Deutsche Bahn: So funktioniert der DB Navigator für die Apple Watch

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Gestern berichtete ich hier im Blog von der Tatsache, dass die Deutsche Bahn zwar keine Anpassung der App für das iPhone 6 / iPhone 6 Plus hinbekommt, wohl aber eine Apple Watch-App. Interne Info, die ich gestern bekam: man arbeitet an der App, der erste Termin für das große Release ist im Juni, allerdings kann es sein, dass man diesen nicht halten kann. Dies liegt daran, dass der Navigator nicht nur aktualisiert wird, sondern quasi von Grund auf neu entwickelt wird.

Auch die Apple Watch-App wird im Zuge dieses Groß-Updates noch weitere Funktionen spendiert bekommen, die jetzigen sind nicht die finalen Funktionen. Ich habe für Interessierte noch einmal Screenshots für die Apple Watch-App hier im Blog eingebunden, die die kommenden Funktionen zeigen und erklären. Die App ist ja bereits aktualisiert – lediglich die Smartwatches fehlen noch am Handgelenk der Bahnkunden. Folgendes wird also kommen – und das finde ich persönlich für den Anfang gar nicht mal so schlecht:

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Die sollen ruhig weiter so streiken dann können Sie sich die Entwicklung neuer Apps bald sparen. Den paar Leuten die dann noch lust haben auf den Zug zu warten können sie auch E-Mails schreiben.

  2. @Hermann
    Bahn != GDL
    Hier wird die Bahn bestreikt. Die Bahn bestreikt nicht die Kunden, auch wenn dies einem so vorkommt.

    Wenn denn die Bahn kommt, scheint die Watch Erweiterung Sinn zu machen.
    Gibt es dies eigentlich schon für Android Wear?

  3. Die Bahn sollte sich erstmal um ihr Kerngeschäft kümmern, bevor sie sich um Spielereien kümmern! Wenn das Kerngeschäft rund läuft, auch für den Kunden, dann kann man sich an solche Sachen wie dies hier setzen!

  4. besucherpete says:

    @Markus: Mir ist es völlig egal, wie man das nennt und wer hier wen bestreikt, letztlich wird das alles auf dem Rücken der Kunden ausgetragen. Und ich bin der Meinung, sowas darf einfach nicht sein.

  5. @besucherpete
    Da bin ich vollkommen bei Dir. Mein Frau pendelt auch täglich und ich musste in der letzten Zeit mehrfach mit dem Auto zu Ihr, weil die Bahn mal wieder nicht gefahren ist.

    Ich finde es sowieso ein Unding, dass jede Art von plötzlicher Wetterveränderung sofort zu Chaos bei der Bahn führt.

  6. Android mal wieder nichts – Saftladen!

  7. @cashy weißt du etwas wegen Android wear obb es dafür auch kommt/gibt?

  8. @Daniel: dahingehend weiss ich leider nix.

  9. Hauptsache auf den eigenen Fotos sieht es so aus als sei die App bereits angepasst fürs iPhone 6. Was für Heuchler…

  10. Bei Verspätungen hilft nur eins: Kommunikation. Wenn mir die Bahn sagen will, sorry, geh mal 10 Minuten früher los, dann erwischt du wenigstens den vorherigen verspäteten Zug noch und kommst pünktlich an, dann wäre das doch mal was. In der Realität wird allerdings ein Zug auch noch als pünktlich angezeigt, der zum Abfahrtszeitpunkt nichtmal den vorherigen Bahnhof erreicht hat. Über Verspätung wird auch nur informiert, anstatt diese aktiv in die Routenberechnung einzubeziehen. Wenn ein Zug entfällt, steht das nur in der Detailansicht und das Warndreieck in der Liste könnte auch einfach nur eine allgemeine Störung bedeuten. Man könnte sogar Informieren, wie der Umstiegsbahnhof aussieht. Aber nein, stattdessen kann man beim Sturm Niklas froh sein, wenn überhaupt mal eine (nur deutsche) Ansage kommt.

    Nein, eine Unterstützung für Apple Watch (oder Android Wear) ist das letzte, was die Kunden brauchen und vermutlich ein reiner Marketing-Stunt. Wobei so ein kleines Interface vielleicht auch zum Umdenken in Sachen UX, Informationsdarstellung und komplizierten Eingaben führt.

  11. More to come: So wechsle ich das Armband richtig; Uhrenglas putzen leicht gemacht – 20 Tips, wie man Kratzer vermeidet und Keime bekämpft; Die Top-10-Ideen zum Verlängern der Akkulaufzeit; Keine Lust, beim Joggen auch noch das Iphone schleppen zu müssen? Wie man einen Tragsklaven günstig anheuert; u.v.m.

