Datendiebe bedienen sich bei Europäischer Zentralbank

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Ein Leck auf der Webseite der Europäischen Zentralbank hat dazu geführt, dass circa 20.000 Datensätze von Journalisten und Seminarteilnehmern entwendet wurden. Laut Angaben der Europäischen Zentralbank waren viele der Daten verschlüsselt, einige aber nicht – hierzu gehören E-Mail-Adressen, Anschriften und Telefonnummern. An interne Datenbanken oder sensible Marktdaten sind die Datendiebe allerdings nicht gekommen, da das geknackte System getrennt von dem internen arbeite. Ein Warnsystem hat es anscheinend nicht gegeben, erst als eine anonyme Mail die Zentralbank erreichte, sei das Ganze aufgeflogen. Der anonyme Mail-Schreiber verlangte hierbei Geld für die Daten. Die Europäische Zentralbank will nun potentiell Betroffene informieren und aus Sicherheitsgründen Passwörter zurücksetzen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Meine Fresse, wann verabschiedet man endlich Gesetze, dass sensible Daten gefälligst nur verschlüsselt abgespeichert werden dürfen? Geht ja auf keine Kuhhaut mehr dieses Steinzeitverhalten!

  2. Wenn die Bank es nicht schafft Ordnung in ihren Systemen zu halten, da weiß man wie es sonst überall aussieht !

  3. KeyserSoze says:

    Foto passt richtig gut zum Artikel :p

  4. Unglaublich, dass erstmal per Mail drauf aufmerksam gemacht werden musste.
    Läuft ja super der Laden.

  5. Brünnhilde says:

    Simple Lösung: Weg mit der EZB! Zurück zur D-Mark!

  6. „Simple Lösung: Weg mit der EZB! Zurück zur D-Mark!“
    Wobei es dafür nun andere und wichtigere Gründe gibt als dieses Datenleck bei dem es ja nur um Journalisten und Seminarteilnehmer geht. Es gibt da bestimmt interessantere Bereiche auszuforschen.

  7. Yolo nur Journalisten von daher nicht wirklich wichtig.

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