Cyberduck 4.3 erschienen: Open Source FTP-Client für Windows und Mac OS X

Cyberduck ist ein kostenloses Programm (Spenden erlaubt!), welches ich in der Vergangenheit schon vorstellte. Damit sind nicht nur FTP-Verbindungen möglich, auch Amazons S3, SSH und WebDAV sind enthalten. Heute ist die Version 4.3 des beliebten FTP-Clients für Windows und Mac OS X erschienen. Für Mac-Benutzer interessant: nun auch für das Retina-Display und das Notification-Center angepasst, ebenfalls wurde am Gatekeeper-Support gearbeitet. Allerdings hat man nun den Support für Dropbox und den Google Drive entfernt. Die neue Version nebst Changelog findet ihr wie immer auf Cyberduck.ch.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Braucht Cyberduck am Mac immer noch Java? Damit ist das nämlich uninteressant.

  2. Peter Baum says:

    Weißt jemand warum Azure, Dropbox und Google Drive nicht mehr unterstützt werden?

  3. Peter Baum says:

    „cyberduckapp @adrchen We will drop the requirement for a Java installation after 4.3 starting with snapshot builds. „

  4. Ich benutze cyberduck zur Anbindung von ownCloud per WebDAV. Funktioniert bei mir sehrt gut.

  5. Ich hätte gern den Windows-Explorer für Mac. Mal im Ernst: der Finder ist ein Krampf… von vorn bis hinten. Was denkt Apple sich dabei, sowas simples wie Ausschneiden nicht zu bieten… oder „Datei anlegen“ oder eine schlichte platzsparende Listenansicht oder eine Addresszeile, die man bearbeiten kann…. oder oder oder…

  6. Ach, eins muss ich noch anfügen… am furchtbarsten – und das meine ich im wahrsten Sinne – finde ich die Behandlung von (Zip-)Archiven. Doppelklick entplackt…. no Chance, das einfach nur zu öffnen. Würde paar EUR geben, wenns sowas wie 7zip mit Kontextmenü geben würde etc.

  7. @yves: der Finder ist schon ziemlich seltsam. Das stimmt. Aber er ist — wie vieles bei Mac — ohnehin eher für „Poweruser“ angelegt. Ausschneiden ist per Shortcut möglich, Pfade direkt angeben ist genauso möglich per Shortcut und dort hast Du dann die Vorteile der Konsole wie Tabvervollständigung per Tab.
    Ich weiß nicht, ob es Standard ist, aber Du kannst jederzeit unten eine Statusleiste haben, die Dir den Pfad anzeigt.

    Wo ich Dir definitiv Recht gebe ist das einfache anlegen einer Datei. Das vermisse ich auch nach Jahren immer noch.

    Das Reingucken bei Zips habe ich anfangs auch vermisst. Aber ich weiß eigentlich gar nicht mehr, warum. Am Ende guck ich in Zips eh nie rein, entweder man entpackt sie halt oder nicht. Aber das ist jetzt natürlich meine Angewohnheit.

    Apple ist bei vielen Sachen sehr einstiegsfreundlich (finde ich vor allem bei iOS etc.). Mac OS hingegen scheint es fast schon absichtlich einem schwer zu machen. kA, ob es einfach nur auf „Poweruser“ ausgerichtet sein soll, oder was sonst der Grund ist.

  8. Also wenn der Finder für „Poweruser“ gedacht ist, dann der simple Explorer für Hardcoreuser. Die Statusleiste mti Pfad kenn ich – kann sie aber nicht bearbeiten. Daher recht witzlos. Einzig draufklicken und rumnavigieren geht. Den Tastencode für Ausschneiden musste mir aber bitte nennen. Hatte dafür bisher extra zwei Erweiterungen installiert, die den Finder brauchbar machen sollen. Ich habe das gefühl, dass sich bei OS X die Anwendungen nicht in das Kontextmenü des Finders integrieren können, und das deshalb so Krücken zustande kommen. Ich hab mir für alles wichtige jetzt Homebrew draufgemacht samt MidnightCommander etc. Damit kann man wenigstens arbeiten.

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