Festplatte klonen: Redo Backup and Recovery

Notfall-CDs gibt es einige. Mit manchen könnt ihr eure Platte klonen oder andere Rettungsversuche unternehmen, ohne dabei ein lauffähiges Betriebssystem zu besitzen. Ganz frisch zu den vielen Systemen gesellt sich Redo Backup and Recovery.

Noch befindet sich das Open Source Tool in einer Betaphase, funktionierte in meinem Kurztest allerdings ohne Probleme.

Hier mal wieder einige Screenshots:

Ihr müsst übrigens nicht zwingend eine CD erstellen, auch ein Booten vom USB-Stick ist möglich. Falls ihr also mal irgend einen Rechner schnell klonen müsst – denkt auch einfach mal an dieses Tool.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Super Tool, danke für den Tipp 🙂

    Vor allem der Datei-Manager und der Partition-Manager kann man immer gut gebrauchen.

  2. Frage Caschy, wieso installierst Du die englische Sprache, wenns laut deinem Screen auch in Deutsch installierbar ist??

  3. JürgenHugo says:

    @Mike:

    Ich will dem Caschy ja nicht vorgreifen (weiß ja nicht, warum er das gemacht hat) – aber ich lasse auch einige Progs, die ich öfter benutze (z.B. Opera und Flock) auf Englisch laufen, obwohl man die auf Deutsch einstellen kann.

    Teilweise ist das einfach Gewohnheit. Den FF lass ich deutsch laufen – als ich letztens mal das englische Setup erwischt hab, ist mir das aber auch erst am nächsten Tag aufgefallen. Irgendwas war anders, grins. :mrgreen:

  4. Sind Screensh von der Seite, da ich das nativ und nicht in der VM getestet habe – von daher hatte ich keine Screenshots.

  5. Sieht gut aus! Ich bin auch der Meinung, dass weniger mehr ist. Das Tool merke ich mir vor. Die finale Version kommt in die Toolbox.

  6. Klasse Tool für meine zwecke ist es das beste was es gibt…

    Da kann Clonezilla usw. einpacken.

  7. das tool sieht wirklich net aus.
    weiss zufällig einer, ob man beim restore die kompleete platte wiederherstellen muss, oder ob man auch nur einzelne partitionen oder dateien herstellen kann?

  8. Danke Cashy, gestern habe ich mit Clonezilla angefangen meine schwächelnde Festplatte zu klonen.
    Zuerst sollte der ganze Vorgang 12 Stunden dauern, doch nach 12 Stunden waren erst 25% fertiggestellt.
    Daher werde ich heute dieses Tool mal ausprobieren.

  9. Blöde Frage, aber wie installiert ihr das auf einen Stick? Mit Unetbootin? Kann es leider nicht vor morgen ausprobieren und frage mich das nur 🙂

    Viele Grüße

  10. Optisch sieht es ganz gut aus, aber wie ist es z.B. mit dem Sichern einer Platte auf einen entfernten SSH-Server?

    Es sieht jedenfalls viel schöner als das gute Clonezilla aus.

  11. Wolfgang Satorius says:

    Hab es kurz getestet:

    1. klappte es (wie meistens) OHNE eine VM oder die CD zu brennen die Dateien [opt\core] (normaler Name wäre „initrd(.gz)“) und [boot\bzimage] aus dem ISO-Image zu extrahieren und wie folgt in das Grub4DOS Boot-Menü auf dem USB-Stick zu installieren:

      title REDO-Clone/Backup
      kernel /Pfad/bzimage noisapnp quiet lang=de kmap=de
      initrd /Pfad/core

    2. ließ sich (wie immer…) „bzimage“ so mit UPX deutlich verkleinern:
      upx –ultra-brute btimage

    3. lief alles auf Anhieb problemlos – bis auf die Erkennung meiner WLAN-Kombination aus Fritz!-Box und Fritz!-USB-Stick.

    Fazit:
    Sehr übersichtliches, komplettes und optisch ansprechendes Paket für alle Aufgaben ums Klonen/Backup; Meine Meinung sehr hohes weiteres Potential – wohl ein Tip auch für die Zukunft!

    Danke für den Tip!

    Ich nutze allerdings wohl aus Gewohnheit weiterhin HDClone (oder das kostenlose ebenfalls Linux-basierte Backup- Tool von EASEUS).

  12. Wolfgang Satorius says:

    Sorry, meinte natürlich:

    upx –ultra-brute bzimage

  13. Was wäre denn das beste Tool im eine gesamte Festplatte zu klonen/spiegeln? Acronis?

    Die Master-HDD (Boot) soll vergrößert werden – also eine größer HDD eingebaut. Dabei sollen die Daten unverändert übertragen werden, so dass mit der neuen HDD das System einfach wie gewohnt bootet…

  14. Ich hab’s vorhin mal ausprobiert aber die Geschwindigkeit lässt arg zu wünschen übrig: Nach 2 Stunden waren erst 1.02% von einer mit unter 100 GB belegten Platte gesichert…

  15. Das Programm nutzt partclone (ähnlich wie partimage) für das Backup und Restore des Platten-Images. Aber kann man damit auch ein Restore auf eine andere Festplattengröße machen? Partimage benötigt für ein Restore immer exakt die gleiche Partitionsgröße wie beim Backup.

  16. wellenreiter says:

    Ich teste gerade das Programm, wat sowieso mal wieder Zeit für ein 2. Backup. 😉
    Gut finde ich das man nebenbei im I-net surfen kann und meebo nutzen kann.

  17. @Torsten: Partimage kann auch auf größere Platte zurücksichern. Wenn du ein Image einer 40GB Platte auf eine 100GB platte restorest, dann hast du halt auf deiner 100GB Platte zunächst eine 40GB-Partition und 60GB leeren Platz. nach dem Restore kannst du dann aber die 40GB-Partition per Partitionsmanager deiner Wahl auf 100GB aufpusten.

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