Buffalo LinkStation Pro Duo im Test

Wenn das Thema NAS hier im Blog aufkam, ging es häufig um Produkte der Firma Synology, mit denen Caschy und etliche unserer Leser in der Regel sehr zufrieden sind. Die Produkte sind gemäß ihrer Beliebtheit jedoch auch nicht unbedingt etwas für den kleinen Geldbeutel. Grund genug sich einmal Alternativen auf dem Markt anzuschauen.

Die Firma Buffalo dürfte einigen bekannt für ihre Festplatten und Netzwerkspeicher sein und hat uns dankenswerterweise die LinkStation Pro Duo zum Test gesendet.

Linkstation Pro Duo

 

Schauen wir uns zunächst einmal die technischen Spezifikationen, den Lieferumfang und die allgemeine Verarbeitung des Geräts an.

Linkstation Pro Duo Spezifikationen

Die Geschwindigkeit des Prozessors ist für den Heimanwender ordentlich, Buffalo verbaut einen 1.6 Ghz Prozessor, sowie 256 MB RAM. Die Linkstation Pro Duo kommt in drei verschiedenen Konfiguration (2, 4, oder 6 TB). Die benötigten zwei Festplatten sind direkt im Lieferumfang enthalten, wodurch zusätzliche Anschaffungskosten entfallen. Ansonsten legt Buffalo dem NAS ein Netzwerkkabel, das Netzteil und eine Installations-CD bei.

Linkstation Pro Duo Rückseite

Einbau der Festplatten und Inbetriebnahme

Die Hardwareeinrichtung der Linkstation Pro Duo stellt niemanden vor große Problem. Die zwei Festplatten lediglich in die dafür vorgesehenen Schächte einschieben und einrasten lassen. Danach per Netzwerkkabel mit dem Router verbinden und einschalten.

Linkstation Pro Duo Festplatteneinbau

Anschließend kann man mit dem NAS Navigator für Windows und Mac die Einrichtung fortsetzen. Die Software selbst erledigt jedoch nicht besonders viel. Sie zeigt die vergebene IP-Adresse des NAS in eurem Netzwerk an und lässt euch mit einem Klick direkt zur Weboberfläche wechseln.

NAS Navigator Buffalo

Somit konnte ich das NAS auch wie erwartet problemlos unter Linux in Betrieb nehmen, da sämtliche Einstellungen direkt im Webbrowser vorgenommen werden können.

Nach dem ersten Login (Standard ist Benutzername: admin und Passwort: password) und einem Firmwareupdate auf die neuste Version mit 25 Minuten Wartezeit, bietet es sich als erstes an, einmal die generellen Einstellungen anzusehen. Buffalo bietet auf der Linkstation zwei verschiedene RAID-Modi an: RAID 0 und RAID 1. Standardmäßig ist RAID 0 vorkonfiguriert, welches ich zu Beginn direkt auf RAID 1 gestellt habe.

Dies kommt allerdings auf eure persönlichen Einsatzzwecke an. Einfach gesagt erlaubt RAID 0 schnellere Datenoperationen und ihr könnt den vollen Speicherplatz nutzen. Bei RAID 1 hingegen steht euch lediglich die Hälfte des Speicherplatzes zur Verfügung, dafür können aber bei einem Festplattenausfall die Daten sehr leicht von der anderen Festplatte wiederhergestellt werden.

Nach weiteren 20 Minuten Wartezeit und einigen Sicherheitsabfragen (da alle Daten auf den Platten bei einem Wechsel vollständig gelöscht werden) konnte ich mit den weiteren Einstellungen fortfahren.

Buffalo Linkstation Weboberfläche Raid

Die angebotenen Softwarefunktionen sollten für den Einsteiger völlig ausreichend sein. Neben einer typischen Benutzerverwaltung mit Rechtesteuerung und Ordnerfreigabe, stehen verschiedene Dienste zur Verfügung:

  • DLNA Media-Server integriert
  • DirectCopy-Funktion für automatische Datenübertragung von Digitalkamera oder Camcorder
  • Direktes Herunterladen von Mediendateien auf die LinkStation mit dem integrierten BitTorrent-Client
  • Unterstützung für Apple Time Machine
  • Novastor NovaBACKUP Professional ist mit 5 PC-Benutzerlizenzen enthalten
  • Unterstützt Active Directory
  • Ein- und Ausschalten nach Zeitplan und Ein- und Ausschalten gemeinsam mit dem PC
  • 128-Bit-AES-Verschlüsselung
  • Integrierter Druckerserver zum Ausdrucken von Dokumenten von jedem beliebigen Netzwerkort aus
  • FTP-Server
  • WebAccess – Zugriff über Webbrowser oder über die App WebAccess-i für Android und iOS

Die Geschwindigkeit der Weboberfläche zur Konfiguration ist jedoch ziemlich träge. Dies hat sich mit der neuesten Firmware zwar verbessert, dennoch macht es keinen großen Spaß sich lange darin aufzuhalten. Wenn man einen Menüpunkt klickt und teilweise erstmal bis zu 10 Sekunden warten muss, bis sich die Oberfläche aufgebaut hat, kann dies etwas zur Qual werden. Wenn aber erst einmal alles soweit eingerichtet ist, kann man damit ganz gut leben.

