Der ach so große Tablet-Markt

Man sagt ja immer, der Kunde entscheidet, was gut oder schlecht ist. Muss aber nicht immer richtig sein, das bewies schon das Prinzip Betamax gegen Video 2000 gegen VHS – vielleicht erinnert sich die ältere Generation noch an die beiden alten Videorekorder-„Standards“. Und nun rechnen wir mal die Masse weg und sehen mal nur uns. Menschen, die Blogs lesen…vielleicht sogar etwas gewandter in Sachen Technik sind. Viele von euch finden Tablets toll. Am besten noch Android-Tablets. Apple ist ja eh böse. Die Sache ist: andere Tablets kauft kaum einer.

Unglaublich aber wahr. Angeblich sind 1.2 Millionen Tablets von Januar bis Oktober 2011 in den USA verkauft worden. Wohlgemerkt bezeichnet das die Anzahl der Tablets ohne das iPad von Apple. 1.2 Millionen Tablets. Und ich frage mich: wie viele wären es gewesen, hätte es das 99 Dollar TouchPad nicht gegeben? Es wären noch weniger.

Denn durch HPs Husarenstück ist man mit satten 17% Marktführer im Bereich Nicht-Apple-Tablets in den Staaten. Und dahinter? Samsung, Asus, Motorola und Acer. Woran mag das alles liegen? Ich kann nur mutmaßen: Leute erwarten grundsätzlich, dass die Tablets von Nicht-Apple wesentlich günstiger sind – sind’se aber nicht.

Dazu kommt immer, dass diese vielen, vielen Tablets mit Spezifikationen, aber nicht mit Funktionen um die Gunst der Nutzer buhlen. Und das Schlimme: für den ganzen Krempel bekommt ihr nicht mal gutes Zubehör, weil kein Hersteller Bock hat, seine Kohle für Tablet-Zubehör zu verbrennen, was eh keiner kauft oder 2 Monate später, wenn das neue Modell erscheint, eh nicht mehr passend ist. Bevor mir hier wieder nachgesagt wird, ich sein ein  Apple-Fanboy und Android-Hasser: ich bin in beiden Welten zuhause, bin aber immer wieder selbst überrascht, wie uninteressant momentan Tablets von Nicht-Apple für den Massenmarkt sind.

Sicher, Patent-Kriege und so ballern auch negativ in die Android-Bilanz – doch hättet ihr gedacht, dass die Zahlen so absurd klein sind? Aber ich verrate euch trotzdem mal meine Sichtweise: die Android-Rolle auf dem Tablet-Markt wird in den nächsten 1-2 Jahren ganz anders aussehen. Mehr Prozente am Markt. Aber nicht wegen dem Hersteller Compuglobalhypermeganet mit dem Okal-Prozessor.

Es sind Hersteller, die auf Android aufsetzen – wie zum Beispiel Amazon mit dem Kindle Fire. Weil Menschen keine Spezifikationen brauchen, sondern auf sie Zugeschnittenes – mit Content, einfacher Bedienung und Co. Naja, warten wir mal ab, nächstes Jahr kommen noch Windows 8-Tablets dazu. Auch zum Thema: The Verge, Netbooknews & allthingsD

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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45 Kommentare

  1. Es wundert mich überhaupt nicht, dass es so wenige Tablets sind. Bisher waren die Android Tablets auch wirklich uninteressant. Dieses ganze Hickhack um Android 3 war dann nicht gerade förderlich.

    Mit Android 4 und dem Asus Transformer Prime wird für mich und sicher für viele andere auch das erste wirklich attraktive Tablet erscheinen. Tablets ohne andockbare Tastatur mögen zwar ganz nett zum surfen sein aber wenn man einmal versucht hat längere Texte an einem zu schreiben, dann wünscht man sich doch eine Tastatur zurück 😉

  2. Ich denke das Android 4 auch für die bestehenden Tablet’s die Updates erhalten auf jeden Fall ein großes Plus darstellt. Ich jedenfalls liebe mein Transformer 🙂

  3. Ich kaufe mir erst dann ein (Android-)Tablett, wenn es dies von Google „direkt“ gibt – ähnlich den Telefonen Google Nexus S oder Google Galaxy Nexus.
    Denn nur damit habe ich die Gewissheit, Updates sofort und überhaupt zu erhalten. Ich habe keine Lust, mich an einen Hersteller und seine (nicht vorhandene) Update-Praxis zu ketten.

  4. Solange Google sein Betriebssystem nicht in den Griff bekommt, namentlich Google selber die Geräte aktualisieren kann und vor allem, ein vernünftiges Bezahlsystem etabliert, wird das auch mit Android 4.x nichts.

    Der Knackpunkt ist nunmal der, dass gerade in Europa Kreditkarten nicht sehr verbreitet sind und diese auch insbesonder bei Jugendlichen noch weniger. Und wenige Eltern wollen dem Sohnematz ihre Kreditkartendaten für Google überlassen.

