Google Maps mit beworbenen Orten

Google Maps Artikel LogoGoogle Maps ist meine bevorzugte To-Go-Lösung, wenn ich unterwegs bin. Ich komme nicht nur von A nach B, ich bekomme auch andere Mehrwerte geboten, sei es die Verbindung von Öffis oder das Rufen eines Taxis via MyTaxi. Doch Google möchte – wenig überraschend – noch mehr Geld verdienen und viel Geld spielt man eben über Werbung ein. Neue Werbung wird es deshalb innerhalb der Google Maps geben. So könntet ihr beispielsweise durch eine Stadt navigieren und euch springt ein beworbener Ort entgegen – beispielsweise eine Bar oder ein Supermarkt.

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Zusätzlich dazu werden lokale Geschäftsseiten eine neue Optik bekommen, damit sich Maps-Nutzer schon im Vorfeld einen Eindruck verschaffen können – und ja, es soll auch die Möglichkeit geben, über diese Werbevariante spezielle Angebote anbieten zu können. Für mich nur wenig tragisch, vielleicht aber für viele ärgerlich, die kein Budget für Werbung haben und sich nun auch noch in den Google Maps noch den Großen stellen müssen.

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Google:

For example, Maps users may start to see promoted pins for nearby coffee shops, gas stations or lunch spots along their driving route. Local business pages are also getting a brand new look — to encourage consumers to explore your store before they even arrive, we’re adding new features like special offers and the ability to browse product inventory.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Da sage ich nur eins…. HERE Maps.

  2. Es war zu befürchten, dass das irgendwann kommt. Ich sehe das jedenfalls eher negativ, werden jetzt die Karten zunehmend mit Werbung zugepflastert.

  3. Interessant und nervig zugleich. Aus Sicht des Werbetreibenden sicher ein hoffnungsvolles Marketingstilmittel, als neutraler User wohl einfach nur noch mehr nervige Werbung. Kann mir nicht vorstellen, dass ich Google demnächst bewusst nach dem nächsten Supermarkt fragen werde. Unterbewusst bleibt da aber sicher was hängen..

  4. Find ich gut. Macht Navigon schon lange so. Dann sehe ich halt z.B. ein McDonalds-Logo statt des nichtssagenden Messer-und-Gabel-Icons.

    Ich finde es aber scheinheilig, dass ausgerechnet ein werbefinanzierter Blogger wie Caschy so was schlechtredet. Wenn Caschy seine eigene Website beschreiben würde, dann müsste er in dem gleichen Stil wie oben schreiben:

    „Caschys Blog lese ich immer gerne, wenn ich unterwegs bin. Doch Caschy möchte – wenig überraschend – noch mehr Geld verdienen und viel Geld spielt man eben über Werbung ein. Neue Werbung wird es deshalb auf Caschys Blog geben. So könntet ihr beispielsweise durch eine Seite navigieren und euch springt ein Werbebanner entgegen. Für mich nur wenig tragisch, vielleicht aber für viele ärgerlich…“

    😉

  5. Google nervt immer mehr. Erst der neue „KI Messenger“, der nur dazu gemacht ist, Daten abzugreifen und jetzt das. Einfach die beworbenen Orte meiden. Wenn das alle machen, spricht es sich vielleicht herum, das werben via Maps eher kontraproduktiv ist. Oder besser direkt Here nutzen.

  6. Ich wäre sogar bereit Geld zu bezahlen um solche Dienste ohne Werbung und Tracking zu nutzen, aber eher wird wohl die Hölle zufrieren ehe Google diese Option abietet.

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