Fernwartung mit Google Chrome: Chrome Remote Desktop

Ui, das wird für einige Menschen immens praktisch sein: Google hat mit Chrome Remote Desktop eine kostenlose Fernwartungs-Software zur Verfügung gestellt, für die man einzig und allein Google Chrome benötigt. Chrome Remote Desktop steht im Chrome Web Store jedermann als kostenlose Version zur Verfügung.

Die Benutzung ist denkbar einfach und erinnert an TeamViewer und Co: will man seinen Computer für die Fernwartung freigeben, so muss man dem Gegenüber einen Code mitteilen, der vorab generiert wird. Die Software läuft völlig im Browser, Zugriff habt ihr aber auf das komplette System. Die Datenübertragung läuft verschlüsselt ab und arbeitet mit eurem Google-Benutzerkonto zusammen. Ziemlich cool, funktioniert der Spaß doch unter Windows, OSX, Linux und Chrome OS. Wie schnell & gut Chrome Remote Desktop funktioniert, werde ich mal später ausloten, momentan habe ich nur einen Rechner zur Hand. (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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36 Kommentare

  1. twitter_kurtextrem says:

    Geil 😀
    Danke, Caschy

  2. Hab ich das richtig verstanden, Google-Konto ist Voraussetzung?!?! Soll mich ja nicht stören. Finde ich eine richtig gute Alternative zu TeamVewier, wenn es denn stabil läuft. Muss mir mal n „Opfer“ zum Testen suchen 🙂

  3. Ich habs eben mal ausprobiert.
    Sehr praktische Sache. Ähnlich wie Teamviewer initiiert das Addon den Zugriff über einen zentralen Server (Google) – danach läuft die Verbindung Peer to Peer. Allerdings ist sie hier noch etwas am Ruckeln. Ferner steht ausschliesslich der Remotezugriff zur Verfügung, erweiterte Funktionen wie Dateitransfer oder Chat fehlen derzeit noch.

  4. Hat vielleicht hier jemand lust es jetzt auszuprobieren? 😀

  5. >Ja, ein Google-Konto ist Voraussetzung.
    insofern erübrigt sich jedes weitere betrachtung der software, wenn der hilfesuchende sich erst registrieren muss. das ist ein no-go. schade eigentlich …

  6. Sehe das ähnlich wie hansberg.
    Bevor ich meinen Schützlingen – vornehmlich Rentner – ein neues Google-Konto aufgeschwatzt habe (wieder eine Login/Passwort-Kombi, die man sich merken muss), hab ich denen schneller erklärt, wie TeamViewer läuft.

  7. hier wäre interessant zu wissen wie es mit der autostart option aussieht sowie bei teamviewer… gibt es derartiges?

  8. Super.

    Jetzt müssten sie nur noch im Hangout eine Funktion einbauen mit der man den Desktop mit mehreren Teilen kann. Wäre klasse für Fernpräsentationen.

  9. Was ich gerne wissen möchte – angenommen ich habe einen Rechner im Netz (meinen Rechner) den ich von irgendwo zB per Logmein Fernsteuere. Der Vorteil von Logmein – ich kann dem Rechner ein PW zuweisen, welches ich eingeben muss. Ich muss also nicht irgend einen Code eingeben. Nun meine Frage.. wäre Chrome Remote Desktop dafür ne Alternative??

    Konnte es bisher noch nicht testen!

  10. Hört sich cool an, werde das auf jeden Fall mal testen.

    Hylli

  11. Das Tool ist genial vor-allem da es als Chrome Erweiterung nicht nur auf x86 Hardware läuft sondern auch auf ARM Hardware (mit Chromium) wie z.B. auf dem HP Touchpad mit Ubuntu Chroot.
    Ich wollte es gerade ausprobieren aber leder gibt es noch ein Problem mit @googlemail.com Maiadressen und an richtige @gmail.com Adressen kommt man in Deutschland ja leider nicht mehr 🙁
    http://code.google.com/p/chromium/issues/detail?id=99575

  12. @Georg S.
    ääähhhhhmm,
    du hast „beides“, sowohl .gmail als auch .googlemail wenn Du eine Gmail-Adresse besitzt.

  13. @1: Ja, aber gmail.com leitet an googlemail.com weiter, d.h hast du googlemail.com und nicht gmail.com. Früher konnte man sich explizit gmail.com reggen, welches dann nicht „weiterleitet“

  14. @“1 sagt“:
    ja, man hat beide .gmail und .googlemail
    man kann sich auch mit .gmail einloggen, dennoch ist der account irgendwie an googlemail gebunden.

    bei mir funktioniert es aus diesem grund auch nicht.

    edit:
    zu spät 😉

  15. hm, und wie „erkennt“ man, ob man ne „echte“ gmail-adresse hat?

  16. Ich frage mich bei der sicherlich für viele praktikablen Software wieder einmal (wie bei so vielen Angeboten von google) wie das vom Datenschutz her zu bewerten ist.
    Der Anwender vertraut dem Hersteller der Software ja insofern, dass er davon ausgeht, niemand anderes als berechtigte Personen mit dem entsprechenden Passwort könnten auf den ferngesteuerten Rechner zugreifen.

  17. @1: Bei GMail oben auf deinen Namen klicken, dort drunter steht dann deine Richtige Email. Bin mir aber nicht zu 100% sicher, da ich keine echte gmail Adresse besitze

  18. Das Programm funktioniert noch nicht perfekt, dafür haben sie aber auch Beta geschrieben.
    Den CCleaner kann ich per Fernwartung z.B. nicht bedienen.
    Der Browser (Firefox RC) geht wider rum einwandfrei.
    Auch die Systemsteuerung lässt sich durchgängig bedienen.
    Jedenfalls eine nette Sache von Google.

    @Kurtextrem: bei mir erscheint „@gmail.com“ war auch immer so eingerichtet (komme aus Österreich)

  19. Ich werde es erst dann wieder einsetzen wenn es nicht mehr in der beta Phase ist.

  20. Hab‘ das gerade Mal getestet und bei mir verbloggt. Läuft soweit recht gut. Hab‘ auf der Supporter-Seite Google Chrome und auf der „Opfer“-Seite Iron Portable verwendet. Läuft!

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