Google, Facebook & Co entwickeln sicheres Gruppen-Messaging-Protokoll

Kommunikation könnte bald noch sicherer werden, denn die Großen der Branche wollen sich zusammentun, um ein sicheres Gruppen-Messaging-Protokoll zu entwickeln. Bislang steckt das Ganze noch in den Kinderschuhen, ein Treffen der Mitglieder ist für die diesjährige IETF 101 in London geplant. Die Veranstaltung findet Ende März statt. Die Funktionsweise und die technischen Hintergründe liegen schon vor, interessant ist sicherlich, wer mit an Bord ist.

So findet man in der prominenten Liste Mitarbeiter von Google, Twitter, Facebook, Wire, die staatliche französische Forschungseinrichtung INRIA sowie Vertreter von Cisco. Sicherlich wird das Zusammentreffen nicht für neue Messenger sorgen, womöglich aber für verbesserte Sicherheit in bestehenden Lösungen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. also ein nur von den usa zu überwachendes und einfach auszuwertendes gruppen protokoll?

    • Nein, es geht hier um Ende-zu-Ende Verschlüssung bei Gruppenchats. Während es bei 2 Personen bereits ausgereift ist, gibt es bei Gruppenchats noch Probleme zu lösen. Du schreibst hier Blödsinn.

      • Bei 2 Personen besteht ja auch kein echter Schutz, also was für Blödsinn, geht wahrscheinlich nur darum ein einfachen quasi Multiuser keyaustausch zu realisierten?

  2. Wenn man dann ein einheitliches Protokoll verwendet… Ist es realistisch dass man dann auch bald Drittanbieter Apps verwenden kann, um beispielsweise mit Leuten auf WhatsApp zu schreiben?

  3. Also einfach Jabber / XMPP ?

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