  12. Verstehe nicht den nutzen. Muss hier immer noch oft am iPhone rumdrücken und dann brauch ich die Uhr auch nicht mehr, um „weniger am Smartphone“ zu hängen. Smartwatches verstehe ich einfach „noch“ nicht…kleiner Bildschirm mit fast nix an Infos.

  13. Schön, dass hier einige Leute den Mitarbeitern der Deutsche Bahn ein wesentliches Grundrecht unserer sozialen Marktwirtschaft am liebsten verwehrten.

    Wie sollte man denn Eurer Meinung nach die in Stocken geratenen Tarifverhandlungen führen, wenn nicht letztendlich auf dem Rücken der Kunden.

    Streiks, die zur monetären Erhöhung des eigenen Portemonnaieinhaltes führen, ja bitte – aber wehe, die Streiks anderer Branchen betreffen den eigenen trübsinnigen Alltag. Insgesamt ein durchaus als asozial zu bezeichnendes Verhalten.

    Zurück zum Thema: Dennoch bin ich der Meinung, wenn man schon ein Update für die Apple Watch hat bewerkstelligen können, so sollte es auch möglich sein, die Auflösung an ein, seit über einem halben Jahr, erhältliches Telefon anzupassen.

  14. @Âne Absolute Zustimmung. Früher gab es in Deutschland mal so was wie Solidarität bei Streiks, heute ist einem der eigene Komfort anscheinend wichtiger. Bei der Lohnstagnation seit 20 Jahren sind Streiks wohl absolut legitim. Über die strukturellen Probleme der Bahn spricht man dagegen wenig. Warum muss die Bahn in andere Länder wie nach Italien oder Russland expandieren? Noch gehört die Bahn zu 100% dem Bund, der könnte das sicherlich verhindern. Das Geld wäre im Streckenausbau hier jedenfalls besser angelegt. Ich sehe es als Aufgabe der Bahn möglichst günstig und bequem Menschen von A nach B zu transportieren, nicht ihre Rendite zur steigern.

  15. besucherpete says:

    @Âne: Ich möchte den Mitarbeitern keineswegs das Streikrecht verwehren. Aber der Kunde kann nun wirklich am wenigsten dafür – aber dennoch hat er am meisten darunter zu leiden. Wie es anders geht? Ganz ehrlich, ich weiß es auch nicht. Aber so ist es jedenfalls nicht in Ordnung. Und das sehe ich durchaus branchenübergreifend so, also nicht nur bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bahn. Seinen Unmut dem Arbeitgeber gegenüber Nachdruck zu verleihen ist völlig legitim. Aber wenn z.B. andere Arbeitnehmer, die auf die Bahn angewiesen sind und auch keine andere Möglichkeit haben, ihren (ggf. weiter entfernten) Arbeitsplatz zu erreichen und dadurch (wirtschaftliche) Nachteile erlangen, geht das einfach zu weit.

  16. So ist das nun mal. Irgendjemand ist von Streiks immer betroffen und hat dadurch Nachteile. Warum sollten Deine wirtschaftlichen Interessen über denen anderer Menschen stehen? So viele Mittel haben Mitarbeiter nun mal nicht, dem Arbeitsgegenüber seinen „Unmut Nachdruck zu verleihen“. Es ist einfach asozial, sich und seine Interessen über alles zu stellen.

    Ach ja, ich pendle übrigens täglich mit dem ICE – und lasse mich dann mal morgen früh überraschen. Bislang sieht es ganz gut aus. 🙂

  17. besucherpete says:

    Leider ist gerade bei Streiks in diesem Bereich tatsächlich in erster Linie „irgendjemand“ betroffen, aber nicht unbedingt der, den man treffen möchte. Und letztlich wird dabei genau das gemacht, was Du mir vorwirfst, nämlich das eigene Interesse über das der anderen gestellt. Und leider wird dabei auch bewusst in Kauf genommen, Unbeteiligten zu schaden.
    Aber gut, das geht ja auch wieder vorbei …

  18. @besucherpete
    Arbeiterverräter.

  19. besucherpete says:

    @wollid: Wie gesagt, mir wird vorgworfen, ich würde meine Interessen über die der anderen stellen, aber selbst macht ihr es nicht anders …

  20. @wollid

    Wenn Deine Reise so wichtig ist, gibt es sicherlich Alternativen. Ach ist sie nicht? Nun denn.

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