Facebook veröffentlicht Behördenanfragen für das 2. Halbjahr 2013

Die Veröffentlichung von Behördenanfragen ist für die großen Internet-Unternehmen ein Mittel geworden, um ein bisschen Transparenz in herausgegebene Daten zu bringen. Auch soll der Nutzer das Gefühl bekommen, dass persönliche Daten nicht willkürlich an Behörden weitergegeben werden. In der Tat sind die Zahlen zu offiziellen Anfragen recht gering, egal bei welchem Service. Facebook hat nun die Zahlen für das zweite Halbjahr 2013 veröffentlicht.

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Zu den Anfragen zu Personen gesellt sich jetzt auch die Anzahl von gesperrtem oder gelöschtem Content in den einzelnen Ländern. In Deutschland sind demnach 84 Inhalte nicht zugänglich, die mit der Verleugnung des Holocaust zu tun haben. Die Gesamtanfragen durch Behörden in Deutschland beläuft sich auf 1.687, welche 1.950 Konten beinhalteten. Laut Facebook wurden in 37,88% der Fälle einige Daten verarbeitet.

Facebook hat für die Anfragen weltweit eine übersichtliche Karte zusammengestellt, wo man sich durch die einzelnen Länder klicken kann. Diese findet Ihr hier. Außerdem betont Facebook erneut, dass der Kampf um Transparenz bezüglich der Auskunft an Behörden noch nicht vorbei ist, auch wenn man bereits große Fortschritte gemacht hat. Außerdem prüfe man bei jedem einzelnen Fall, ob die rechtliche Grundlage zur Herausgabe von Daten gegeben ist.

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2 Kommentare

  1. Christian Ott says:

    Hat nichts mit dem Thema zu tun…. Aber

    Mach weiter so Sascha. Mir gefällt dein Schreibstil.

  2. Sascha Ostermaier says:

    @Christian: Danke!

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