Die NASA nimmt wieder Namen mit ins Weltall

Seit meiner Kindheit begeistert mich die Raumfahrt und alles was mit Science-Fiction rund ums Weltall zu tun hat. Ich werde sicherlich keinen Raumflug in ferne Welten mehr erleben, aber in den letzten Jahren hat sich durch neue Technologien und das Internet einiges getan. Seit Jahren nimmt die NASA Namen auf Speicherkarten mit zum Mond oder auf den Mars, über Twitter sehen wir fast live, wie ein Astronaut Fotos von der Erde schießt.

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Ich mag das – bin irgendwie nah dran. Im Dezember schickt die NASA Orion auf einen Testflug, wie bereits 2009 kann man seinen Namen einsenden und so „mitreisen“. Die NASA hat dafür eine spezielle Seite eingerichtet, die nicht nur ein schickes Ticket anzeigt, wie in den letzten Jahren hat man auch einige Statistiken zur Verfügung gestellt. So sieht man beispielsweise, dass bisher knapp über 4000 Menschen aus Deutschland ihren Namen mit Orion reisen lassen. Geniales, aber sympathisches Marketing der NASA., die den Orion-Start auch ins Netz streamt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Es gibt echt nix was es nicht gibt… -.-

  2. Ja, wir leben ein paar hundert Jahre zu früh…. Alexander Gerst ist ja gerade mit sehr beeindruckenden und schönen Bildern unterwegs im Weltraum.
    Lebe lang und in Frieden, Caschy

  3. Nur Blöd, wenn die außerirdische Rassen nicht den passenden Speicherkartenleser haben geschweige denn mit dem Dateiformat nichts anfangen können. 😉

  4. @zoula Danke, du auch 🙂

  5. @Olaf
    Wenn eine fremde Rasse den Stick findet wird sie das auch via Reverse Engineering lösen können 🙂
    Zumindest vorausgesetzt die kosmische Strahlung oder Meteoriteneinschläge haben die Sticks bis dahin nicht unbrauchbar gemacht.

  6. Auch eine nette Idee E-Mail-Adressen einzusammeln

  7. Mensch ihr geht auch zum lachen in den Keller…
    Ich find es ist eine nette Idee der Nasa nen bisschen Werbung für derartige Projekte zu betreiben. Soll dich jeder der mag sich so nen Teil ausdrucken und an die Wand pinnen. Wenn sich da in 200 Jahren mal einer von der Erde drüber freut das Teil im All zu finden hat es sich doch bereits gelohnt.

  8. Geht aber leider nicht zum Mars. Auf dem Ticket steht Arrival Site ist der Pazifische Ozean.
    Also nicht die Badehose vergessen und hoffen, dass Arielle die Merjungfrau den Stick findet 😉

  9. Arielle? Hat die sich nicht im Plastik eines Six-Packs verheddert?

  10. Bei mir kommt immer Error 🙁

  11. Funzt nicht. jedesmal bekomme ich einen Error: The request could not be satisfied. beim Abschicken meiner Daten.

  12. Der Link oben passt nicht 🙁
    http://lasp.colorado.edu/maven/goingtomars/ wäre besser 😉

  13. Weltraummann says:

    @Olli
    Erstmal der Testflug, dann die Reise zum Mars:
    „Your name will begin its journey on a dime-sized microchip when the agency’s Orion spacecraft launches Dec. 4 on its first flight, designated Exploration Flight Test-1. After a 4.5 hour, two-orbit mission around Earth to test Orion’s systems, the spacecraft will travel back through the atmosphere at speeds approaching 20,000 mph and temperatures near 4,000 degrees Fahrenheit, before splashing down in the Pacific Ocean.

    But the journey for your name doesn’t end there. After returning to Earth, the names will fly on future NASA exploration flights and missions to Mars. With each flight, selected individuals will accrue more miles as members of a global space-faring society.“

    Die Frage ist, ob sie wirklich nen Speicherchip mitschicken oder doch nur „Werbung“ ist.

  14. So lustig das klingt, es könnte aber auch ganz schön übel für die Teilnehmer enden. Was ist wenn die Aliens uns nicht wohlgesonnen sind und die Speicherkarte finden? Dann haben sie bei einer Invasion gleich ’ne super Liste wen sie als erstes wegzappen sollten. Besser nicht mitmachen.

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