    Ergo gibt es kaum gute Apps im Market, da es sich für Entwickler einfach nicht lohnt, da es kaum einer kauft.

    Die meisten Apps sehen auch nunmal so aus wie am Wochenende von irgendwelchen Leuten zusammengeschustert.

  5. Ich habe mir mein Android-Smartphone vor fast eineinhalb Jahren ganz bewusst ausgesucht. Und ich habe mich vor einer Woche ganz bewusst entschieden, Android für immer den Rücken zu kehren.
    Für mich ist Android im Moment einfach nur das „andere System“, das nur so gut sein will wie iOS. Es ist die billige Kopie. Das System für die Masse an Geräten aller nur erdenklichen Preisstufen. Das Spielzeug.
    Die Messlatte hängt einfach zu hoch. Irgendwann will man einfach nicht mehr Foren wälzen, sich mit minderwertigen Apps rumschlagen, auf Updates hoffen (und dann feststellen, dass sie doch nicht mehr kommen).
    Die wenigen Vorteile, die Android hat, überwiegen bei Weitem nicht die Nachteile. So gut es auch sein mag, dass es viele verschiedene Anbieter gibt, die Geräte mit Android herstellen und sich gegenseitig mit Specs übertrumpfen, so nervtötend ist es für mich als Kunde.
    Allein die schiere Anzahl an Geräten erschlägt einen. Die Frequenz, mit der neue Geräte auf den Markt kommen, erdrückt einen fast. Die Kanibalisierung des Marktes lässt kein Vertrauen in die Marken entstehen.
    Das neue Nexus zum Beispiel, auf das alle Android-Jünger so sehnsüchtig warten. Es ist nichtmal verfügbar und wird trotzdem schon verramscht. Fast jeden Tag liest man von fallenden Preisen.
    Dazu kommt die miese Update-Politik der Hersteller (wenn es nicht gerade das offizielle Gerät von Google ist). Nach wenigen Monaten ist das einstige Spitzengerät nur noch ein verschleudertes Billig-Gerät, an dem der Hersteller kaum etwas verdient. Welche Motivation haben die dann noch, mit viel Aufwand Updates dafür zu entwickeln, wenn es in der Zwischenzeit bereits drei Nachfolgegenerationen gegeben hat.

    Der größte Feind für den Android-Markt ist nicht Apple, sondern die Hersteller selbst.

  6. Matthias Heinz says:

    Hi,

    ich selber bin auch Tablet Besitzer, ich hab sogar 2 Stück mit Android, aber nur weil ich auf Gadgets stehe, rein vom wirklichen Nutzen her sind die Teile eher uninteressant, ich hätte genug andere Geräte welche ausreichend wären, ich kann wohl in jedes Zimmer inkl. WC einen Rechner stellen. Ich habe sie nicht weil ich sie unbedingt brauche, sondern weil ich sie halt haben will, ich sehe es als mein Hobby. Nicht Viele sind bereit für solche Spielereien Geld auszugeben und wenn doch, dann greift der unbedarfte User halt eher zu einem iPad.

    Ich denke, dass dieser Tablet-Hype von den Herstellern total überbewertet wird, es ist nicht die Masse die daran Interesse hat, es sind eher einzelne Anwender, aber man meint es müsste jedes Quartal ein neues Gerät auf den Markt geworfen werden. Mein Honeycomb Tablet mit Tegra2 gehört irgendwie bereits zum alten Eisen, man hat schon Angst nicht mehr in den Genuss von ICS zu kommen, obwohl man es noch nicht lange hat. Die Nachfolger stehen schon in den Startlöchern, das ist schon irgendwie schade, da hat der Apple User mit seinem iPad2 weniger Sorgen.

    Bei Smartphones sehe ich das anders, ich würde mein Galaxy S2 niemals gegen ein iPhone tauschen, da sind die Androiden überlegen und werden ihren Vorsprung auch weiter ausbauen.
    Ich hab erst gestern das iPhone meiner Freundin an ihrem neuen iMac synchronisiert, ich dachte iTunes am Mac ist besser, das ist der selbe Mist wie am PC 🙂

  7. Apple hat in diesem Zeitraum weltweit 21,27 Millionen iPads (1+2) verkauft, was durch Ankündigung des iPad 2 sogar noch weniger war, als potentiell möglich. Dazu kommen vielleicht noch 2-4 mio (gefühlt, ohne Quelle) Touchpads, Androids & Co. Also ich finde das ist schon ein großer Markt und einer der nicht unbedingt schrumpft – auch wenn in 2011 gesamt >350 mio PCs weltweit vertickert werden.

