Falschmeldung: Google kauft Anbieter für Wireless Hotspots

Gerüchte gab es schon ein paar Tage, nun ist die Katze aus dem Sack: Google kauft mit ICOA einen Anbieter für drahtloses Breitband-Internet. ICOA, mit Sitz Rhode Island, bietet derzeit an stark frequentierten Bereichen Breitband-Internet an. Dazu gehören Flughäfen, Restaurants und auch öffentliche Plätze. Neben dem eigentlichen Betrieb der Hotspots gehört auch Installation und Wartung zu den Bereichen von ICOA. Insgesamt betreibt man über 1500 Hotspots in den USA, verteilt über 45 Staaten. ICOA arbeitet dabei auch mit den Anbietern Boingo, iPass, Broadsky und Co zusammen.

 

Dass Google Ambitionen hat, selber öffentliche Netze zu realisieren, ist bereits bekannt. Am Firmensitz Mountain View gibt es das Google WiFi seit 2006. Google könnte mit kostenlosem WLAN seine Geschäftsbereiche noch besser ausbauen. Googles Geschäftsmodell wird einfach besser funktionieren, wenn man die Kunden und damit die Daten zusätzlich im eigenen Netz hat. An einigen Flughäfen in den USA war es bereits im Januar möglich (da konnte ich es testen), durch eine Zusammenarbeit von Boingo und Google kostenfrei zu surfen. Die Übernahme lässt sich Google nach jetzigen Berichten 400 Millionen US-Dollar kosten. (via) Update: die ganze Geschichte soll nun doch nicht stimmen, beide Firmen behaupten, dass die Meldung auf der PR-Seite ein Fake sein soll.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Uap uap uauaip

  2. schade eigentlich, das es nicht wahr ist…

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