Google+ Chef Vic Gundotra nimmt seinen Hut

Eine überraschenden Abgang muss Google verschmerzen. Heute gab Vic Gundotra bekannt, dass er nach 8 Jahren Google seinen Hut nimmt. Gundotra war bis zuletzt der Google+ Kopf und einer der wohl charismatischsten Google+-Köpfe, der durch seine vielen Informationen an die Community und seine Art sehr gut ankam. Nach einem Unfall in der Familie stellte sich Gundotra die Frage nach dem „und dann?“. Er sei sehr dankbar über die Zeit bei Google und er wird viele Erfahrungen mitnehmen – was er genau in Zukunft machen wird, das ließ Gundotra allerdings offen. Hier der komplette Text:

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. BING+

    heard it here first! ;D

  2. wo ist denn der komplette Text? 🙂

  3. Es ist natürlich legitim, sich nach einem tragischen Unfall die Frage danach zu stellen, ob man das Richtige tut. Für die meisten Menschen jedoch stellt sich die Frage nicht, weil sie halt für ihr weniges Geld arbeiten müssen. Ein Google-Entwickler kann sich möglicherweise mit seinen ganzen Aktienoptionen schlicht zur Ruhe setzen. Natürlich macht es auch wenig Freude zu sehen, wie die Welt weiterhin Google+ ignoriert. So gut die Mannschaft dahinter auch sein mag.

  4. Schade, aber Google+ ist der Burner. Favorite Network – viele Freunde idlen nur noch bei Facebook – G+ Content ist viel viel viel viel viel hochwertiger

  5. Genau, viel hochwertiger. Die Meldungen von c’t sind bei G+ viel hochwertiger als bei Facebook. Weil: geht ja vorher nochmal durch den G+ Filter. Der ist voll hochwertig.

  6. Nun wird es offenbar auch große Umbrüche bei Google+ geben, kann man heute allerorten drüber lesen. Da bin ich mal gespannt wie es mit ‚Fotos‘ und Picasa als Desktop-App weitergeht.

  7. coriandreas says:

    Tja, das sieht so aus wie eine Kernschmelze des Web 2.0 bei Google.
    Mein Tipp an Google: Web 3.0 – semantisches Web.
    Errechnet durch Memristoren bspw. von Crossbar! Oder mit Hilfe der Quantencomputertechnologie von D-Wave. Dort ist die Zukunft und nicht mittels Bewegungsstudien von DAU’s, die zu 99 Prozent das Internet bevölkern. Macht Verhaltensmustertraining Eurer Maschinen mit hochintelligenten Menschen. Nur so wird daraus ein Schuh!

  8. coriandreas says:

    Apropos DAU’s: Sorry für den Ausdruck.
    Ich hatte letztens ein Erlebnis, das ich keinem vorenthalten will. Ich war auf Durchreise in Hamburg und wollte per Stadtrad einen Freund besuchen. So ungefähr wusste ich den Weg. Dann fragte ich an einem Gehweg, der entlang dem Wasser (Alster) führte einfach mal ein paar Leute, wo denn jener Stadteil liegt, wie ich da ungefähr hinkomme. An die 30 Leute konnten mir keine Auskunft geben wo sie/ich/wir gerade selbst waren. Es waren auch Leute (keine Greise!) dabei mit Smartphones, aber diese waren sichtlich überfordert und steckten ihre Geräte als bald wieder ein.
    Das ist Neuland 2014. Aus früherer Zeit sind mir auch Leute begegnet, die keine Ahnung hatten, aber niemals soviele wie heute. Ich war sichtlich schockiert über soviel Ahnungslosigkeit und Hilflosigkeit, trotz moderner Technik. Oder gerade deswegen??
    Ich bin mir ziemlich sicher: Es wird nicht mehr lange dauern, da überholen künstliche Gehirne die unseren.

  9. coriandreas says:

    Noch ne Anekdote: Ich seh fast nur Internetuser, die Suchwörter in die Suchleiste mit der Tastatur reinhacken ohne auf die Autovervollständigung zu achten. Man könnte meinen, während diese auf die Tastatur starren gar nicht mitbekommen, dass der Browser Suchvorschläge ausgibt. Haben sie ihren Suchbegriff eingegeben drücken die meisten ebenfalls Enter. Selbst bei Hinweisen sind die meisten ziemlich resistent und machen so weiter wie gehabt. Manche vertippen sich auch, geben nach wie vor Internetadressen direkt in die Adressleiste ein, auch wieder mit Tippfehler, auch längst oder ständig abgerufene Seiten ohne mal runterzuklappen, welche sie bereits eingegeben hat. Die wenigsten nutzen die vielen Features überhaupt nicht und machen sich inkl. eigener Fehler viel Arbeit, sehr viel Arbeit. So wie es ja immer noch User gibt, die sich die teuersten und größten Smartphones kaufen, im Endeffekt aber nur um mit diesen zu telefonieren.
    Das zu neuen Technologien, neue Features, neue Möglichkeiten und wie beschränkt oder überfordert doch viele sind. Ein Grund mehr für einen Sprachassistenten ohne groß Menüs zu studieren.

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