Dell stellt 27 Zoll 5K-Display und Venue Pro 11 Tablet vor

Dell hat neue Hardware vorgestellt, die zwar noch nicht direkt verfügbar ist, aber auch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Interessant ist hier vor allem das 27 Zoll 5K-Display. Seit Apple seinen neuen iMac mit 5K Retina Display vorgestellt hat, wurden sofort Rufe nach einem Monitor mit gleicher Auflösung laut. Gibt es bisher nicht, Dell ist der erste Hersteller mit einem solchen Angebot. Außerdem gibt es auch neue Dell Venue 11 Pro Business-Tablets, die sich mit diversen Sicherheits-Features für den Enterprise-Einsatz aufrüsten lassen.

Dell_UP2715K

Dell UP2715K Monitor

Der 5K-Monitor von Dell kommt mit einer Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixel (218 ppi) daher, die allerdings nur komplett angesprochen werden, wenn man ein Dual-Display-Port-Kabel verwendet. Über eine einfache Single-Display-Port-Verbindung wird eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel ausgegeben. Das liegt schlichtweg daran, dass der Display Port Standard keinen höheren Datendurchsatz ermöglicht. So muss auf eine doppelte Verbindung zurückgegriffen werden, um die 5K-Auflösung auch nutzen zu können.

Der Monitor hat zudem Lautsprecher und USB-Ports integriert. 5 USB 3.0 Downstream-Anschlüsse stehen zur Verfügung, einer davon kann auch zu Aufladen genutzt werden. Ein USB 3.0 Upstream-Anschluss ist ebenfalls vorhanden. Außerdem befinden sich in dem Monitor noch ein Mini Display Port, zwei Display Port und ein Kartenleser. Abgerundet wird das Paket durch 2 x 16 Watt Harman Kardon Lautsprecher.

Ab Mitte Dezember wird der Monitor verfügbar sein. Einen Preis für Deutschland gibt es noch nicht, in den USA wird der Monitor für 2.499 Dollar angeboten.

Dell_Venue_Pro_11

Dell Venue Pro 11 Tablet PCs

Die neuen Tablets der Venue Pro 11 7000er Serie sind in allen Belangen gegenüber ihren Vorgängern verbessert worden. Die Windows Tablets kommen mit einem 15 Prozent dünneren Gehäuse als der Vorgänger, der Akku soll einen ganzen Arbeitstag durchhalten. Mit diversen Keyboard-Optionen lassen sich die Tablets auch als Notebook nutzen. Sie sind mit einem 10,8 Zoll FullHD-Display ausgestattet. Dass diese Tablets eher für den Geschäftsbereich gedacht sind, zeigt die Tatsache, dass optionale Branchenlösungen, zum Beispiel zum Einsatz im Gesundheitswesen, angeboten werden.

Die neue Version des Dell Venue Pro 11 ist ab dem 11. November verfügbar, einen Preis teilt Dell dann ebenfalls bei Verfügbarkeit mit. Anscheinend ist dieser 4 Tage vor Verkaufsstart noch nicht bekannt.

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16 Kommentare

  1. Apple bietet für den Preis des Monitors einen vollwertigen Rechner an. Ich dachte immer Apple wäre so teuer?

  2. 99% Adobe RGB und 10-Bit (unter Windows, da von Mac noch nicht unterstützt) ist schon ne Ansage wenn sie es halten können. Wobei man sich da schon gut überlegen sollte ob die 4k Modelle für 1000-1500$ nicht auch ausreichen.

  3. Der Monitor wurde schon im September vorgestellt, damals zum Preis von $2500.

    Dell hat den Preis mittlerweile auf $2000 gesenkt, im Shop so aber noch nicht übernommen.

    http://www.pcworld.com/article/2844712/dell-drops-5k-monitor-price-after-apple-launches-new-imac.html

  4. @Domi: Das ist nicht mehr so, bei einigen Sachen ist Apple nicht mehr so teuer in Vergleich zu den anderen.

  5. Suche einen neuen Bildschirm mit um die 21-24 Zoll. Kann da jemand was empfehlen?

  6. mehr infos bitte.. says:

    Suche neues Auto, mit 3-5Türen, kann da jemand was empfehlen?

  7. Zumindest die US-Preise für das Tablet sind ja schon bekannt: http://www.tabtech.de/windows/dell-venue-11-pro-mit-intel-core-m-stylus-und-tastatur-kostet-799-dollar
    Beginnt bei 699$ für das kleinste Tablet, und 799$ mit Stylus und Tastatur.

  8. @adi – definiere: „die anderen“ – wenn du dich nur in der mit Apple vergleichbaren Sparte aufhältst, dann ist das kein Wunder – vergleich die Xiaomi Mi Smartphone-Reihe mit Apple iPhones und fertig is die sache – das gleiche mit den Apple In-ears und den Xiaomi In-ears und wieder das gleiche.
    Alles, was man Firmen-Philosophisch mit Apple vergleichen könnte (Google Nexus usw) ist günstiger…

  9. @Konstantin
    Er redet von Laptops und Desktops. Bestes Beispiel ist der Monitor hier im Vergleich zum iMac. Oder vergleiche MB Pros und Airs verglichen mit den Flagschiffen der „anderen“. Bei Smartphones sieht’s etwas anders aus, aber das liegt eher am Preisverfall, die die UVP sind vergleichbar:
    S5: 699,-
    One M8: 679,-
    iPhone 6: EUR 699,-
    Xperia Z3: 649,-

  10. Ganz nett das Teilchen !! … Aber der Stromverbrauch !! 🙁

  11. Der Monitor wurde bereits im September vorgestellt und der Preis beträgt mittlerweile 2.000 Dollar, künftig bitte besser recherchieren! Wenigstens eine Quellen-Angabe wäre hier sinnvoll gewesen, wenn man sogar die Fehler übernimmt. 😉

  12. @Konstantin: Nicht wirklich! Versuch mal ein Äquivalent zum MacBook Air etc. zu finden, das das gleiche Gesamtpaket liefert.

