Der neue Kindle: eReader ab 69,99 Euro von Amazon

Amazon Kindle Artikel LogoÜberraschung, Amazon hat einen neuen eReader im Angebot. Einen Nachfolger für den Original Kindle, um genauer zu sein. Gleichzeitig lässt Amazon aber zum Glück nicht von den alten Stärken ab, wochenlange Akkulaufzeit gibt es ebenso wie das nicht spiegelnde Display, das Lesen „wie auf Papier“ ermöglicht. Dünner und leichter ist der eReader geworden, außerdem in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. 69,99 Euro kostet der neue Kindle (der auch tatsächlich so von Amazon betitelt wird) mit Spezialangeboten, die Bestellung kann bereits erfolgen, verfügbar ist das gerät dann ab dem 20. Juli. Vielleicht gerade noch rechtzeitig für den Leseurlaub am Strand.

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Im Vergleich zum Kindle Paperwhite ist die Auflösung des Displays nicht so hoch (167 ppi statt 300 ppi) und natürlich fehlt auch die Beleuchtung. Das spart dann mal eben 50 Euro, gut für diejenigen, die vielleicht eine neue Version des Original Kindles bevorzugen. Hier die technischen Details:

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Zwar ist die neue Version des „einfachen“ Kindle ein paar Euro teurer als der Vorgänger, allerdings preislich in einem Rahmen, der sich dennoch deutlich von Paperwhite oder anderen Angeboten abhebt. Allerdings gibt es für Altnutzer wohl auch wenig Grund, auf die neue Version upzugraden. Oder seht Ihr diesen?

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21 Kommentare

  1. Viel zu teuer für die gebotende Leistung. Den Vorgänger habe ich schon vor langer Zeit für 25 € erhalten.

  2. Solange ePub und Calibre nicht damit funktionieren kommt ein Kindle nicht in Frage.

  3. Ich habe immer noch den original-Kindle im Einsatz, bin damit zufrieden. Kann, was ich brauche. Gut, Beleuchtung wäre manchmal schön, aber ich sehe derzeit keinen Grund, einen neuen zu kaufen

  4. Wahrscheinlich grundsolide Geräte und leider bietet Amazon das bequemste Gefängnis. Das größte Buchangebot, Whispersync und dazu ist alles so schön simpel und schick.

    Ich konnte mich noch nicht zu einem eReader durchringen, aber wenn, würde es wohl ein Kindle.

  5. Mir geht es wie Manfred. Ich sehe auch keinen Grund zu wechseln. Es läßt sich super lesen, die Beleuchtung vermisse ich nicht einmal, ich habe zuhause Lampen 😉

    @Ben:
    Meinst Du Kindle allgemein, oder die neuen? Ich hab den alten Kindle und der läuft prima mit Calibre. Ich habe ausschließlich mit Calibre meine Bücher verwaltet. Sprich, auch z.B. Klassiker umgewandelt von der Gutenberg Seite und auf den Kindle geladen.

  6. Mich hätte in dem Artikel interessiert, was an dem Gerät neu ist?

  7. @blubb
    Amazon: „Der neue Kindle ist 11% dünner und 16% leichter als die vorherige Kindle-Generation“

  8. Ist da wenigstens eine SIM mit drin, so dass man überall auf der Welt Bücher nachkaufen kann, wenn man mal keine mehr hat und kein WLAN in der Nähe ist? Das war ja beim original-Kindel möglich.

    Ohne Hintergrundbeleuchtung aber ein feuchter Witz. Ich verstehe Amazon nicht. Sie haben doch ein tolles Ökosystem. Sie könnten ihre Reader für nen Apfel und ein Ei verkaufen und damit das Leben der Anderen richtig schwer machen (Tolino und wie sie alle heißen). Aber sie verkaufen ihre Reader für viel zu viel Geld.

    So fiele mir die Entscheidung deutlich leichter, mich nicht auf das System von Amazon einzulassen, wenn ich meine Entscheidung zugunsten von Calibre und dem Rest der Welt nicht schon getroffen hätte.

  9. @Fraggle: Der alte funktioniert mit dem ODPS Server zusammen? Wie geht das denn? Und in welches Format muss man die Bücher vorher wandeln?

  10. @Jack68: Danke, habe ich auch vermisst. Das Wichtigste hat gefehlt. Der Rest (Preis, Verfügbarkeit, subjektive Meinung) war dafür schön vorhanden. Weiter so, Sascha! Wir wollen noch mindestens weitere 6856 Artikel von dir! =D

  11. @Ben: Vielleicht einfach selber mal googlen? Ich nutze seit Jahren Calibre zusammen mit dem Kindle und kann somit nahezu jedes Format lesen…

  12. Genau das ist das Problem. Ich habe erst vor kurzem zwecks Kindle überlegt und recherchiert. Alle legalen Wege die ich gefunden habe, sprechen gegen die Kombination ODPS Server und Kindle.

  13. Beleuchtung ist ein MUSS! Wahrscheinlich sind dadurch schon viele tausende Ehen vor dem Aus bewahrt worden.

  14. Wie kann man denn heute die Beleuchtung weglassen und die Auflösung runter schrauben… das ist genauso ein Unsinn wie ein Gerät für 300 €

  15. Beleuchtung und hohe Auflösung gibt es im Paperwhite, war im Original Kindle noch nie vorhanden bzw. recht niedrig.
    Calibre funktioniert problemlos, Format ist MOBI oder AZW, über eine NAS kann man auch mit BBS per WLAN auf seine Bücher zugreifen.

  16. am einfachsten bringt Ihr Eure eBooks mit dem kostenlosen Stanza-Desktop (gibts für Mac und Windows) auf den Kindle.. Wird dann auch wenn nötig ins passende Format gewandelt. Das einzige was nicht geht (oder ich habs noch nicht rausgefunden) ist Batchkopieren.. Immer schön einzeln- das ist das einzige Mako..

  17. Deswegen wurde wahrscheinlich noch kurz vorher eine Aktion eingeführt.
    Hat gewirkt, hab mir einen neuen gegönnt!

  18. Ist vorbestellt.

  19. Für ODPS läuft bei mir COPS auf einem Raspberry Pi. Die Datenbank und Bibliothek wird via Calibre auf der gleichen Kiste erzeugt und gewartet. Daher ist mir ODPS Support sehr wichtig.

  20. Hallo Sascha,
    Du hast wichtige Informationen zum neuen Kindle vergessen. Der neue Kindle 2016 kostet UVP so viel wie der ältere der momentan preiswerter abverkauft wird.

    Das neue Model hat innen die selbe Platine wie das Luxus Model Oasis. Damit statt 256 MB Ram hat das neue Model nun 512 MB Ram.

    Außerdem hat das neue Model damit auch Bluetooth bekommen und kann erst einmal nur englische Ebooks per angeschlossenen Bluetooth Lautsprecher vorlesen. Hoffe das auch Deutsch folgen wird. Dies ist für Sehbehinderte und Blinde User. Der normal Sichtige könnte aber von den Feature genervt sein da auch die Bedienung des Kindles akustisch wiedergegeben wird.

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