Firefox OS 2: Universalsuche per Rocketbar, Verschmelzung von Apps und Webseiten

Firefox OS ist mit seinen gut 9 Monaten Verfügbarkeit ein noch recht junges mobiles Betriebssystem. In Version 2.0 wird sich optisch viel ändern, darüber hatten wir bereits geschrieben. Aber auch in Sachen Nutzung wird sich etwas tun, einen großen Anteil daran wird die Rocketbar und die Anzeige von Webseiten auf dem Homescreen haben. Zwar werden Apps für Firefox OS in HTML und Javascript erstellt, sie werden aber dennoch vom System anders behandelt als normale Webseiten.

FirefoxOS_Rocketbar_01

Die Rocketbar wird eine Universalsuche für Firefox OS. Egal, ob man eine App, eine Webseite oder eine Suche starten will, man kann aus jedem Screen heraus die Rocketbar-Suche aufrufen, mit der man alle Inhalte durchsuchen kann. Hinzu kommt, dass Favoriten (Webseiten) ebenfalls auf dem Homescreen abgelegt werden und sich praktisch wie eine App aufrufen lassen. Dies gilt auch für den Task Manager. Hier wird dann nicht mehr nur der Browser angezeigt, sondern jede Webseite einzeln. Diese lassen sich über den Task Manager dann auch einzeln schließen oder erneut aufrufen.

FirefoxOS_Browser_01

Zwar wird es weiterhin einen Browser geben, der auch normal genutzt werden kann, klassische Lesezeichen wird es in Firefox OS 2 aber nicht mehr geben. Insgesamt sollte die Mischung aus Rocketbar und dem Wegfall der Lesezeichen, bzw. deren Ablage auf dem Homescreen, eine flüssigere Bedienung erlauben, auch wenn sich Nutzer wohl erst einmal an die neuen Abläufe gewöhnen müssen.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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7 Kommentare

  1. Schaut nicht schlecht aus, hoffe mal das es auch paar Handys mehr dafür gibt 😉

  2. Wie jetzt? Wenn ich mehrere tausend Lesezeichen im Browser habe, werden die alle auf dem Home Screen abgelegt?

  3. Hatte das mal einige Tage als Zweitsystem auf dem Nexus. Zu nichts zu gebrauchen außer Surfen. Zu wenig!

  4. Ich denke, dass dir das selbst klar ist, dass das so nicht stimmt, dass es zu nichts außer zum Surfen zu gebrauchen ist. Dass du irgendwann einmal eine Portierung für ein Gerät getestet hattest, welches kein Firefox OS-Gerät ist, das mag ja sein, dürfte aber nur bedingt Aufschluss darüber geben, wie sich aktuelle Versionen auf einem dafür vorgesehenen Gerät machen. Beispielsweise kommt es bei einem Smartphone ja vor allem auch auf den Nachrichten-Versand oder Telefonie an, das wären jetzt mal zwei Beispiele für etwas, die nichts mit dem Surfen zu tun haben. Und das funktioniert bei mir ohne Probleme, woran ist das bei dir gescheitert?

  5. alle bisherigen vergleiche ergaben den eindruck einer jugend-forscht-technik. entweder schlechter zum gleichen preis eines androiden oder teurer als gleich gute. dass es bei der firefox-fangruppe um sören hentzschel immer funktioniert liegt daran dass nicht sein kann was nicht sein darf. alles in allem für mich ein schlechtes produkt, schliesse mich Marius voll und ganz an

  6. „dass es bei der firefox-fangruppe um sören hentzschel immer funktioniert liegt daran dass nicht sein kann was nicht sein darf.“

    Das ist so ein Troll-Kommentar, wie er jede ernst gemeinte Diskussion sofort vernichtet. Ich habe ganz konkrete Beispiele genannt und danach gefragt, woran Marius gescheitert ist. Ich gebe diese Frage sehr gerne an dich weiter. Was funktioniert am Versand von Nachrichten oder der Telefonie nicht? Wenn du darauf nicht antworten kannst, dann hättest du dir diese Bemerkung sparen können. Denn genau das war der Punkt: Es ging darum, dass Firefox OS nur zum Surfen zu gebrauchen sei. Ich habe schon erfolgreich damit telefoniert und SMS versendet. Und du kannst nicht allen Ernstes glauben, dass ich das nur behaupte und in Wahrheit bei niemandem funktioniert. Das unterstellst du mit deinem Kommentar nämlich gerade.

    Und im Übrigen bin ich kein „Fan“, ich verbitte mir irgendwelche Zusammenhänge. Jemand, der seriös über ein Thema bloggt, ist kein Fan, sondern bloggt über das Thema. Jemand, der ein Produkt testet, testet ein Produkt und ist kein Fan. Mein Engangement geht weit über ein paar Kommentare auf Blogs hinaus, insofern ist das schon beleidigend.

  7. Nachrichten und Telefonie funktionieren, sind für mich aber nur Funktionen, die ich mehrmals im Monat nutze. Mein Hauotaugenmerk lag auf Surfen (klappt), WhatsApp (nur schlechte Alternative), facebook, Twitter, YouTube (alles drei als App vorhanden, aber im Vergleich zu Android alte Versionen), Spotify, Mediatheken und DB Navigator (alles nicht in komfortabel und qualitativ gut zu haben). Für mich ergibt sich dadurch kein Grund dabei zu bleiben, da es für mich persönlich keinen Wert hat. Von daher ist das „für nichts zu gebrauchen außer …“ ein persönliches Statement, es soll Leute geben, denen Firefox OS reicht. Mir nicht.

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