Chrome OS erhält natives Cast-Feature, kein Browser oder Plugin mehr nötig

Besitzer eines Chromebooks können sich auf eine neue Funktion freuen, die früher oder später auch im Stable-Channel von Chrome OS ankommen sollte. In der Canary-Version gibt es nun nämlich die Möglichkeit, den Bildschirminhalt nativ auf andere Geräte zu casten. Ein Browser, bzw. ein Plugin für den Browser ist nicht mehr nötig, um Chromecast und Co anzusprechen. In den Systemeinstellungen werden alle Geräte angezeigt, die sich im gleichen Netzwerk befinden und somit potentielle Cast-Empfänger sind.

ChromeOS_Mirroring

Wählt man eines aus, wird nicht nur das Bild, sondern auch der Sound übertragen. Das ist auch alles jetzt schon möglich, aber eben nicht auf Systemebene. Noch viel interessanter wird die Geschichte dann, wenn Google sich dazu entschließt, auf diese Weise ein Multi-Monitor-Setup zu unterstützen. Keine Kabel nötig, dennoch ein Zweitmonitor, das klingt nicht so schlecht. Bislang ist es allerdings nur ein reines Mirroring-Feature.

(Quelle: OMG!CHROME!)

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3 Kommentare

  1. Sehr gut! Je mehr Cast-Möglichkeiten es gibt um so flexibler bin ich. Also wenn ich das richtig verstehe sollte auch Cast auf Fire TV möglich sein?

  2. Das spart den RAM, der bei Chromebooks ja generell immer sehr knapp bemessen ist 🙂

  3. Ich hoffe irgendwann wird mir jemand den Sinn hinter diesem „Cast“-Kram mal erläutern können. Ich habe hier einen „Chromecast“-Stick, aber ich nutze ihn eigentlich nie. Klar weiß ich, daß ich YouTube damit auf den Fernseher bekomme, aber was gibt’s denn Interessantes auf YouTube? Andere Streaming-Dienste nutze ich nicht – ich habe einen SAT-Anschluss. Und für Streaming zahlen würde ich nicht mal, wenn der Mond auf die Erde stürzt.

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