CES 2014: Qualcomm Ultra Sound NotePad hört, was du zeichnest oder schreibst

Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas will Qualcomm nicht nur den neuen Qualcomm Snapdragon 805 zeigen, sondern auch ein Ultra Sound NotePad, welches mit eben jenem Prozessor ausgerüstet ist. Das spezielle Tablet hat weiterhin viele empfindliche Mikrofone, die in der Lage sind, Ultraschall wahrzunehmen. Dazu gibt es dann einen speziellen Pen zur Eingabe auf herkömmlichem Papier, der zum Beispiel für die Texteingabe oder zum Zeichnen benutzt wird.

ultrasound

Diese Mikrofone erkennen, was man zeichnet, ganz egal, ob man einen Bildschirm berührt oder das Papier. Aufgezeichnete Dinge werden sofort auf das Tablet übertragen, in Beispiel sieht man zudem, dass man die Tablet-App mit ihrem Color-Picker nutzen kann, aber dennoch auf Papier zeichnen kann.

Bildschirmfoto 2014-01-04 um 09.58.21

Nettes Konzept, Künstler könnten so vielleicht echt zeichnen, hätten dann aber gleich einen digitalen Abzug. Bis diese Technik allerdings im echten Leben funktioniert, dürften noch einige Jahre vergehen. Aber es scheint so: Tastatur oder Pen gehören weiter zur produktiven Arbeit dazu.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Ein neues Spielzeug für die NSA. Nur noch kompakt gestalten unter den gewünschten Tisch anbringen (zb von Angela Merkel) und mitlesen was diese auf physisches Papier schreibt. Wunderbar!

  2. @Torsten ich bezweifle, dass diese Technik mit „normalen“ Stiften annähernd so gut funktioniert wie mit diesen speziellen Pens.
    Abgesehen davon, dass das wenige, was Frau Merkel physisch schreibt vermutlich eh nur Unterschriften sind – was wird denn schon noch handschriftlich erledigt?

  3. Und für was man diese superempfindlichen Mikrophone wohl noch alles gebrauchen kann (da sie ja bestimmt keine Betriebs-LED haben)….
    http://www.zdnet.de/88179976/dropoutjeep-nsa-hat-zugriff-aufs-iphone/

  4. „Aber es scheint so: Tastatur oder Pen gehören weiter zur produktiven Arbeit dazu.“
    Das scheint nicht nur so, das ist so. Und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben, wenn man sich die bisher verfügbaren alternativen Eingabemethoden ansieht.

  5. Interessantes Konzept. Und wie man ja schon an der Galaxy Note Reihe von Samsung sieht, wertet ein Stift – gerade bei produktiver Nutzung – Tablets deutlich auf. Wer jemals für eine Weile ein Tablet mit hochauflösender Stiftbedienung benutzt hat, will nie wieder ohne.

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