Deutsche Telekom soll Interesse an T-Online Verkauf an Axel Springer haben

Nach einem Bericht der Wirtschafts Woche will die Telekom das Nachrichtenportal T-Online an den Axel Springer Verlag verkaufen. Die Gespräche sollen sich noch im Anfangsstadium befinden, wie es aus Unternehmerkreisen tönt. Bei T-Online handelt es sich um das größte deutsche Nachrichtenportal, im November gab es 374 Millionen Besucher. Zum Vergleich dazu, Bild.de hatte im November 295 Millionen Besucher. Unklar ist, ob das gesamte T-Online Portal abgestoßen werden soll.

Telekom

Möglich wäre auch, dass die Telekom zum Beispiel die T-Online E-Mail-Adressen behält, diese gehören zu den meist genutzten in Deutschland. Auch wird es noch kartellrechtliche Fragen geben, da bei einer Übernahme die Nummer 1 und die Nummer 3 der Nachrichten-Portale zusammengeführt würden. In das Konzept von Axel Springer würde die Übernahme aber gut passen. Ziel ist eine steigende Zahl an Anzeigen-Portalen, Werbung ist für Springer ein Milliardengeschäft. Zu den Übernahmegerüchten wollten sich weder Axel Springer, noch die Telekom äußern.

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18 Kommentare

  1. Bei der Überschrift dachte ich erst, Springer wird Provider.

  2. Da wächst zusammen, was zusammen gehört, grundgütiger, was für ein Schund! Wie sagte doch Volker Pispers so schön, bei der BILD ist sogar der tote Fisch beleidigt, wenn man ihn drin einwickelt 😀

  3. Kenne niemanden der diese Seite jemals an gesurft hat.

  4. Rico Weigand says:

    Dass RTL da nicht auch noch seine Finger mit im Spiel hat wundert mich…

  5. „Nachrichtenportal“

  6. Das wirklich Traurige an dieser Meldung ist, dass Bild.de offenbar 295 Millionen Besucher pro Monat hat. Da wundert mich echt gar nichts mehr. Ich bleibe ab sofort im Haus.

  7. Morning|star says:

    ich glaube das liegt daran, das es bei vielen (die noch nicht google als erste seite haben ) nur voreingestellt ist, weil man irgend eine t-software installiert hat….

  8. @Morning|star
    Anders kann ich mir das auch nicht erklären. Freiwillig wird die Seite wahrscheinlich genau so gerne angesurft wie yahoo und Co…

  9. Die Seite gibt’s noch?

  10. I'm not a Superhero™ says:

    @Morning|star, @elknipso &‘ wahrscheinlich weil viele ihre t-online E-mail acc’s abrufen die sie gemacht haben als es Gmail noch nicht gab..

  11. Ich glaube die Zahlen kommen in erster Linie um von den E-Mail Benutzer. Meine Eltern und deren Freunde greifen darauf über den Browser zu. Die Nachrichten wirklich lesen tun sie aber nicht. Gleichwohl ist es natürlich dennoch interessant für Werbepartner

  12. Und noch ein Grund weniger (und der treffenste) diese Seite (weiterhin) nicht anzusurfen 😉

  13. Schock schwere Not! Hatte Angst. Habe das Gleiche wie Markus im ersten Post gedacht.

  14. Auf die Seite kommt doch jeder der sich im T-Online Webmailer ausloggt und auch beim Login gehen die meisten User wohl über die Seite.

  15. Die t-online email adressen werden bei der Telekom bleiben.

  16. T-Online (als Mailadresse) macht nur Sinn um Path.com freizuschalten (Premium Funktionen) und für 25GB der Telekom Cloud

  17. Ist es nicht primär am traurigsten das wir hier einen amerikanischen Emailanbieter einem deutschen vorziehen? Nicht das wir uns falsch verstehen. Ich war seit Jahren nicht mehr auf T-online.de, aber eigentlich müsste man so aus Prinzip mehr deutsche Produkte benutzen. Aber das Vertrauen ist eben einfach nicht da. 😉

  18. In diesem Fall ist das deutsche Produkt einfach nur sch….
    Ich hab es immer schon gesagt, sobald ein Anbieter kommt der etwas besser macht als Google, haben wir schnell eine neue Nummer 1. Leider wird in diesem Land nicht mehr an Innovationen gedacht, sondern an Verbote.
    Neuland halt.

    Vielleicht will Axel Springer auch nur T-Online kaufen damit sie dort wegen ihres blöden Leistungsschutzrechtes wieder gelistet werden 😀
    Erst wollten sie mit dem Gesetz Geld verdienen und jetzt müssen sie mehr ausgeben um den gleichen Stand wie früher zu erreichen 😉

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