Google-App bekommt In App-Schnellzugriff

GoogleLogo150Die Google-App kann nicht nur in der finalen Version genutzt werden, sie steht auch allen Testwütigen offiziell über den Play Store als Betaversion zur Verfügung. Seit es die Betaversion gibt, nutze ich diese ohne Probleme. Allerdings sollte man, sofern man zur Betaversion der Google-App greift, nicht nur dauerhaft neue Funktionen erwarten, es kann auch manchmal etwas nicht funktionieren. Das Pech hatte ich noch nie, weshalb es in diesem Beitrag auch um Neuerungen geht. Diese können von Fall zu Fall unterschiedlich sein, denn Google streut Funktionen auch mal ganz gerne, sodass nicht alle das gleiche Feature-Set beackern können.

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Die aktuelle Betaversion bringt beispielsweise einen neuen Shortcut für den Homescreen mit. Inwiefern das nützlich für euch ist, müsst ihr selber entscheiden, ich selber kann damit nur wenig anfangen. So lässt sich die mittlerweile kommunizierte „In Apps“-Suche direkt anzapfen und diese direkt zum Startbildschirm hinzufügen. Drückt man diesen Schnellzugriff, so gelangt man zu dem Part der Google Suche, die Apps lokal auf dem Smartphone durchsucht, aber auch reguläre Inhalte wie Mails, Google Musik und Co werden durchsucht.

Erinnert ein bisschen an Spotlight von Apples iOS auf Steroiden. Statt Web-Inhalten werden halt die Ergebnisse der Apps angezeigt, die das „In App-Feature“ beherrschen. Welche Apps durchsuchbar sind, lässt sich in der Google-App über Einstellungen > In Apps festlegen.

Ebenfalls eine kleine Neuerung: Google Now on Tap wird zur „Bildschirmsuche“. Bei längerem Klick auf die Home-Taste eures Android-Smartphones wird dabei der Bildschirm analysiert, zu sehende Informationen für auch ausgewertet.

Was unter Umständen ebenfalls der Fall sein kann: ein neues Design der Google-App-Oberfläche. Unser Leser Christian bekam vor einigen Wochen die folgenden Schaltflächen zu sehen, hier wurden Infos und News gesplittet:

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Mittlerweile sehen diese Schaltflächen bei ihm so aus:

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Ihr seht: als Betatester kann man einiges erleben – und selbst in der Finalversion bekommt man ab und an Funktionen eingespielt, die nicht alle haben. Wer nun die Betaversion der Google App testen möchte, der bekommt alle Informationen in diesem Beitrag.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. „Erinnert ein bisschen an Spotlight von Apples iOS auf Steroiden.“ – Aber auch nur ein klitzekleinwenig: Die Auswahl der unterstützten Apps ist ja äusserst mager; da ist man bei iOS wesentlich weiter…

  2. Karl Kurzschluss says:

    Was ist die „Google-App“?

  3. Janne Koschinski says:

    Das Hauptproblem für mich mit der „In-App Search“ ist einfach, dass es bei Apps mit Cloud-Backend keine ordentliche Lösung gibt, das zu integrieren fürs suchen, und dass Apps die App-Search Bibliothek von Google integrieren müssen, die aber eine recht große Menge an Tracking-Code mitbringt – der natürlich Closed Source ist, und für Deutsche Entwickler auch eine Rechtliche Problematik mit sich bringt.

    Bei Cloud Messaging mussten wir deutschen Entwickler uns deswegen schon selber eine alternative Bibliothek zusammenbasteln, aber für In-App-Search gibts noch nichts, was das implementiert, ohne den Nutzer gleich komplett zu tracken.

    Generell ist es verdammt zwielichtig von Google, Google-Analytics mit jeder Bibliothek immer gleich mit reinzupacken, das geht an sich schonmal gar nicht.

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