Gastposting bei Google: Ein ganz normaler Tag

Was macht jemand, der Android- und Google-Fan ist? Richtig geraten: er schreibt bei Google einen Gastbeitrag, genauer gesagt im deutschen Google Produkt-Kompass. Für meine Leser habe ich mir die fiktive Geschichte eines Menschen ausgedacht. Einmal spielt die Geschichte 1990 und einmal heute. Es geht dabei um technische Hilfsmittel, die uns heute zur Verfügung stehen und wie selbstverständlich wir sie heute einsetzen.

Android ist nur ein Beispiel, aber es passte in meinem Falle halt. Natürlich funktionierte das Leben „früher“ auch, aber an den modernen Menschen werden immer mehr Anforderungen gestellt, dabei ist uns die Technik heute oft behilflich. Wünsche euch viel Spaß beim Lesen des kurzweiligen Beitrags 🙂

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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32 Kommentare

  1. Sehr schöner Beitrag, gefällt mir. 🙂

  2. Super Beitrag bei Google, hat mir sehr gefallen!

  3. Yeah, gefällt mir sehr gut. Vielleicht hast du ein bisschen mit den bewertenden Adjektiven übertrieben, aber das Fazit der Geschichte war ja schon klar, bevor ich anfing zu lesen 😉

  4. Nette Geschichte, aber eine wichtige Sache fehlt: „Als ich ins Auto stieg, steckte ich das Ladegerät an… ;)“

  5. Haste gut gemacht, auch wenn ich es ganz so krass nicht machen würde. Vielleicht bin ich auch noch zu 90er und möchte mich nicht völlig abhängig machen, auch wenn ich viele Sachen schon nutze 🙂

  6. Sorry… Marketing und nur Marketing.

    Das einzige wirklich witzige an der Geschichte ist der gute Bekannte den du da triffst…. Aber da hätte der Zufall genauso groß sein können da du den an der Tanke an der Ecke triffst.

  7. Nett geschrieben, Kompliment. Auch wenn ich lieber altmodisch bleibe und statt google Places einfach meine Füße in der realen Welt laufen lasse. Und mit Straßenkarten bzw. ohne google maps (mit oder ohne Streetview) auch zurecht finde. Notfalls laufe ich länger, weil ich den Weg nicht finde, dann sehe ich die schicken Fackwerkhäuser dafür real. Aber diesen meinen Geschmack muß man ganz sicher nicht teilen 🙂
    Aber wie gesagt, Kompliment, netter Artikel und sicherlich auch hilfreich für die, die gerne viel Technik verwenden.

  8. Naaa ja,
    ich finde die Geschichte sehr übertrieben und an den Haaren herbeigezogen; ich habe tatsächlich auch die 90er sehr aktiv erlebt:
    – unbekannte Strecken hat man vorher nachgesehen, auf einem Zettelchen notiert – no problemo
    – Essen bin ich sowieso nie gegangen, da ich die Stulle dabei hatte, die war lecker und ich konnte sie beim fahren essen.
    – die meisten Strecken kannte ich besser auswendig als heute
    – angerufen habe ich von unterwegs nie, höchstens dann, wenn ich angekommen war.

    Ich habe grundsätzlich nichts vermisst und bin immer gut angekommen.

    Die heutigen Möglichkeiten sind „nice“ aber man (bzw. ich) kann sehr gut ohne leben. Es gibt auch ein Leben ohne Iphone, Navi bzw. Mobiltelefon. Mitunter ist es sogar lebenswerter 🙂

  9. Ich sags mal so: Da Du ja neulich noch „gestresst von komunikation“ warst, würd ich Dir empfehlen, evtl. doch mal die „alte Methode“ zu probieren falls es mal zu dem Fall kommen sollte.

    Ehrlich, das funktioniert und kann sogar noch Spaß machen.

  10. Ist doch ziemlich konstruiert, diese Geschichte. Die musste halt so ausgehen, weil sie bei Google veröffentlicht werden sollte. Ariel wäscht eben auch weisser als weiss.

    Früher hat man auch immer sein Ziel gefunden und was zu futtern bekommen. Man musste halt nur das Hirn einschalten und sich nicht von der Elektronik leiten lassen.

    Früher konnte man die 300 Kilometer mit dem Auto fahren und konnte sich mit dem Lieblingssender oder den Lieblingskassetten entspannen. Kein Chef oder Verwähler, der einen dabei per Handy stört.

    Der Aussendienstler hat sich an einem schönen Tag einfach mal eine Stunde zum sonnen an den See gelegt und liess mal Arbeit Arbeit sein. Dann war er halt in einem Stau….und konnte die letzten 2 Kunden nicht mehr besuchen :-)) Es gab ja kein Überwachungshandy und kein GPS-Standort seines Autos :-))

    Was mich heute nervt – viele Einträge, etwa bei qype, sind falsch oder die Läden nicht mehr da.
    Der Akku vom Smartphone ist ratzfatz leer, wenn man da keine Landkarte und Papiertelefonliste dabei hat, steht man dumm da.

    Früher fuhr mal los und liess sich überraschen, was auf einen zukommt. Das war doch schön und hatte einen Tick von Abenteuer 🙂

    P.S.: Ich stehe auf Elektronik, Internet, Gimmicks und meinen Androiden. Aber das ist eben nicht alles.

