f.lens macht das Smartphone-Blitzlicht noch smarter

F_LensMal wieder die Autoschlüssel in der Dunkelheit aus der Jackentasche fallen lassen und nun will sich das dusselige Bund nicht mehr finden lassen? Kurz mal hinter dem Schreibtisch nach etwas suchen oder Ordnung in den heimischen Kabelsalat bringen und keine Zimmerleuchte kommt mit ihrem Licht dorthin? Jeder kennt diese Situationen, in denen er urplötzlich Bedarf nach einer Taschenlampe hätte und dann ohne Umwege zum Smartphone greift. Immerhin lässt sich das Blitzlicht ja auch zum Dauerleuchter umfunktionieren. Eine Kickstarter-Idee aus Italien will das Blitzlicht mit „f.lens“ noch smarter machen.

Das kleine Gadget benötigt zuallererst eine Smartphone-Rückseite aus Metall und wird dann einfach per Magnet über der Blitzlicht-Leuchte angebracht. Entworfen wurde f.lens vorrangig für iPhones, funktioniert laut TheVerge allerdings auch mit einigen Android- und Windows Phones. Form und Beschaffung sind hier die entscheidenden Faktoren.

f_lens_Funktionsweise

f.lens bündelt das Licht in einem wesentlich kräftigeren Strahl, der weiter reicht als der bisherige breite Lichtkegel. Damit lassen sich weiter entfernte Gegenstände besser beleuchten oder beispielsweise Fotomotive im Dunkeln gekonnter ausleuchten.

Kostenpunkt für das Gadget ist für Early Backer bei 17€ zzgl. Versand angesetzt und soll dann weltweit beginnend ab Juli ausgeliefert werden. Als späterer Verkaufspreis ab 2017 werden 30€ anvisiert. Für ’nen Zehner würde ich das Teil sicher einmal ausprobieren und gelegentlich Bedarf danach haben. Bei 30€ lohnt sich zumindest für meine Bedürfnisse die Anschaffung nicht. Wie sieht es bei Euch aus? Witziges Gimmick oder doch unnötiger Plunder?

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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10 Kommentare

  1. Ich frage mich bei diesen „praktischen“ Zusatzartikeln ja immer, wo packe ich die hin, damit ich sie auch genau dann habe, wenn ich sie brauche …

  2. Thomas Baumann says:

    Hält scheinbar per Magnet, man läuft also jederzeit Gefahr das Ding zu verlieren wenn man das Handy in die Tasche steckt. Dann sind 30€ futsch… Wobei ich das eh zu teuer finde, ist ja nur ein Magnet mit ’ner Linse drin. Interessanter wäre ob dann auch Nahaufnahmen möglich sind wenn man es statt auf die LED auf die Kamera setzt ^^

    Scherz beiseite, es gibt so viele preisgünstige LED Taschenlampen, viele davon kann man am Schlüsselbund anbringen. Das ist wesentlich sinnvoller wie ich finde.

  3. „Eine Kickstarter-Idee aus Italien will das Blitzlicht mit „f.lens“ noch smarter machen.“

    Und warum macht das das Blitzlicht smarter = intelligenter? Es erweitert die Funktion ja, aber smarter?

  4. Viel zu teuer…

  5. Alter Hut, Flens wird schon lange benutzt, um zu Blitzen. Und smarter wird man damit auch, bin ich mir ziemlich sicher, joah.

  6. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass das Blitzlicht als Taschenlampe zu dunkel wäre. Selbst mit meinem Motorola Milestone damals habe ich mitten in der Nacht einen halben Garten ausleuchten können. Und wenn ich etwas kleineres suche o.ä., dann muss ich sowieso näher ran.

  7. Vielleicht sollten alle Nerds mal die Scheuklappen abnehmen; für weniger als 10 Ocken bekommste Top LED-Leuchten für’n Schlüsselbund!

  8. @Thomas Baumann: Genau so isses. Und dabei bleibt neben einer gescheiten LED-Lampe sogar noch Geld für ein echtes Flens übrig…und zwar das Original aus dem Norden 😉 Prost!

  9. So ein Müll, selbst für Nerds!

  10. LostInHamburg says:

    30,- Euro für eine günstige Linse und etwas Aluminium? Die spinnen, die Römer.

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