Google Glass: Technik und Bedienung

Google Glass. Die einen sagen, dass die Brille das Tor zur tragbaren Technik ist, die anderen meinen, dass sie ein Nischenprodukt für freakige Spinner ist. Fakt ist: Google Glass regt nicht nur in Sachen Technik zu Diskussionen an, auch gesellschaftliche Themen machen sich rund um Googles Datenbrille breit. Was ist tabu, was nicht? Themen, in die sicherlich Drive kommen wird, wenn Google Glass erst einmal für die Allgemeinheit zu haben ist. Bis dahin können wir es bei der Technik belassen – und eben jene haben die Journalisten der c’t in ein schönes und leicht verständliches Video gepackt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Noch ist das ganze nicht mehr als ein Spielzeug im frühen Beta Stadium.
    Allerdings sind die Möglichkeiten sehr vielfältig welche durch derartige Geräte eröffnet werden. In ein paar Jahren, und einige Gerätegenerationen später werden solche oder ähnliche Geräte wohl so selbstverständlich für uns sein wie es heute bereits Smartphones sind.

  2. Bin immer irgendwie froh sobald das schlaue Brettchen das Feld geräumt hat und in irgendeiner Tasche in den DeepSleep wechselt . . . die Brille ist schlicht und einfach zu nah und permanent!
    Hoffentlich bekommen die neuen Cybermenschen dann nicht alle plötzlich Hirntumor oder dauerhaft geschwächte Nerven! Wär schon ein großer Imageschaden für Google . . .
    Ich befürchte tatsächlich daß es langsam Hybris wird die vor dem Fall kommt. Die Geschichte wird auch Google zu Liebe bezüglich ihrer Wiederholungstendenz keine Ausnahmen machen können . . .
    Leider wird der Mensch wird viel schneller zum Roboter als der Roboter zum Menschen!
    Auch geht das Ganze gewaltig an den eigentlich zu lösenden Problemen unserer Zeit vorbei – eher ist es Teil davon.
    Ökonomisch vertretbare und flexible Mobilteile die wirklich funktionieren:
    Das sollte das Ziel sein!
    Mit Akkulaufzeit!!!
    Was macht man bloss wenn man Kopfweh oder gar Migräne bekommt – kann man dann nur noch zuhören?

  3. LinuxMcBook says:

    Nik, hast du schon mal was von Optik gehört? Damit soll es möglich sein, habe ich mir sagen lassen, Objekte weiter entfernt darzustellen, als sie es eigentlich sind.

    Dass man das in einem Video nicht richtig rüber bringen kann, sollte selbstverständlich sein…

    Leider ist Google Glass in meinen Augen trotzdem noch nicht perfekt. Ich wünsche mir eine zusätzlich, gerne auch einfach gehaltene Steuerung über die Augen.

    Zum Beispiel, dass anwesende Personen nicht unbedingt mitbekommen, wenn ein Foto gemacht wird oder nicht nicht meinen Arm an die Brille tun muss um eine SMS zu öffnen.

  4. Sieht aus wie Tom Cruise im Video…aber wen interessierts?
    Wieder mal ein neues eGadget, dass uns viel Spaß bringen wird. Technisch super klasse und für viele nützliche und barrierefrei Tätigkeiten (u.a. auch in der Arbeitswelt) einsetzbar. Wenn es um das Thema Datenschutz und Überwachung geht wird die Brille in dieser Art – zumindest nicht in Deutschland – Einzug halten.

  5. Sebastian says:

    „[…]Zum Beispiel, dass anwesende Personen nicht unbedingt mitbekommen, wenn ein Foto gemacht wird[…]“
    -> Sach ma gehts dir noch ganz gut? Wenn du nen Photo von mir machst, will ich das sehr wohl mitbekommen! Nen Handy sieht man ja meistens noch – aber bei ner Brille gibts hoffentlich nen Gesetz, dass es unterbindet, dass man Töne abschalten darf!

  6. @LinuxMcBook: Google Glass wird mit dem Feature „Wink“ sich per Augenzwinkern steuern lassen.

  7. Ich habe so das Gefühl, dass ich mit Tastatur und Bildschirm weiterhin schneller an mein Ziel komme, als wenn ich wischen und tippen und klar verständlich mit nach oben gerichteten Augen sprechen muss. Und dann bekommt man als Highlight einen Wikipedia-Artikel in schlechter Aussprache mit entsprechender Verzögerung vorgelesen oder ich werde zu einem Burger-Laden gelotst, weil ich „OK Glass, ich habe Hunger“ gesagt habe, obwohl ich lieber ein ehrliches Schnitzel zum fairen Preis in ordentlichem Ambiente gegessen hätte – nur weil das Restaurant nicht in Googles Verzeichnis drin ist und mich Glass deshalb nicht dort hin geschickt hat… Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

    Nette Spielerei bisher, großes Potenzial, würde ich mir sicher auch irgendwann kaufen, weil ich Gadgets mag, aber unpersönlich, zu feature-arm und zu langsam und zu blöd. Bisher. Bis es so ist, dass man damit arbeiten kann, vergehen sicher noch einige Jahre. Und bis dahin informiere ich mich lieber an meinem PC im Vorfeld, wo man am Urlaubsort gut essen kann. Oder ich frage einfach jemanden. Ist kein Aufwand und klappt super.

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