Bis auf die Unterstützung von Active Directory für die Benutzerkonten, habe ich die verschiedenen Dienste einmal kurz getestet und kann sagen das sie insgesamt ordentlich funktionieren. Leider funktioniert Wake-On-LAN nicht unter Linux, da hier keine Software mitgeliefert wird. Für mich unverständlich ist, dass bei der Funktion DirectCopy nicht alle Dateien von der Digitalkamera übertragen werden. So landen zwar normale Bilder im JPG, PNG Format usw. problemlos auf dem NAS, wenn man es per USB anschließt, andere Formate wie z.B. Raw jedoch nicht. Diese muss man dann doch erst über mobile Apps oder vom PC auf das NAS übertragen.

Lese- und Schreibgeschwindigkeit

Hierbei muss man natürlich zuerst zwischen RAID 0 und RAID 1 unterscheiden. Mit Gigabit-LAN an den PC angeschlossen und mit RAID 0 eingerichtet, erreichte ich beim Lesen im Durchschnitt um die 50 MB/s und beim Schreiben noch um die 43 MB/s, was ein annehmbarer Wert in der Preisklasse ist.

Linkstation Pro Duo Datendurchsatz

Nach dem Umstellen auf RAID 1 sank die Geschwindigkeit jedoch recht deutlich auf etwa 20 MB/s, welches bei großen Datenmengen doch etwas nervig sein kann. Dabei sollte man bedenken, dass dies nur Durchschnittswerte sind. Bei vielen kleinen Dateien ist der Datendurchsatz in der Regel nochmal geringer, als bei wenigen großen Dateien.

Mobile Apps

Einen richtigen Vorteil bekomme ich von einem NAS erst, wenn man auch mobil an seine Daten gelangt und verschiedene Inhalte direkt streamen kann. Hieran hat Buffelo auch gedacht und bringt zumindest für Android und iOS Apps an, die in meinen Augen jedoch stark verbesserungswürdig sind.

[appbox googleplay jp.co.buffalo.WebAccess]

Die Android-App funktioniert zwar ohne Probleme, sobald ihr den WebAccess-Zugriff aktiviert habt, allerdings hat man hier nichts von Holo UI oder ähnlichem gehört und es macht keinen großen Spaß die App zu nutzen. Sie reicht aber zumindest völlig aus, um Fotos zu betrachten oder Musik und Videos mit euren bevorzugten Apps direkt zu streamen. Dies funktioniert auch bei HD-Inhalten noch reibungslos. Ein Upload vom Smartphone ist über die App ebenfalls möglich.

Die iOS-App bietet die gleichen Funktionen, sieht aber zum Glück deutlich besser aus und hält sich mehr an die allgemeinen Designvorgaben.

[appbox appstore 390332673]

Solange man Android oder iOS benutzt, hat man hier also zumindest einen gewissen Mehrwert, auch wenn die Apps noch nicht an die Konkurrenz heranreicht. Leider hat Buffalo aber bei den mobilen Apps kein ordentlich funktionierendes Wake-on-LAN-Signal eingebaut. Über die angesprochene Software NASNavigator für Windows und Mac OS kann die Linkstation, wenn sie auf Auto geschaltet ist, jederzeit aufgeweckt werden. Dies funktioniert mobil aber nicht, sondern muss dann dauerhaft auf eingeschaltet stehen, was natürlich deutlich mehr Strom über das Jahr gesehen verbraucht.

Fazit

Für den Einsteiger hat Buffalo mit der Linkstation Pro Duo ein solides Gesamtpaket gebaut. Mit einem Preis von aktuell ca. 200€ für 2×1 TB Festplatten bekommt man recht viel geboten. Die vielen mitgelieferten Funktionen lassen die Linkstation relativ flexibel einsetzen, für die erste Konfiguration sollte man aber Zeit und etwas Geduld mitbringen, da die Oberfläche ziemlich träge ist. Die Datenübertragung ist ok, insgesamt aber eher im Mittelfeld einzuordnen, da leisten andere Systeme mehr.

Mobiler Zugriff ist für Android und iOS möglich, auch wenn hier noch Optimierungsbedarf sowohl im Design, als auch bei den integrierten Funktionen, besteht. Wer mit der ausgelieferten Firmware nicht zufrieden ist, findet durch die Community verschiedene alternative Betriebssysteme (z.B. Debian, Gentoo) zum Installieren, dies ist jedoch nicht für jeden geeignet.

Die technikbegeisterten Benutzer, die ein Premiumprodukt erwarten, sollten sich eher bei Synology & Co umsehen. Für relativ kleines Geld bekommt man aber auch mit der Linkstation ein gutes Produkt, welches Buffalo auf der Softwareseite noch ein wenig nachbessern sollte.