  11. …dem letzten Comment hier stimme ich zu. Früher hat man sein Hirn genutzt und vor allem – es wurde einem die Zeit gelassen, das zu tun. Heute piept irgendwas und man steht stramm…

    Gute alte Zeit,

    ein Technik-Fan

  12. ..stimme dem Beitrag von Steve auch voll und ganz zu, auch wenn ich grundsätzlich sowohl privat als auch beruflich ein Technik-Fan bin, aber weniger ist ab und zu mehr 🙂

  13. @Audi:
    Stimmt, da sagst Du was. Eine besonders schöne Nebensache beim real durchforsten, eventuell nach dem Weg fragen, ist doch die Menschen auf dem Weg kennenzulernen. hatte schon viele nette Gespräch dabei gehabt.

  14. also ich find die Geschichte von 1990 auch nicht so dolle..

    damals war jeder Trip wenigstens noch eine Reise in Ungewisse, die man voller Abenteuerlust und Forscherdrang antreten konnte. Auch konnte man dann bei seiner Freundin punkten, wenn man den Weg aus dem Kopf kannte oder in der Lage war Straßenkarten beim ersten Versuch richtig zusammenzufalten.
    Hinzu kommt der äußerst nette Kontakt zu verschiedenen Einheimischen, wenn man sich mal verfahren hat und nach dem Weg fragen musste. Man konnte immer was neues entdecken und sich freuen, wenn man nach einer langen Irrfahrt ein Ziel endlich gefunden hat. Und dabei konnte man soviel neues und unbekanntes am Wegesrand entdecken. Heute reicht ein Blick aufs Handy und man weiß exakt was wo ist, und was wie (subjektiv) bewertet wurde. Früher hat man sich dann ja wenigstens noch selbst ein Bild davon gemacht.. und wenns doch schlecht war, hat man wenigstens daraus gelernt.. wofür macht man denn sonst auch Fehler? Des Weiteren war man imho früher nicht so strikt was 100 prozentige Pünktlichkeit anging, wenn man in unbekanntes Terrain fuhr. Gerade weils nicht so einfach war den Weg zu finden. Heute aber muss jeder exakt auf die Sekunde eintreffen, und wehe man fährt mal ohne Navi..
    Und zu allem Überfluss verlieren die Leute mehr und mehr ihre Sehnsucht. Heute kann man ja alles und jeden innerhalb von Sekunden erreichen.. Wie schön war früher die Zeit, als man voller Vorfreude auf einen Brief der Liebsten gewartet hat, oder nicht wusste was einen erwartet..

    jaja, schöne neue einfache Welt
    🙁

  15. … und dann sind aber alle gegen Kernkraftwerke und Gorleben, aber ALLES muss ans Netz (Strom UND Kommunikation) und jedes Gimmick und jeder Klick bei Google und Co. und diese Zeilen hier: Frisst alles Strom und kackt unseren einzigen (!) Planeten mit Müll zu. Aber dank Google wissen wir jetzt wenigstens, wo Gorleben liegt (http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=gorleben&sll=51.151786,10.415039&sspn=26.374443,66.137695&ie=UTF8&hq=&hnear=Gorleben,+L%C3%BCchow-Dannenberg,+Niedersachsen&ll=53.024128,11.360207&spn=0.024599,0.064588&t=h&z=15) 🙂

  16. Tja nun. Moderne Technik teilt die Gesellschaft ganz offensichtlich in die „Früher-war-alles-besser“- und in die „Früher-war-alles-schlimmer“-Fraktion.
    Angesichts des verlinkten google-Szenarios müsste man sich eigentlich die Frage stellen, wie es die Menschheit bloß ohne digitale Helfer bis ins Jetzt geschafft hat.
    Ich mag technische Gimmicks, digitale Features und was weiß ich nicht alles, ich interessiere mich dafür – aber so leben wie der fiktive Geschäftsreisende aus dem Google-Beitrag möchte ich nicht. Meinem Eindruck nach muss man aufpassen, was gerade noch sinnvoll und was einfach zu viel ist.

  17. Für mich geht es nicht darum das es früher besser wahr.Das Navi zu nutzen um schneller und Entspannter (weil man sich den Stau Spart)Anzukommen macht schon Sinn ist aber kein muss.Aber ich möchte meine Umgebung noch Erleben und Erforschen mit meinen eigenen 5 Sinnen.Wen ich dann eben 100 Meter mehr gehe als nötig seis drum.Ein Foto oder Video kann doch nicht das eigene Erlebte ersetzen

  18. Ich finde es bemerkenswert, dass die ersten Posts so überaus lobend sind. Sieht fast nach Freundschaftsdiensten aus. Oder vielleicht Googles PR-Abteilung? (Disclaimer: Dieser Beitrag hat keinen Anspruch auf Korrektheit)

  19. Ziemlich konstruierter Werbeartikel in fremdem Auftrag, sagt mir überhaupt nicht zu.

  20. Hmmhhhmmm. Was für ein Schachzug! Die Geschichte meines Opas: „Früher war alles besser“ mal umgekehrt. Originell.

    Caschy ist echt ein kreativer Kopf. Schon bei der Googlemaps Story hat kaum einer gemerkt wer hinter dem viralen Coup stand.

    Nein mal im Ernst. Ich würde mir als Leser wieder ein mehr von Deinen grundsoliden Beiträgen im Stil der vergangen Jahre wünschen.

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