CES: LG zeigt Smartphone mit VMWare – kein Businessphone mehr nötig?

Das Problem dürften einige von euch derzeit kennen: man hat das eigene Smartphone mit Spielen, privaten Kontakten etc. immer dabei und dazu noch eine Krücke von der Arbeit für die Firmen-Mails und Geschäfts-Kontakte. LG hat jetzt ein LG Revolution auf der CES gezeigt – unspektakuläres 1 GHz Smartphone – auf welchem eine VMWare läuft, die quasi ein zweites Android emuliert. Sprich man kann sein privates Smartphone nutzen und auf einen Klick hin seid ihr dann in der VM mit einer weiteren, auf eure Firma eingerichteten Androidversion. Soll nach deren Angabe genauso schnell laufen wie die normale Firmware: Hier ein Video von TheVerge

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=7dGHr9Oh55k&version=3&hl=de_DE]

Einen Schönheitsfehler hat die Idee allerdings noch: es fehlt in den Smartphone meiner Meinung nach an der Möglichkeit für eine zweite SIM. Ich möchte nicht unbedingt meinen Geschäftskontakten meine private Nummer geben, kann über die VM  aber nur auf eine mögliche SIM zugreifen … trotzdem: gute Idee, sollte man weiter verfolgen.

via: TheVerge

 

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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10 Kommentare

  1. Also ich glaube, dass könnte sich bestimmt in einigen Firmen durchsetzen … naja halt das Konzept… denn ohne 2. Sim geht da denk ich mal nichts.

    Aber wer möge das dann bezahlen? … erstmal abwarten 😉

  2. Jep, 2.SIM wäre mir auch wichtig!

  3. Jürgen 'JvS' Theiner says:

    2. SIM wäre echt genial! Wohne in Grenznähe Italien/Schweiz/Österreich, kämpfe mich täglich durch die Netze..

  4. Coole Idee, aber für mich wird das auch erst durch DualSIM interessant… Muss meine Firmennr. häufig auf Kollegen weiterleiten, will privat aber erreichbar bleiben.

  5. Ich möchte dass das auf JEDEM Phone läuft !
    VMWare App für 9,99€ und dafür im Market auf jedem Phone – Das wärs doch !

  6. Das wieder ein rechtliches/steuerliches und Datenschutz Ding :-/
    Toller US Hype BYOD = Bring Your Own Device mag in USA klappen, aber in DE ist das ganze nicht so wirklich „einfach“ :-/

  7. Also so wirklich würde ich das nicht nutzen.
    Ich habe Rufbereitschaft da bekomme ich ein Handy von der Firma, das muss ich laden und kann es nutzen, wenn irgendwas nicht geht geb ich das Teil im Büro ab und die solln sich drum kümmern, sonst bin ich halt nicht erreichbar.
    Ich glaube mit 2 Handys fahr ich besser.
    Geschäftskontakte hab ich bei Google in Kontakte als Arbeit so kann ich auch trennen. Apps wenn ich die mal geschäftlich benötige soll sich auch mein Arbeitgeber darum kümmern. Und wenn mal was kaputt geht kann ich immernoch sagen „ich hab nix gemacht“.

    Privat finde ich das schon ehr interessant dann kann man mal ein neues System „testen“ und rumspielen, wobei hierzu ein dualboot besser wäre.

  8. Solange es Firmen gerade im IT-Bereich gibt, die in bestimmten Bereichen kamerafähiges Equipment verbieten, läßt sich ein Zweitgerät für berufliche Zwecke kaum vermeiden.
    Trotzdem ein interessantes Konzept…

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