Chrome 42 bringt Push-Benachrichtigungen mit

42. Die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Oder auch die Release-Nummer der aktuellen finalen Chrome-Version, die einiges an Neuerungen mitbringt. Chrome 42 bringt die Unterstützung von Push-Benachrichtigungen über den Cloud Messaging-Dienst von Google mit.

Google-Chrome-Logo-Browser

Dies bedeutet, dass euch ein Online-Auktionshaus oder eine Newsseite eine Nachricht in den Browser pushen könnte – auch wenn die App nicht installiert oder die Seite nicht geöffnet ist (das Ganze betrifft die Desktop- und die mobile Plattform).

Damit ihr nicht von allen mit Spam bombardiert werdet, ist das Justieren der Benachrichtigungen natürlich möglich. Diese Funktion kennen Safari-Nutzer ja sicherlich auch, Google macht dies nun auch, allerdings ist man seitens Google bekanntlich auf mehreren Plattformen unterwegs. Zudem hat man mitgeteilt, dass man unter der Haube gefeilt habe, um so für Stabilität und Performance zu sorgen, zudem wurden 45 Sicherheitslücken geschlossen.

Zu den weiteren Neuerungen gehört auch das angekündigte Ausschließen von Plugins. So werden einige von euch sicherlich feststellen, dass das Java-Plugin nicht mehr funktioniert, nachdem auf Chrome 42 aktualisiert wurde. Solltet ihr irgendwie noch darauf angewiesen sein, dass diese Plugins funktionieren, dann könnt ihr diese noch eine Zeit via chrome://flags/#enable-npapi aktivieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Das Update gibt es aber bisher nur für WIndows, Linux und Mac – Android steht so weit ich das sehen kann noch aus (in der Beta ist die Push API verfügbar).

  2. Das „Zu den weiteren Neuerungen gehört auch das angekündigte Ausschließen von Plugins.“ hätte man noch genauer ausführen können. Es ist nämlich so, dass die Standardeinstellung für die veraltete Schnittstelle NPAPI geändert wurde. Diese Plugins werden also in absehbarer Zukunft gar nicht mehr laufen.

    Weiterhin werden Zertifikate, die SHA-1 benutzen als rot markiert, gelten also nicht mehr als sicher.

  3. Danke für den Tipp mit chrome://flags/#enable-npapi aktivieren. Mein Adobe Reader PlugIn wurde nicht mehr angezeigt und ich konnte es so wiederherstellen.

    Wird es in naher Zukunft nicht mehr die Möglichkeit geben, diese PlugIns weiter zu benutzen?

  4. @Uwe: Stimmt, ich hätte auf den (und 5 andere) verweisen müssen: http://stadt-bremerhaven.de/google-chrome-feierabend-npapi/

  5. „Click-to-play“ ist jetzt auch kein Click-to-Play mehr sondern ein Rechtsklick, Maus bewegen und auf den richtigen Button klicken.

    In other news: Adblock Edge wird nicht weiterentwickelt, da ublock der bessere Adblocker sei. Sie empfehlen den Nutzern, auf ublock zu wechseln. Gleichzeitig wurde ublock gestern von Google aus dem Store geschmissen und damit bei 800 000 Nutzern deaktiviert, ohne eine Begründung dafür zu geben. Der Konzern hüllt sich momentan zu den Gründen noch in Schweigen

    Übrigens finde ich Pflichtangaben wie E-Mail und Name für Kommentare echt nervig. 🙂

  6. @anonymous: Das stimmt 🙂

  7. @anonymous: Nicht auf dem Laufenden? 😉
    Ublock ist im Store verfügbar unter dem neuen Namen uBlock Origin.

  8. Noch nicht erwähnt:

    Auf MAC funktioniert endlich Pinch-to-Zoom wie in Safari! 😀

  9. @lentille: Stimmt, zum Glück. Während ich die Antwort verfasst hatte war die Erweiterung (uBlock Origin wohlgemerkt) immer noch nicht auffindbar. Der Bug Report bei Github dazu: https://github.com/gorhill/uBlock/issues/50

    Die Click-to-Play-Geschichte möchte Google wohl durch einen intelligenten Algorithmus ersetzen, der selbst erkennt, welche Inhalte „wichtig“ sind und welche nicht. Siehe chrome://settings/content

  10. Bin gespannt, ob es eine Extension geben wird, die das gleiche macht wie der Flag.

    Vor allem wie lange das Ding dann im Store überlebt. ?

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