Google Chrome Beta erhält „Beaufsichtigungsfunktion“ zur Kontrolle von Webseiten

„Supervised Users“, also beaufsichtigte Nutzer, nennt sich eine neue Funktion, die in den Beta-Channel von Chrome Einzug erhält. Dadurch wird es möglich, für einzlne Nutzer zu bestimmen, welchen Webseiten Zugriff gewährt wird. Außerdem ist die Kontrolle besuchter Webseiten sehr einfach geregelt. Hierzu muss man lediglich chrome.com/manage aufsuchen und kann alle Einstellungen vornehmen. Neben Chrome OS werdne auch die Beta-Versionen für Windows, Linux und Mac mit dem neuen Feature ausgestattet. Wer beispielsweise Kinder an den Rechner lässt, aber ein wenig Kontrolle über angesurfte Seiten haben möchte, ist mit dieser Funktion sicher gut bedient.

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13 Kommentare

  1. Interessant wäre zu wissen, wie sich das ganze mit dem privaten Modus verhält?

  2. Netter Ansatz, seit Jahren gefällt mir Chrome besser wie Firefox. Chrome denkt sich wenigstens noch Neuerungen aus.

    Mich würde auch interessieren wie sich das ganze im Privat Modus verhält.

    Grüße

  3. @Max „…als Firefox.“ 😉

  4. gute idee an sich. bezüglich der kinder sieht es in meinem umfeld eher so aus dass diese spätestens nach einer schulpause oder dem googeln die elterlichen einschränkungen schnell umgehen können. die masse der mir bekannten kinder ist zur zeit noch den mir bekannten erwachsenen pc-technisch deutlich überlegen

  5. @Lennart Voss

    Eine schöne Gelegenheit für dich, mehr über regional unterschiedliche Wendungen im Deutschen zu lernen, bevor du dich als süffisanter Zurechtweiser zum Deppen machst. 😉

    Der dtv-Atlas der deutschen Sprache ist ein guter Startpunkt dafür.

  6. Chrome sollte lieber mal wirklich wichtige Dinge implementieren, wie z.B. ein Master Passwort um auf die gespeicherten Passwörter zuzugreifen…

  7. Rainer Zufall says:

    Firefox ist Chrome in fast allen Disziplinen überlegen, nur blicken es die meisten Nutzer nicht. Beim normalen Anwender, dem Chrome über einen übersehenen Haken bei einer Programminstallation untergeschoben wurde kann ich die Nutzung ja noch verstehen, aber wenn technisch Versierte Chrome Firefox vorziehen, kann man nur noch den Kopf schütteln.
    In diesem Sinne: Hirn aus, Autovervollständigung an. 😉

  8. @eiru Ein schöner Tag Dir etwas über die deutsche Rechtschreibung beizubringen.
    So wird die deutsche Schriftsprache seit 1901 einheitlich geregelt, Dir gegebenenfalls unter den Begriffen Hochdeutsch oder auch Schriftdeutsch geläufig.
    Geregelt wird dies in einem Buch mit dem Namen Duden welches auch Dir wohl bekannt sein dürfte.
    Nun ist das Internet ein Ort wie jeder andere, nicht regional begrenzt und für jeden zugänglich, folglich sollte man in der Kommunikation eine für alle verständliche Sprachvarietät wählen.
    Kurz lässt sich die Regel wie folgt formulieren: Bei Gleichheit sagt man wie, bei Ungleichheit als. Das nennt man Positiv und Komparativ.
    Und ferner als kleine Randnotiz für Dich, ich studiere das Fach Deutsch als allgemein bildendes Fach für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen.

  9. @Dirk Dann hast Du Glück. Die meisten Kinder, die ich kenne, benutzen den Rechner nur noch und interessieren sich wenig für die darunter liegende Technik. Und ich scheine hier auch nicht die Ausnahme zu sein: http://goo.gl/CHGxz3

  10. Also, verstehe ich das richtig?
    Ich speichere auf den Google-Servern, welcher Account welche Webseiten ansurfen darf.

    Das heißt also, dass auf den Google-Servern eine Liste liegt, was ein Account beim Aufruf einer bestimmten URL für eine Seite ausgeliefert bekommt.
    Da Google nun auch Kontrolle über zwei sehr beliebte DNS-Server hat und ein CA-Root ist,
    wäre das doch nicht nur der perfekte Angriffspunkt für die NSA um noch mehr Daten abzufischen, nein, sie könnte darüber auch Man-In-The-Middle-Angriffe durchführen und sogar die Nutzer von Chrome zensieren.

    Wollt ihr das wirklich?

  11. @eiru: Wiktionary sag unter „wie“, „Vergleichspartikel“:
    Bedeutungen:
    [1b] bei Komparativen manchmal umgangssprachlich fälschlich anstatt „als“ verwendet
    Beispiele:
    [1b] „Schlauer wie ich ist keiner inne Klasse“, sagte er stolz; ich dachte mir meinen Teil.

    So viel zum Thema „als süffisanter Zurechtweiser zum Deppen“ machen

    @Rainer Zufall: Was dagegen, deine Behauptung zu belegen? Ich persönlich, als „technisch Versierter“, halte sie ja für haltlos.

    @TOPIC: Diese Funktion macht ultimativ keinen Sinn. Wenn wer das umgehen will, dann läd er sich zur Not einen anderen Browser runter und fertig. Und wenn man keine Admin-Rechte hat, dann nimmt man eben eine portable Variante. Um DAS auszuschließen, müsste man ein System schon zu einem Kiosk abriegeln. Und selbst das ließe sich umgehen – erst recht von der „Jugend von heute“ 😀

  12. Rainer Zufall says:

    @kuschku
    [++]
    In der Hinsicht setzt halt bei manchen das Denken aus.

    @luxiphir
    Nur zu, aber alles was in irgendeiner Form mit Diensten von Google zu tun hat, lasse ich nicht als Vorteil von Chrome durchgehen.

  13. @Lenart .. tut mir leid 😉 Ohne meinen Kaffee am Morgen ..äh Mittag ist meine Rechtschreibung für den.. na du weist schon.

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