Das Fazit

Das war also ein 30.ster Geburtstag. Aha. Das ganze erinnerte mich an ein Panoptikum. Ich werde mal versuchen chronologisch zu bleiben.
Ankunft 19:00, ich komme mit Anhang in die R?umlichkeiten – drei Tische. Aha, das wird lustig, die altbekannte norddeutsche „Gr?ppchenbildung“.

Tisch 1 mit den Studentenkollegen des Geburtstagskindes besetzt. Wie ich sp?ter h?ren sollte, haben die sogar eigene Getr?nke mitgebracht.

Tisch 2 und 3 mit anderen Freunden besetzt. Gute Konstellation: Mein Freund S. sitzt dort, am gleichen Tisch auch die Exfrau von S. nebst neuem Freund (von dem ich denke, dass er lieber mal die 5.te Klasse h?tte zuende machen sollen). Die Exfrau – leiden konnte ich sie nie. Mein Gott, sagt ihr keiner wie sie aussieht? Extravaganz hin oder her, aber datt war vielleicht „sch?bbig“.
Mittlerweile sieht sie auch aus wie Marlon Brando (altes Cortisongesicht). Eklig. Wirklich. Der neue Freund von S.' Exfrau sprach mich an: "Ich hab geh?rt, du arbeitest im Computerbereich..". Ich schw?re hiermit: N?chstes Mal erz?hle ich den Leuten, ich arbeite beim Bestatter als Leichenw?scher. Da wird dann nicht so viel gefragt. Ich habe ja auch immer meine Glasgoogle dabei, und weiss, was die ganzen Trottel an ihren PCs verfuckelt haben…

Hastig griff ich zum Bier. Nachdem die ganze "Gute-Laune-Musik" verballert war, musste der/die/das Erste zum Karaoke ran. Norddeutsche sind ein stures V?lkchen. Eine positive Ausnahme: T., die eine echt sch?ne Stimme hat, n?chtern gesungen hat und das auch mehrere Male.

Nat?rlich haben die Luschen nur in der Gruppe rumgr?hlen k?nnen.

Nun ja, mal so gesagt: Ein recht ereignisloser Abend, ohne rechte Highlight. Mein pers?nliches Highlight zu sp?ter Stunde (als bereits alle ihre Fahrerlaubnis blankgesoffen hatten):
Ich sa? zwischen S.' Exfrau und ihrem neuen Lover und durfte ein Gespr?ch mitbekommen:

Er: Ich geh gleich nach Hause.
Sie: Wieso dass denn?
Er: Genau deswegen.
Sie: H??
Er: r?lpst herzhaft
Er: Arschficken ist geil.

Was ein Highlight, welch Feuerwerk an linguistischer Vollkommenheit. Man stelle sich vor, sie hat ihn durch eine moderne Kontaktanzeige mit der Beschreibung als einfühlsamen Mann kennengelernt. Ein Gl?ck, diese freiwilligen Gehirnspender sehe ich nicht wieder.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Mannomann, auf so einer Nach-Geburtstagsfeier war ich gestern. Eigentlich war es ganz lustig: Nette Leute hier, peinliche Fu?baller dort.

    Oh Mann. Die Bilder kann ich echt nicht zeigen, weil sie stellenweise nicht jugendfrei sind. *seufz*

    Nur noch Gest?rte unterwegs in letzter Zeit.

    Sag mir, oh Du weises Orakel, wird es jemals besser werden?

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