Google Maps für eigene Projekte nutzen

Manchmal kann es ganz praktisch sein auf Internetseiten von Städten eine Kartenansicht zu haben die alle interessanten Plätze aufweist. Dies können Bauwerke, bestimmte Lokalitäten und zum Beispiel Hotels sein. Die Möglichkeit einer vernünftigen Übersicht leisten sich allerdings nur wenige – dabei kann man mittels Google Maps innerhalb weniger Minuten eine eigene Karte mit anklickbaren Infopunkten basteln. Geht nicht? Geht doch – und die Google Maps bieten Hunderte Möglichkeiten der Anpassung. Ich zeige hier nur die allereinfachsten =). Besucht einfach die Seite der Google Maps und loggt euch mit eurem Google-Account ein.

Klickt dann, wie auf dem Screenshot zu sehen, auf Meine Karten und dann auf Neue Karte erstellen.

Im Anschluss könnt ihr der Karte einen Namen und eine Beschreibung zuweisen. Nun könnt ihr schon loslegen.

Auf der Karte könnt ihr oben Links nun Symbole sehen. Mit der Hand verschiebt ihr logischerweise die Karte, der kleine blaue Punkt ist für das Setzen von Punkten für uns interessant. Oben rechts könnt ihr zudem einstellen, welche Ansicht die Karte haben soll.

Setzen von Wegpunkten: Setzt einfach mal irgendwo auf der Karte einen Wegpunkt.

Hier könnt ihr nun den Punkt beschreiben. Natürlich sieht der blaue Punkt nicht besonders informativ aus wenn ihr eine Karte mit vielen Punkten anlegt. Um eine größere Auswahl an Symbolen zu haben klickt ihr einfach auf den blauen Punkt – dort habt ihr nun einen größere Auswahl an Symbolen.

Man kann auch ganz einfach eigene Figuren hinzufügen. Dazu einfach die Adresse zum Bild eingeben. Ich habe das mal mit einem Twitter-Icon gemacht.

Nun wäre es sicherlich klasse, wenn man einzelne Ortspunkte mit Fotos versehen könnte, oder? Nichts einfacher als das – Google bringt einen RTF-Editor mit – wer mag, der kann auch in die HTML-Ansicht umschalten. Für Einsteiger dürfte der RTF-Editor einfacher sein. Her kann man einfach auf das Bild-Symbol klicken und die Adresse zum Bild eingeben. Des Weiteren könnte man auch einzelne Plätze mit Text verlinken – um zum Beispiel auf eine spezifische Seite hinzuweisen.

Nun habt ihr quasi die Möglichkeit eure Karte zu bestücken. Doch wie stellt man diese im Abschluss den Leuten zu Informationszwecken bereit? Klickt dazu einfach in der linken Spalte auf Fertig und anschließend auf Link in der rechten oberen Ecke.

Ihr erhaltet nun einen HTML-Code, den ihr in eine bestehende Seite einfügen könnt. Wie ihr seht kann man sich zusätzlich noch einen Assistenten anzeigen lassen um eine andere Kartengröße zu wählen.

Übrigens – wenn ihr die Karte dynamisch an die Auflösung eurer Besucher haben wollt, so gebt die Ausmaße in Prozent ein. Vielleicht erstellt ihr auch eine Karte, die den Browser komplett ausfüllt – dann muss im Code eben 100% in Size und Width eingegeben werden. Dies sieht dann im Falle meiner Testkarte so aus. Übrigens – man kann den ganzen Spaß natürlich auch mit mehreren Leuten machen – in der linken Spalte gibt es dazu den Punkt “Zusammenarbeiten”. Hier könnt ihr Leute einladen – oder die Karte komplett öffentlich bearbeitbar machen.

Habt ihr schon etwas mit den Google Maps verwirklicht?

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

10 Kommentare

  1. Wieder mal ein nettes Spielzeug, bei dem man alle Rechte der Daten an Google abtritt?

    Da arbeite ich doch lieber weiter an OpenStreetMap, deren Lizenz erlaubt das verwenden der Karten auch auf Flyern/Anfahrtsbeschreibungen/etc. Das darf man bei Google nämlich nicht, was viele nicht wissen. „Die“ erlauben nur die Verwendung für eigene und private Zwecke.

  2. Haben alle unsere Auftrittsorte vermapped:
    http://tinyurl.com/potsrock

  3. Google erlaubt die Einbindung dieser Daten via API auch für gewerbliche Zwecke, übrigens. Eine andere Variante ist die Einbindung auf WordPress-Blogs über das XML Google Maps Plugin: Einfach das .kml-File im Beitrag oder auf einer Seite verlinken und die Map wird sauber eingebunden. Läßt sich auch konfigurieren und funktioniert perfekt, siehe hier.

  4. Wir haben alle Webcams in Kiel auf einer Karte. Demnächst werden auch die AIS-Standorte der Schiffe integriert sein.
    http://www.kielmonitor.de/maps/

  5. Ich benutze ab und an das Tool GPS-Track-Analyse.NET um auf meiner GPS-Aufzeichnung Fotos zu platzieren. http://www.entflogen.de/spielzeug/gps-aufzeichnung-mit-fotopositionen.html

  6. Für WordPress gibt es ein PlugIn welches erlaubt die Karte einzubinden. Einfach File von Google auf den eigenen Webspace laden und einbinden.

  7. Ich selbst hab mal den Import von Wikipedia-Tabellen in Google maps verwiklicht( über yahoo pipes und google spreadsheets)und etwas darüber geschrieben: http://www.plerzelwupp.de/wikitabellen_in_googlemaps/

    Nun wäre es noch interessant, ob man solche Einträge, wie sie auf Deiner Seite beschrieben werden, auch gesammelt editieren kann – z.B. mit einem Verweis auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel.

  8. Heike Boos-Schuth says:

    Hallo,
    wer kann mir sagen, wo ich „genau“ einen Link finde, in dem steht, dass ich die Maps von Google auf meinen Flyern für gewerbl. Zwecke nutzen kann, oder wo ich Maps auf meine Flyer kopieren kann.

    Danke 🙂

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.