Buttercup: Quelloffener Passwort-Manager für Windows, macOS und Linux

In der Historie des Blogs – mittlerweile fast 12 Jahre – haben wir uns einige Passwort-Manager angeschaut. Darunter befinden sich viele bekannte Namen, beispielsweise das quelloffene und kostenlose KeePass, welches wohl der beliebteste Passwort-Manager bei unseren Lesern ist, aber auch Nutzer von 1Password, Dashlane, Enpass und LastPass findet man. Im Bereich KeePass findet man zudem noch ein paar Derivate, die sich das Nutzen der Container auf die Fahnen geschrieben haben.

Eine andere Software, ebenfalls quelloffen, ist Buttercup. Im November 2016 „from scratch“ neu entwickelt, unterstützt sie das Importieren von KeePass-Datenbanken. Kann aber logischerweise auch als Stand-Alone-Manager für Neueinsteiger genutzt werden, ist ja ein eigenständiges Programm.

Die Software ist zu haben für Windows, Linux und macOS und verschlüsselt die Einträge mit AES 256bit CBC.

Die „Javascript Password Vault“ hat sich den Alpha-Status auf die Fahnen geschrieben, wird laut Github-Verlauf recht gut gepflegt. Die Entwickler Perry Mitchell und Sallar Kaboli sagen aus, dass sie andere Passwort-Manager nicht mochten und sich aus diesem Grunde entschlossen haben, eine eigene Lösung zu realisieren.

Vielleicht ist es für den einen oder anderen etwas – wobei man klar sagen muss, dass KeePass im direkten Vergleich die Nase vorne hat, gerade was Dritt-Apps und Mobil-Apps angeht. Eine Sache, die nicht zu verachten ist.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. für mich ohne mobile apps nutzlos…

  2. Ohne die Möglichkeit Dateien an einen Eintrag anhängen zu können, wie bei KeePass, ist das für mich nicht interessant.

  3. Eventuell irgendwann mal.
    1.) Kein Import von Keepass 2.x möglich.
    2.) Keine Portable Version
    3.) Installiert sich ungefragt.
    Das nur innerhalb von weniger als einer Minute festgestellt.
    Auch gibt es keine Möglichkeit eines Plugins für einen Browser.

    Es kommt bei weitem nicht an Keepass ran, wie alle anderen genannten auch nicht. Eigentlich schade.

  4. Ungefragt? Bei mir installiert er erst nachdem ich den Installer anklicke, also durchaus erst nach meiner Anfrage…

  5. Masterpasswordapp.com erachte ich vom Konzept besser als all diese Manager. Nichts wird abgespeichert, nichts übertragen, offen, alle Plattformen, kein sync nötig etc.

  6. Ohne die Möglichkeit des Imports von anderen bekannten Password-Managern ist das wohl chancenlos. Wer hat schon Lust, X Passwörter manuell zu übertragen?

  7. @Nix: Kann schon sein, taugt aber eben auch *nur* für Passwörter, während man in Keepass auch noch andere Dinge hinterlegen kann.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.