Chromebox: Samsung mit Core i5 und Acer testet

Die Samsung Chromebox hat still und heimlich ein Update erfahren. Hatte man bislang einen Intel Celeron B840 verbaut, kommt zukünftig ein stärkerer Prozessor zum Einsatz,  hier wird man weiterhin auf bewährte Intel-Technik setzen, zukünftig wird der mobile Core i5-2450M seine Arbeit in der Chromebox verrichten. Weiterhin bleiben aber die Spezifikationen identisch: 16 GB SSD, 4 GB RAM, lediglich das Gehäuse wurde mittlerweile aktualisiert.

Chromebox_1-590x380Die verbaute Hardware dürfte die neue Chromebox nicht zum Überflieger machen, dennoch war es richtig, das CPU-Upgrade in Zeiten von HD-Videos und Browser-Gaming einzuführen. Weiterhin in der Box mit Chrome OS:  4 GB RAM, 16 GB SSD, 2W Mono-Speaker, WLAN nach 802.11 a/b/g/n, 2x Display Port, DVI, LAN, Sound-out 6x USB 2.0 und Bluetooth 3.0.

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Auch Acer will angeblich mitspielen im Reigen der Mini-PCs mit Googles Chrome OS als Betriebssystem. Seit Mitte 2012 testet Acer unter dem Codenamen Kiev eine eigene Box. Diese war zu Testzwecken allerdings mit einer mechanischen Festplatte ausgerüstet und keiner SSD, was natürlich Quatsch ist. Gerade das schlanke Chrome OS will ja seine Stärken als leichtes Cloudsystem ausspielen, was mit einer kleinen SSD besser funktioniert. Ebenfalls kam im der Kiev-Box ein Intel Core i7 der zweiten Generation (Sandy Bridge) zum Einsatz. Wann Acer eine Vorstellung plant, ist bislang unbekannt.

acer_kiev_chromeboxWie ich schon einmal schrieb: mir erschließt sich der Sinn dieser Chromeboxen momentan nicht so. Für teilweise weniger Geld bekomme ich einen Windows PC, wer es klein mag, der kann sich auch einen Intel NUC zulegen, die kleine Box ist gerade mal 4×4 Zoll groß. Bislang konnte mir auch keiner schlüssig erklären, was nun der absolute Vorteil von Chrome OS auf so einer Box ist – vielleicht kann es ja einer von euch. (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Sound out erwähne ich normalerweise ebenso wenig wie „Anschluss für ein Netzteil“. Und nein, kein HDMI.

  2. 3lektrolurch says:

    Für mich kommt eine solche Box auch nicht in Frage. Hab gerade die fast fertige neue Version von XBMC unter Kubuntu auf einem älteren Mini-PC fertig gemacht. Leider noch mit normaler Festplatte, aber ansonsten ideal. Jetzt endlich mit LiveTV und USB-DVB-S.

  3. Gefällt mal nicht und HDMI na ja DVI wird reichen?

    Bin weiterhin sicher das die Mac Mini Bestellung das richtige war. 🙂 Bin mal gespannt wann er aufschlägt, ich hoffe die schicken es nicht über Mali, da der Versand 8 Tage dauern soll.

  4. Ich verstehs auch nicht. Da hat man schon ein erfolgreiches System (Android) – wo ist der Unterschied zu ChromeOS – Fenster!? Das kann ja nicht der Grund sein, ein weiteres System zu gründen. Da kauf ich mir doch lieber für 55 EUR nen MK808 bei exxay.

  5. mal ein ernst gemeinte frage! was macht man mit so einem ding ’sinvolles‘?
    am fernsehe anschliessen ist ja irgendwie obsolet, da jedes neue tv sowas schon drin hat. ich kann mich dehen und wenden wie ich will, für mich find ich keinen sinvollen einsatz. aber vielleicht kannn mir ja mal jemand ein licht anzünden….. danke….

  6. Hartmut Schmidt says:

    Der Erfolg von Android ist ChromeOS in die Quere gekommen 😉

    ChromeOS hat zwei Zielgruppen:
    Firmen-PCs auf denen nur ein Webbrowser genutzt wird. Ideal mit Google Apps for Business.
    (Wer ein großes Windows-Netzwerk mit >100 Clients und passenden DAUs betreut, wird ChromeOS lieben.)
    Heim-User, die nicht Wissen was ein Betriebssystem ist. Hier gibt es inzwischen aber Konkurrenz durch iPad und Co.

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