    Die Android Zahlen sind wenig erstaunlich, war ja zum Release von Android Smartphones nicht anders. Inzwischen verkauft aber sogar Samsung allein mehr Smartphones als Apple (wenn auch nur bis zum Weihnachtsgeschäft mit 4S), wovon Android wohl den Hauptteil stellt.

    Quellen:
    http://www.apple.com/pr/library/2011/10/18Apple-Reports-Fourth-Quarter-Results.html
    http://www.apple.com/pr/library/2011/07/19Apple-Reports-Third-Quarter-Results.html
    http://www.apple.com/pr/library/2011/04/20Apple-Reports-Second-Quarter-Results.html
    http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1786014
    http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ROUNDUP-Samsung-groesster-Smartphone-Anbieter-vor-Apple-1444341

  8. Leider wird in dem Beitrag nicht erwähnt, wie viele iPad Apple im gleichen Zeitraum verkauft hat, so als Maßstab.

  9. Na gut, das sind die Zahlen der „NPD Group“!

    Wer will denn solchen rechten Vollidioten noch Aufmerksamkeit schenken?

  10. @Knut: Grandioser Kommentar.

  11. Ich selber habe 2 Tablets mit Android, seiner Zeit billig in China geschossen und so sind die Geräte auch, Billig.

    Es sind aber nette Gimmicks die jetzt als Bilderrahmen ihren Dienst verrichten.

    Aus meiner Sicht:
    Der Nutzer will ein System haben was er kannt, wo er sich sofort zurecht findet und er seine gewohnten Programme findet.

    Für den IPhone Nutzer bedeutet es ein Ipad zu kaufen, der geneigte Androidhandybesitzer wird eher zu einem Android greifen.

    Die Mehrzahl der User würde aber wohl ein Windows Tablett kaufen, wenn es diese zu erschwinglichen Preisen geben würde da er dort „seine“ gewohnten Programme nutzen kann.

    Es ist ein nettes Gimmick mit dem Pad auf dem Sofa das Licht steuern zu können aber wessen Haus/Wohnung ist schon soweit ausgebaut?

    Meiner Meinung nach muß sich erst der Tablet Markt „beruhigen“, die Geräte dürfen nicht mehr so schnell veraltet sein und für den Ottonormaluser muß der Netzwert über das eMail Lesen und Internetsurfen hinaus gehen.

    Dann würden meiner Meinung nach Tablet-PC, welcher Art auch immer, erst für die Allgemeinheit interessant.

  12. Matthias Heinz says:

    @knut: ???

    NPD = National Purchase Diary (Marktforschung!)

  13. @supergrobi1:

    Flieg weiter, wenn Du keinen Humor hast!

  14. Dachte, der Eisbär ist tot?!

  15. Der Unit-Share beträgt zusammen 61% für die 1,2 Mio.
    Das bedeutet, 39% des Marktes gehen an Apple.
    Das entspricht bei ca 2 Mio verkauften Geräten insgesamt also 0,8 Mio iPads

  16. Der nerdige Androide möchte das alle 3 Monate ein neues Smartphone auf den Markt gebracht wird, da er sich nun mal keine alte Hardware kauft.

    Der nerdige Androide möchte nicht das alle 3 Monate ein neues Smartphone auf den Markt gebracht wird, da er sonst ruckzuck alte Hardware besitzt.

  17. Also dafür, dass ich den Tablet als absolut unwichtiges Marktsegment sehe (wieder einmal eine „Marktlücke, die keine ist“). Finde ich das ganz okay. Wenn man sich dann noch anguckt, was Honeycomb für ein Murks ist.. Das einzige Gerät, dass ich bis jetzt Ansprechend fand, war das Asus EEE Transformer Prime. Aber auch nur, weils gleichzeitig ein Notebook mit guter Leistung ist. Wobei ich da schon fast ein angepasstes Fedora/Ubuntu mit der Möglichkeit die Android-Apps nutzen zu können, besser fände. Also quasi, sobald ich die Tastatur dranklemme ändert sich das Interface. Mit etwas größeren Knöpfen, damit ich dann da immer noch vom touchscreen profitieren kann (ich mag diese Mausersatz-Dingelchen am Notebook nicht). Aber da müsste dann schon der Preis stimmen. Geil wäre das ganze natürlich von Google selbst, á la Chromebook und Android in einem. 😛

  18. Nein, mich wundert das Ganz und Gar nicht.
    Die Android-Tablets beginnen jetzt erst wirklich interessant zu werden: Design, Leistung, Betriebssystem, Preis, Gewicht und Ausstattung und Qualität kommen langsam in Regionen die Sinn machen.
    Ich hatte heute noch einmal das erste Galaxy Tab in den Händen und direkt daneben das 10.1. Alleine die Dicke des alten Geräts macht es noch etwas ungemütlich mit einer Hand zu nehmen oder gar in eine Hose einzustecken. Langsam ist es obendrein.
    Der hier hoffentlich bald erscheinende Nachfolger 7.0 Plus macht die meisten der Mankos des alten Geräts mehr als wett und wird voraussichtlich mein erstes Android-Tablet.
    Apple hatte einen guten Start und Android holt langsam auf, nächstes Jahr wird sicher noch einmal sehr interessant von den Geräten.
    Ein Tab 8.9 mit USB-Port und Mini-HDMI wäre sicher für viele ein idealer Begleiter, auch für Präsentationen unterwegs.

