einen gestreamten Song auch speichern kann kllngt schon viel verständlicher. 😉

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