DJI stellt 4K-Modell des Phantom 3 Multicopters vor

artikel_djiDie Phantom-Modelle von DJI sind eine Art Referenz im Bereich der Massenmarkt-Multicopter. Ausgestattet mit einer Kamera können die „Drohnen“ für fantastische Aufnahmen sorgen, die Steuerung der Phantoms ist vergleichsweise einfach. Zu den bisher verfügbaren Modellen gesellt sich nun eine neue, ausgestattet mit einer 4K-Kamera. Diese kann 4K-Videos mit bis zu 30 FPS und FullHD-Aufnahmen mit 60 FPS anfertigen, bietet einen Burst-Modus mit 3, 5 oder 7 Bildern und kann Einzelbilder mit 12 megapixel aufnehmen. Die Flugzeit dieses Modells beträgt rund 25 Minuten, die Kamera lässt sich logischerweise auch aus der Ferne bedienen.

DJI_Phantom34K

Die Drohne selbst unterscheidet sich nicht von den anderen Phantom 3-Modellen, ist aber die einzige, die auch 4K-Videoaufnahmen ermöglicht. Da die Phantom 3 4K noch nicht im Store gelistet ist, gibt es leider auch noch keinen Preis. Die anderen Modelle gibt es in einer Spanne von 750 bis 1400 Euro. Sehr viel höher dürfte der Preis des neuen Modells auch nicht sein, denn die Kamera ist laut FAQ die gleiche, die auch in der Phantom 3 Professional verbaut ist. Warum die Phantom 3 Professional dann allerdings keine 4K-Aufnahmen erstellen kann, wird nicht erklärt. Der Unterschied ist hier der Video Downlink, bei der Professional nutzt Lightbridge Downlink mit einer Reichweite von 5 km, die Phantom 4K WiFi Downlink mit 1,2 km Reichweite.

Zu den Preisen sind Phantom-Drohnen sicher kein Spielzeug, das man sich mal eben so kauft. Wer aber einen ernsthaften Einstieg in die ganze Multicopter-Geschichte anstrebt ist mit den DJI-Angebiten sicher bestens bedient, ohne gleich arm zu werden. Mich juckt es immer wieder in den Fingern, wenn DJI neue Fluggeräte vorstellt, bisher siegte allerdings die Vernunft, denn für mich wäre es wohl nicht viel mehr als ein Spielzeug.

(Quelle: DJI)

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20 Kommentare

  1. Die Phantom 3 Professional kann 4K Aufnahmen machen.
    Die Phantom 3 4K ist im Endeffekt eine Phantom 3 Professional Light. Bzw… vielleicht auch besser nicht Light, denn das Merkmal, dass die beiden unterscheidet ist, dass die 4K kein Lightbridge für den Videostream hat und daher nur eine geringere Reichweite und Qualität des Live-Bildes erreicht.

  2. Achso und die Professional hat nicht nur GPS, sondern auch Glonass und ein schnelleres Ladegerät.

  3. @Uwe Pieper: Wie öfters letzte Zeit hier, ich habe was irgendwo gelesen und habe keine Ahnung von dem Thema aber wir schreiben mal einen nicht sagenden Artikel.

  4. @Dirk

    Da muss ich dir leider recht geben. Hauptsache eine Meldung raushauen.

    @Sascha
    In der Beschreibung von DJI steht 4K Wifi Edition. Die Phantom Pro hat bereits 4K. Vielleicht erst mal richtig lesen und recherchieren und dann den Text schreiben..

  5. Achja, wie kommst du zu dieser Aussage?

    „Warum die Phantom 3 Professional dann allerdings keine 4K-Aufnahmen erstellen kann, wird nicht erklärt.“

    Das ist falsch. Die Pro macht 4K Aufnahmen, habe sie hier.

    DJI schreibt:
    „The Phantom 3 4K is the only one of the Phantom range to feature a powerful camera capable of 4K video and Wi-Fi connectivity for the live video feed.“

    Heißt nichts anderes als 4K und Wifi für den Live Video Feed.. Und nicht, als einzige 4K..

  6. Fremdschäm ….

  7. Mich juckt es auch in den Fingern, beim Thema Drohnen. Speziell im rechten Zeigefinger, am Abzug meines Luftdruckgewehrs. Wenn so ein Ding sich vor meinem Fenster oder im Garten zeigt, wird es mit Blei vollgepumpt!

  8. Zum professonellen Filmen braucht es aber andere Kameras in Drohnen. Also sowieso nur ein Spielzeug oder bestenfalls Pro Consumer Film.

