Google Kamera bekommt vermutlich bald unterschiedliche Grid-Muster

Artikel_Google KameraKurz notiert: Bisher konnte man in der offiziellen Kamera-App von Google lediglich ein einzelnes Grid – die „Dreierregel“ – auswählen, um seinem Bild eine bessere Komposition zu vermitteln. Hauptmotiv auf einen der vier Schnittpunkte platziert und abgedrückt – schon wirkt das Bild wesentlich aufgelockerter etc. Was aber ist mit dem „goldenen Schnitt“ und anderen? Androidpolice hat mal wieder einen Einblick auf die APK eines möglicherweise bald kommenden Updates der App werfen können und weiß nun Positives zu berichten. Denn anscheinend wird es einen kleinen Menübutton im Hauptsucher-Fenster geben, der insgesamt fünf Grid-Auswahloptionen zulässt.

So gibt es neben „Kein Grid“ und der bekannten Dreierregel nun auch noch ein 4×4-Grid, den Goldenen Schnitt und auch ein darstellbares Quadrat, welches dabei helfen kann, das Motiv für eventuelle spätere Bildbeschneidungen korrekt auszurichten.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Ich erlaube mir mal das klugscheißen: Die korrekte Bezeichnung ist Drittel-Regelung (wie caschy es auch in seinem Beitrag nennt), nicht Dreierregel 😉 Die Dreierregel ist (zumindest laut Wikipedia) etwas ganz anderes. 😉

  2. klugscheißer

  3. Besagt die Dreierregel nicht „Zwei Frauen – ok, zwei Männer – och ne!“? ;p

  4. @Jens + SteeBee: Wo war ich denn mit meinen Gedanken ? ^^ – natürlich ist es die Drittelregel, die hier gemeint ist und nicht *hüstel* das Thema „Dreier“. Sorry für den Fauxpas

  5. Leute, installiert „OpenCamera“. Kostenlos, werbefrei und ein echtes Werkzeug (Nicht wie diese ganzen Sepia-Lächeldetektor-Raddelrand-Spielzeuge). Google wird da nie hinkommen und will es auch nicht.

  6. @Jörg es eignet sich zumindest als Workaround für die Filmzeitbeschränkung von z.B. Samsung, bräuchte aber dringend mal ein UI-Redesign. wenn ich es mit den Standardapps der OEMs und Googles vergleiche ist es eher wenig intuitiv. Ich bin schon froh, es auf einem Note zu nutzen, da kann man bei den Einstellungen in der Sucheransicht wenigstens übe rMouseover erkennen was was ist. Allgemein sieht es aber auch sehr nach Android 4 aus und allgemein schlecht organisiert.

  7. @Richard : Sehe ich anders. Vielfach werden Werkzeuge meiner Meinung nach heute a) über-simplifiziert, und dann vom UI-Designer noch b) „reduziert“, also kaputtgemacht.

    Beides ist für mich ein rotes Tuch. Ja, OpenCamera sieht ein wenig altbacken aus, aber ich persönlich fand Userinterfaces früher auch deutlich besser als heute. Ich weiss gar nicht, wie viele AddOns ich im Firefox habe, damit er wieder so aussieht wie vor 15 Jahren.

    Wenn ich irgendwo mit Rechts klicke, will ich 200 Befehle haben 🙂

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