Dropbox führt Punkt „Neueste“ in Web-Ansicht ein

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Der Cloud-Speicherplatz-Anbieter Dropbox hat eine kleine Neuerung für seine Web-Oberfläche eingeführt: Links oben erscheint nun der neue Menüpunkt „Recents“ bzw. für deutschsprachige Nutzer „Neueste“, welcher die aktuellen bzw. letzten Nutzeraktivitäten zeitlich staffelt. Diese neue Ansicht soll vor allem denjenigen den Überblick erleichtern, die regelmäßig viele Dateien hochladen und neuere Inhalte auf einen Blick leichter von alten unterscheiden können möchten.

Im Klartext heißt das, ihr findet durch den Klick zu „Neueste“ die aktuellen Fotos vom Wochenendtrip deutlich schneller, als wenn ihr im überquellenden Foto-Ordner zwischen den Urlaubsbildern von 2011 herumwurschteln müsst. Dabei beschränkt sich der neue Reiter nicht nur auf zuletzt hochgeladene Dateien, sondern zeigt auch Files an, die vor kurzem bearbeitet oder verschoben worden sind.

recents dropbox

Unter iOS steht die Option schon seit Mai 2015 zur Verfügung und wurde seit dem iOS 9 sogar in die Spotlight-Suche integriert. Nun erreicht „Neueste“ die Web-Oberfläche im Browser. Laut Dropbox soll die Einführung in der Android-App ebenfalls bald folgen. Im Browser seht ihr es definitiv jetzt schon.

Der Punkt für „Neueste“ ist auch nützlich, da man ruhig vergessen kann, in welchem Ordner man Dateien abgelegt hat – das kann durchaus leicht geschehen, wenn man etwa parallel Ordner für „Bilder“ und „Fotos“ angelegt hat. So oder so sieht man nun frisch hochgeladene Dateien auf einen Blick – egal in welchem Ordner sie lagern. Praktisch ist das ganze auch, wenn man parallel beispielsweise eine Office-Datei und mehrere Bilder hochlädt – man aber der Organisation halber verschiedene Speicherordner nutzt. Unter „Recents“ / „Neueste“ sieht man dann sofort die unterschiedlichen Formate auf einen Blick.

An sich ist der Punkt für „Neueste“ somit auf den ersten Blick nur eine kleine Neuerung, kann aber durchaus großen Einfluss auf den Workflow haben. Für Dropbox-Vielnutzer ist „Neueste“ jedenfalls eine willkommene Neuerung. Schade nur, dass man unter Android weiterhin abwarten muss.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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