Google Maps für Android: Jetzt auch mit Fahrrad-Routen

Die Jungs von Google haben ihrer Maps-App für Android mal wieder eine neue Funktion verpasst. Nachdem auf der Desktop-Version schon seit ner Weile Fahrrad-Routen verfügbar sind in einigen Ländern, portiert man dieses Feature in den gleichen Ländern auch auf die Android-App.

12 Länder sind am Start, wir in Deutschland blicken dabei leider vorerst in die Röhre. Über 500.000 km Radwege sind somit weltweit nun auch mobil als Route verfügbar, wie Google in einem Blog-Posting berichtet.

Wie in der Web-Version werden auf der Android-App reine Fahrradwege dunkelgrün markiert, fahrrad-freundliche Strassen hellgrün. Die Abbiege-Hinweise werden sowohl auf dem Display angezeigt, als auch auf Wunsch angesagt. Bringt uns hier in Deutschland erst mal schrecklich wenig, warten wir ab, wann Google good old Germany ins Boot holt.

Quelle: Google

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14 Kommentare

  1. Als Alternative bietet sich die App von BBBike an. Damit werden fahrradgerechte Routen mit persönlichen Präferenzen berechnet und können dann über Google Maps wiedergegeben und befahren werden.

  2. Langsam wird Google Maps zu einer ernst zu nehmenden Navigations Möglichkeit!
    (Benutze es mitlerweile dank 1gb Datenvolumen relativ häufig auf dem Handy )

    Daumen hoch

  3. Sonst kann man noch Locus Free (oder Locus Pro) verwenden:

    https://play.google.com/store/apps/details?id=menion.android.locus

  4. Wenn die mal den Mapmaker in Deutschland veröffentlichen würden könnten die Nutzer Radwege [und andere Dinge] selber eintragen.
    Und ich vermute, das Angebot würde sofort angenommen werden.

  5. Das beste Feature aber ist.: wenn man das Handy in der Tasche hat (bei vielen sport oder freizeitklamotten hat man selbst in der Tasche GPS Empfang), dann signalisiert die Google Navigation das Abbiegen via Vibration.. Nach rechts vibriert es zweimal und nach links einmal. Da muss ich das Phone nicht mal mehr aus der Tasche holen und spare mir die meist untauglich Bikehalter..
    Gruss maat

  6. Für mich ist Komoot zur Zeit das beste Fahradnavi, wobei Locus natürlich auch klasse ist.

    https://play.google.com/store/apps/details?id=de.komoot.android

  7. Cool, so etwas habe ich gebraucht. Kenne zwar Berlin ziemlich gut, beim Fahrradfahren gibt es aber dennoch ab und an unbekannte Straßen, die man gut nutzen kann.

  8. Also Fahrradstrecken werden wohl schon gesammelt. Habe einfach mal bei google.maps.com bei New York „mit dem Fahrrad“ ausgewählt und dann nach Hamburg rübergescrollt. Dort werden auch Strecken mit den dunkel und hell grünen Makierungen angezeigt. mal sehen wann es offiziell wird. So nützt es einem noch nicht viel.

  9. ich habe euer Blog in meinem vorgestellt:
    http://androidmagz.blogspot.de/2012/09/caschys-blog-blogvorstellung-nr5.html
    Danke und Gruß an alle Blogger von stadt-bremerhaven.de 🙂

  10. @Heilo

    Muss ich dir recht geben. Meine Alpencross von München nach Verona hat mit der App Komoot super funktioniert. Und 29€ für Europaweite Karten ist m.M. ein gutes Angebot.

  11. Erst mit dem Auto, dann zu Fuß und bald mit dem Fahrrad.
    Google Maps wird meiner Meinung nach immer mehr zu einer richtig guten Navigation, die man für jeden Zweck verwenden kann.
    Da nun auch noch die Möglichkeit besteht sich eine Fahrradroute berechnen zu lassen find ich super gerade als Student mit Fahrrad in einer großen Stadt.
    Ich finds super und ich freue mich wenn es auch bei uns in Deutschland verfügbar sein wird !

  12. Nachdem es schon eine Ganze weile Smartphone-Befestigungen für den Fahrradgriff gibt, war es abzusehen, dass irgendwann einmal so eine App kommt. Find ich persönlich total praktisch!
    Navigationsgeräte sind mittlerweile soweiso ein wenig veraltet und taugen meiner Meinung nicht fürs Fahrradfahren.
    Google Maps dagegen wird immer besser und genauer, benutze es auch fürs Autofahren zusammen mit meinem Galaxy S2.
    Wenns beim Fahrrad genauso klappt, dann reicht das für mich total aus;-)

    Grüße
    Gregor

  13. Ich denke vor allem für Städte ist diese App echt gut geeignet.
    Wälder oder irgendwelche Downhill Regionen sind warscheinlich schwieriger einzutragen und somit kann man sich denke ich trotz Google Maps App leichter verirren…
    Trotzdem Coole Idee, danke für den Beitrag.

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