    Auch beim Smartphone sieht es da eher düster aus, mit einem ähnlich starken Gesamtpaket! Es ist ja nicht nur die Hardware, sondern auch die Software, die Services und natürlich der lange und zuverlässige Support! Ähnliches findest du bei der Konkurrenz so gut wie gar nicht und wenn, dann kaum günstiger als bei Apple selbst!

    Und zum iMac gibt es derzeit nicht mal ein Konkurrenzgerät das da mithalten könnte!

  13. @Peter
    Wenn man jetzt wirklich einfach nur ein dünnes Ultrabook à la MacBook Air sucht, dann würde man wohl bei Asus Zenbooks landen, eventuell auch bei Lenovo Yogas.
    Aber eigentlich würde ich eher ein richtigen Notebook wie beispielsweise ein Thinkpad T440s vorziehen, da hat man dann auch keine Kompromisse.

    Was genau meinst du mit „langem und zuverlässigen Support“? 1 Jahr Garantie ist doch nicht gut.
    Das angesprochene Thinkpad T440s hat in Deutschland beispielsweise standardmäßig 3 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Service (da kommt direkt ein Techniker zu dir und repariert es vor Ort!), ohne irgendwelche Extras wie Apple Care dazukaufen zu müssen.

    Kommt man drauf an was man in dem iMac sieht. Wenn man es als das sieht was es letztendlich ist und zwar ein Arbeitsplatzrechner, dann tut es jeder Desktop PC bei dem man dann einen (oder mehrere) Monitore anschließt. Wenn es aber unbedingt ein All in One sein soll, dann wäre vermutlich ein HP Z1 G2 das sinnvollste, weil man da sehr leicht Upgrades durchführen kann, sogar leichter als bei einigen Desktops.
    Es sei denn du redest jetzt nur von der 5k Auflösung, da ist der Apple iMac noch alleine.

  14. @cubei

    Das Azus Zenbook liegt aber auch schon wieder in der selben Preisklasse bis teils auch drüber wie das MacBook Air, zudem technologisch immer 1-2 Schritte hinter dem Air…

    Kennst du den Unterschied zwischen Support und Garantie? War aber auch eher auf die Smartphones bezogen 😉

    Ein iMac ist ein All-In-One Rechner, was soll man sonst in ihm sehen? Und genau da gibt es bei der Konkurrenz nicht wirklich viel was da mithalten könnte! Beim 5k Model sowieso nicht!

  15. @Peter
    Sorry ich merke jetzt erst, dass das alles auf den Preis bezogen war. Fand ich auch komisch, dass es im Allgemeinen keine Konkurrenz zu Apple Produkten geben soll^^
    Bei Smartphones anderer Hersteller hat man meist den Vorteil, dass der UVP nichts zu bedeuten hat. Bei Notebooks sind die Preise für Premium und Business Geräte aber nicht selten sogar höher als bei Apple, mal mehr, mal weniger gerechtfertigt (zum Beispiel gleich 2+ Jahre Garantie).

    Das neue Asus Zenbook UX305 (gibt es noch nicht auf dem Markt, wurde aber schon vorgestellt) ist flacher und leichter als ein MacBook Air (falls das irgendjemanden interessiert), hat einen Intel Core M Prozessor und eine QHD+ Auflösung gegenüber einer QHD Auflösung der Vorgängermodelle.
    Ein MacBook Air mit Core M und Retina Display kommt sicherlich nächstes Jahr, wodurch es für mich eher anderes herum aussieht, bei dem technologischen Fortschritt.
    Es hat kein Thunderbolt, falls du das mit 1-2 Schritten hinterher meinst, dafür ist aber auch einfach kein Platz mehr…

    Support ist ein Teil der Garantie, aber du meintest jetzt wohl wie das Gerät (iPhone) mit Updates versorgt wird.
    Das sieht in meinen Augen immer so aus, als würde Apple bei möglichst vielen Geräten die Versionsnummer erhöhen, damit die Grafik am Ende gut aussieht, aber Funktionen kommen nicht zu den alten Geräten. Zum Beispiel Siri.
    Und dann sind die alten Geräte so langsam, dass man gezwungen wird ein Gerät der neusten Generation zu kaufen.

    „Ein iMac ist ein All-In-One Rechner, was soll man sonst in ihm sehen?“
    Habe ich doch gesagt: Einen Arbeitsplatzrechner, nicht mehr und nicht weniger. Also einfach einen Monitor auf dem Schreibtisch und der Computer dazu steht dahinter, daneben, unter dem Schreibtisch oder sonst wo. Als Anwender ist es doch egal, wo sich der eigentliche Rechner versteckt. Wirtschaftlich und ökologisch macht es aber sicherlich Sinn ihn vom Monitor zu entkoppeln.

  16. Der Pixel wahn ist nicht zu stoppen. Vor allem mit welcher GK will man den beim Spielen ansteuern?

    Genauso Mobil. Selbst wenn man ne SOC findet die das bringt. Die Akkus um den Stromverbrauch zu decken für Display und Grafik Einheit.

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