    Für meinen Geschmack müssten auch nicht so viele Tablets erscheinen (allein Samsung brachte in den letzten Monaten ja 5 Geräte auf den Markt), dafür mit längerem Update-Support (wie oben erwähnt).

    Ansonsten bin ich bisher aber mit der Entwicklung sehr zufrieden, auch wenn ich mir etwas zuverlässigere Time-Lines wünschen würde 🙂

    Thalon

  19. @gabriel:
    Deine Kritik an Android kann ich nicht nachvollziehen.
    Du sagst:
    „Das System für die Masse an Geräten aller nur erdenklichen Preisstufen“
    Das sehe ich als positive Eigenschaft. Man kann sich ein flottes Smartphone oder ein lahmar***iges kaufen. Man kann sich aus der Masse der Androiden das aussuchen, weches am besten zu einem passt.
    Deine nächsten Sätze:
    „Das Spielzeug.Die Messlatte hängt einfach zu hoch.“
    Wohl kaum, die Oberklasse der Androiden sind technisch besser ausgestattet als Iphone 4 und auch als Iphone 4s. Bei den OS gibt es Unterschiede, beide haben auch Stärken und Schwächen. Die gegeneinander aufzuzählen werde ich hier ersparen, Reviews zu einzelnen Aspekten gibt es genug seie es im Heise Verlag die ix oder in der TecChannel.

    “ sich mit minderwertigen Apps rumschlagen“, jepp, da gebe ich Dir Recht, in der Menge der Anroid Apps dürfte es tatsächlich mehr halbfertige experimentelle Apps geben. Gerade was die Bezahlbereitschaft für Apps angeht liegt iOS ja bekanntlich höher, das führt u.A. dazu das viele Apps gar nicht erst auf Android erscheinen. Klassisches Beispiele dürfte das Spiel „Rage“ und weitere Fun-Apps sein. Gerade darauf kann ich aber verzichten.

    Du bemängelst die Update Politik der Hersteller. Tja, das ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Nehmen wir da z.B. HTC. Das Desire S kam im Februar/ März auf den Markt mit Android 2.3.3 und HTC eigener Oberfläche Sanse UI 2.1. Derzeit ist der Rollout für dieses Smartphone auf Android 2.3.5 und Sense UI 3.0 im Gange. Das ist kein Einzelfall, gerade bei den Flaggschiffen gibt es Updates. Die Masse der Androiden muss darauf verzichten. Dies ist aber auch verständlich und sollte jedem bewusst sein der sich ein günstiges Android kauft. Zum einen machen u.U. die Hardwareanforderungen neuerer Versionen einen Strich durch ide Rechnung, aber meist dürfte es einfach der Aufwand des portierens der neuen Android Version sein, der dies verhindert. Gerade bei den billig Androiden mit ihren geringen Gewinnmargen sträuben sich die Hersteller verständlicherweise mehr die Portierung mit den Kosten zu stemmen.

    „Es ist nichtmal verfügbar und wird trotzdem schon verramscht. Fast jeden Tag liest man von fallenden Preisen.“
    Tja, wieder etwas was ich nicht wirklich als Nachteil ansehe. Aber ich kenne auch Leute die das anders sehen. Meistens läuft es mit ein wenig nachfragen auf den „Geil-Bling-Bling-Faktor“ heraus. D.h. man will ein Smartphone zum protzen haben, ein Handy was nach einem halben Jahr auf dem Markt nur noch die Hälfte kostet ist da natürlich kontraproduktiv.

    Viele Grüße
    Sven

  20. Überraschend sind die Zahlen überhaupt nicht, da die Android-Tablets 1-2 Jahre hinter den Smartphones hinterher hinken. So wie Android heute bei Smartphones bereits den 4-fachen Marktanteil von iOS hat, so wird das in 1-2 Jahren genauso bei Tablets ausschauen. Allein das Amazon-Teil (so furchtbar und kastriert es auch ist) wird den Markt gewaltig durchrütteln.

    Mittelfristig ist die Entwicklung bei crApple immer dieselbe: Es geht in Richtung 5% (bei Computern, in Kürze bei Smartphones, etwas später bei Tablets) und pendelt sich da ein. Und das ist gut so und läßt einem etwas Hoffnung für den nächsten Pisa-Test.

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