  9. @Christa Dann setz dich lieber mal mit der Phantom 3 Professional auseinander. Die Kamera ist identisch mit der der Inspire One. Das ist eine wirklich sehr gute Kamera. Ja, im Optimalfall nutzt du auch für Luftaufnahmen dieselbe Kamera wie für den Rest deines Werkes, da es dir einige Arbeitsschritte vereinfacht, aber die DJI Drohnen sind schon absolut brauchbar. Auch für „professionelles Filmen“

  10. @Uwe: Erzähl keine Märchen! 😉 Die Inspire hat doch nicht die gleiche Kamera wie die Inspire. Das geht schon nicht, weil es von der Inspire verschiedene Modelle mit verschiedenen Kameras gibt. Die auch mal eben ein 3000 bis 4000 EUR mehr kosten als eine Phantom 3.

  11. @Felix Okay… nicht Identisch. Aber erstmal ich sprach von der Inspire One – damit ist eine bestimmte Kamera verbunden. Und nach allgemeinen Bewertungen ist die von der Phantom 3 Professional sehr gut vergleichbar mit dieser. Größter Vorteil (und auch massiver Kostenfaktor) ist, dass die Inspire eine schwenkbare und separat steuerbare Kamera hat und um dies zu ermöglichen die Beine nach oben bewegt.

  12. @Matze: Das mit dem Abschießen ist nicht nur dumm, sondern auch gefährlich. Du verletzt das staatliche Gewaltmonopol und wirst deswegen sehr gut nachweisen müssen, dass Du wirklich keine Chance hattest, die Polizei anzurufen und das wirklich die Belästigung so groß war, dass ein zeitnaher Abschuss notwendig war.

    Darüber hinaus sollte klar sein, dass Du „luftverkehrsrechtlich ordnungsgemäße Überflüge“ zu dulden hast. Sprich da wird dann ganz genau geguckt, wie die Drohne unterwegs war. Kanns tja auch nicht jeden ADAC Hubschrauber oder jedes Verkehrsflugzeug über Deinem Grundstück abschießen! Und die könnten ja auch Fotos machen! Und lass Dir gesagt sein, dass die Drohnen von DJI zumindest ein genaues Logbuch führen. Sprich wenn Du das Ding abschießt und es stellt sich raus, dass die Drohne in normaler Flughöhe und in Bewegung über dem Grundstück war, dann hast zu – in meinen Augen zu recht – schnell eine Anzeige am Hals und musst mindestens die Drohne ersetzen.

    Und noch was zur Beruhigung: Alle Einsteiger-Drohnen bis hin zur Inspire für 5000 EUR haben in aller Regel, wenn sie nicht aufwändig umgebaut sein sollten, Weitwinkelkameras, die aus 30 Metern Höhe ein ganzes Grundstück überblicken und nicht für Spionage im Sinne von ich-mach-unauffällig-Telefotos-beim-Sonnenbaden geeignet sind. Dafür reicht dem Nachbarn eine Leiter und eine ganz gewöhnliche Travelzoom-Kamera für 200 EUR. Die macht erheblich bessere Bilder und Videos und surrt auch nicht so auffällig. 😉

  13. Ich habe bisher ein Par Kopter geflogen und das Flugbild und Stabilität sind bei DJi Koptern das beste am Markt. Allerdings weiß ich von der Patriot Bebop aus eigener Erfahrung das Steuerung und Bildübertragung per wifi nicht so toll ist. Also bei meinem dji Phantom 3 pro stockt das Bild schon mal ab und zu bei 600-700m dann wird es das beim wifi Modell mit angegebenen 1,2km Reichweite erstreckt tun. Außerdem ist der Stream 420p im Gegensatz zum Pro der 720p hat im livestream

  14. Ich entschuldige mich für das gute Deutsch im obigen Beitrag.

  15. Seit wann bzw. warum sind Drohnen denn so populär geworden?

  16. @Gunnar: weil es ganz neue Bildperspektiven bietet und endlich erschwinglich werden. Habe auch eine P3 Pro und es macht einfach nur Spaß zu fliegen (ja habe eine Erlaubnis und schicke auch immer ne Mail an die Polizei vor jedem Flug). Dadurch entstehen tolle übersichtsaufnahmen von Wohn- oder Gewerbegebiete. Ausspionieren kann man genau so viel wie mit GoogleEarth. Selbst wenn ich nur 20 Meter weg bin erkenne ich keine wirklich Gesichter.

  17. Raff ich nicht, das bedeutet die neue Phantom 3 4K ist schlechter als die Phantom Professional / Advanced ist, weil sie quasi wie das Standard Modell nur mit Wifi arbeitet?? Sinn???? Sie wird dann wahrscheinlich zwischen 650 euro (standard) und 1000 euro (advanced) liegen, aber ich finde es unnötig.

  18. Ich habe gerade nochmal auf der DJI Seite geschaut. In der Tat ist der einzige Unterschied zwischen der neuen Phantom 3 4K und der Phantom 3 Advanced die Übertragsungsart bzw die Reichweite der Drohne. Der Rest ist identisch.

  19. @Yannick Ja, das Gerät ist schlechter als die Professional. Der Advanced ist sie in der Live-Bildübertragung unterlegen, aber bei der Aufzeichnung überlegen. Da muss man sich halt beim Kauf entscheiden…

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