Frauenpower: Susan Hendrich ist der Kopf hinter Microsofts Cortana

Microsofts Cortana, die persönliche Assistentin, die in jedem Windows Phone 8.1 Gerät versteckt ist, hat ihren Namen durch den beliebten Charakter aus Halo erhalten. Aber wie entstand Cortana eigentlich, wer ist verantwortlich für die Funktionalität, das Erscheinungsbild und das ganze Drumherum? Die Antwort darauf lautet Susan Hendrich, Principal Program Manager Lead (Windows Phone). In einem Blogpost erzählt sie, wie sie dazu kam, auf was sie achten musste, um Cortana zu dem zu machen, was sie sein soll: ein persönlicher Assistent.

Cortana_Susan

Um Cortana eine Persönlichkeit zu verleihen, ging das Team um Susan Hendrich ziemlich menschlich vor. Es wurden persönliche Assistenten von Stars befragt, um herauszufinden, was diese so erfolgreich machte. Aus den Kenntnissen, die man daraus gewann, wurden dann die Umrisse für Cortana gezogen. Cortana soll das widerspiegeln, was auch ein persönlicher Assistent aus Fleisch und Blut machen würde.

Susans Fokus liegt in der Lösung technischer und kreativer Probleme. Die Animationen von Cortana sollen das System nicht belasten. Cortana soll sich für den Nutzer wie ein Freund anfühlen. Die Sprachausgabe soll so natürlich sein, dass der Nutzer denkt, er unterhalte sich mit einem Freund.

Desweiteren gibt Susan auch Tipps, wie man vorgehen sollte, wenn man einen Job bei Microsoft möchte. Sie selbst ist zum Beispiel ein „schrecklicher Programmierer“, trotzdem leitet sie ein für Microsoft so wichtiges Projekt. Wer ein bisschen Englisch kann, sollte sich auf jeden Fall den Artikel von Susan Hendrich durchlesen, er ist doch sehr interessant und aufschlussreich.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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12 Kommentare

  1. … Persönlichkeit zu verleihen … ziemlich menschlich vor … persönliche Assistenten von Stars befragt … so erfolgreich machte … was auch ein persönlicher Assistent aus Fleisch und Blut machen würde …

    Marketing-Bullshit par excellence…

  2. @digitreo:

    oder auch nicht. 😀

  3. PerfectBlue says:

    An der Optik musste sie sicher am längsten feilen die sieht ja ganz anders aus als der restliche dunkle Windowsphone Einerlei.

  4. Ich kann gar nicht programmieren, hi hi, hihihi, kicher, hihihi…..

  5. Credit who credit deserves…. Ohne programmieren eine semantische text- erkennung gemacht. Wow !!!! Auto bauen als Bäcker oder Gärtner ist ähnlich geil…

    MS-Affen.

  6. Guten Freitag !
    Ich greife lieber, trotz eines „WinPhone“ auf die wirklich greif- und fühlbare herzbetonte Frauen-Power von Elke und Gudrun zurück …

  7. Marketing Bullshit oder nicht… es ist ein versuch…

  8. Erinnert mich irgendwie an „Clippy“ den Office-Assistenten. Clippy 2.0, nervig, ohne wirklichen Mehrwert. Nur für Trekkies oder sonstige geeks die mit roten Bäckchen ins Gerät rufen: „Computer! Eine Wurstsemmel!“ und dann mit den Armen auf einem imaginären Bildschirm in der Luft rumfuchteln. Oh Mann, wie ich diesen Krempel hasse…, das führt alles zu nichts…

    Gruss grounded

  9. eigentlich hat sie sich doch die inspiration bei siri und google now geholt? also sehr kreativ ist sie nicht gerade.

    „Die Sprachausgabe soll so natürlich sein, dass der Nutzer denkt, er unterhalte sich mit einem Freund. “ – musste dabei an den film „her“ denken

  10. Es ist mir ein Rätsel, warum Sascha hier immer wieder fertig gemacht wird. Egal, was er schreibt – „buuuhhh!!“

    In diesem Artikel steht etwas über die Hintergründe zu Cortana – hübsch getextet. Aber bei so manchen Kommentaren kann ich mich echt nur fragen: ist das hier Sascha-bashing (und MS-Bashing noch obendrein) aus dem Kindergarten?

  11. @Martin Es hätte auch „Manpower: Steve Jobs ist der Kopf hinter Apples iPhone“ heißen können. Nichts gegen einen Artikel über Cortana mit einer Überschrift über Cortana, aber meiner Meinung nach sollte der Artikel über ein Produkt sein, in welchem man die Projektleiterin hervorheben kann. Andersherum wird ein „Bunte“-Artikel daraus.

  12. @nepa: na, dann ist es eben mal ein „Bunte“-Artikel. Gibt Schlimmeres 🙂

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