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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27 Kommentare

  1. Ich hatte ne Linkstation, habe ne Linkstation Live und ne DriveStation Duo. ALLES ROTZ! Buffalo bekommt es nicht hin, aktuelle Betriebssysteme zu supporten.

    Ich habe damals die DriveStation komplett verschlüsselt. Damals mit der Software kein Problem. Heute schon, da das Programm auf keinem aktuellen System mehr läuft. Ich musste dafür extra ne virtuelle Maschine mit XP aufsetzen, um wieder an die Daten zu kommen.

    Die alte Linkstation weigerte sich zudem beharrlich unter Windows 7 eine IP zu beziehen. Logisch, da man diese damals noch per extra Programm einrichten musste. Ihr ahnt es: das Programm funzt nicht unter Windows 7. Habe die Platte danach entnervt in die Ecke geschmissen (im wahrsten Sinne des Wortes) und habe dadurch wenigstens mal erlebt, wie sich so ein aufsetzender Lesekopf anhört.

    Achso, für ältere WLAN-Geräte bietet Buffalo auch keine aktuellen Treiber. Schon nicht für Windows 7 damals.

    Wer seine Daten solchen Geräten anvertraut, dem wünsche ich viel Spaß!

  2. Das Wake on LAN Problem sollte sich doch unter Linux recht einfach lösen lassen. Und das ohne zusätzliche Software. Einfach per Cronjob (@onboot? oder @reboot) nen MagicPacket an die Linkstation und zack, da rennt das ding 🙂

  3. Der Punkt ist halt, der Unterschied im Preis zwischen irgendeiner „Bastellösung“ von Hersteller XY und einem soliden, über viele Jahre mit Updates um weitere Funktionen erweitertes NAS von Synology oder QNAP ist wirklich gering.

    Da lohnt sich ein NAS von einem anderen Hersteller wirklich nur wenn man ganu genau weiß, dass man jetzt und auch in Zukunft mit dem Ding nie viel mehr machen will als eine simple Datenablage. Sobald die Ansprüche daerüber hinaus gehen sollte man lieber gleich zu einem günstigen Einsteigergerät von Synology oder QNAP greifen.

  4. Also ich kann von Buffalo auch nur abraten. Die Software ist heute mit das Wichtigste, und da hat man bei Syno einfach mehr Spaß auf dauer!

    Und bei nem Freund ist letztens eine verreckt, die musste ich mit nem Tool aus deren Forum von einem User wiederbeleben. Der Sup konnte nicht helfen.

    Dann lieber selber bauen, oder etwas mehr geld ausgeben…

  5. Sorry, aber das Ding kommt in keinem Aspekt an die WD My Book Live-NAS ran: Wesentlich günstiger (2 TB für ~ €140), wesentlich schneller (über Gigabit-Ethernet bekomme ich gelegentlich an die 80 MB/s), wesentlich kleiner, wesentlich weniger Leistungsaufnahme, wesentlich leiser (kein zusätzlicher Lüfter im Gehäuse). Und dann ist da noch das Debian, das in alle Richtungen mit Optware erweiterbar ist.

  6. Wenn jemand eine gute NAS als Webserver sucht (ownCloud, Mailserver etc.), dann kann ich jedem die QNAP TS-212 empfehlen! Ich besitze diese selbst und habe mir einen Server für ownCloud und Mails konfiguriert. Die Performance ist eigentlich recht gut. Der mitgelieferte mycloudnas.com-Dienst ermöglicht einen bequemen Zugriff von außen.

    In der Schule haben wir mit dem hier getesteten Buffalo-Modell zu kämpfen, da die NAS schon bei 12 Anfragen abstürzt (bei 30 Schülern im Computerraum kann man sich die Situation vorstellen…).

  7. @Patrick…

    Kannst du genauere Angaben zum Prozessor machen? 1.6 Ghz ist ja gut und schön, aber was für einer… Marvel, Intel, x86 kompatibel, alternative Firmware möglich, etc.
    Müsst ihr solche Testmuster eigentlich zurück schicken oder dürft ihr die behalten (in Abhängigkeit ob lobpreisend oder kritisch darüber gebloggt)? Wie wäre es mit einem „tear down“ (auseinander schrauben und reingucken)? Ansonsten eine toller Artikel mit etwas wenig Mehrwert…

    Es grüsst der Kaarrrl

  8. Kein SFTP/SSH? Fail.

    Zwecks WoL, einfach ether-wake o.ä. nutzen.

  9. Einmal Buffalo, nie mehr Buffalo. Meiner Meinung nach ist das auch eher Buf-Fail-O.
    Wer einmal ein Qnap hatte, will nie wieder etwas anderes haben. Eventuell Synology – aber das hatte ich nie getestet.
    Zu meinem TS-210 sind im Laufe der Jahre noch ein TS-410 und ein TS-459 Pro gekommen. Glaubt mir: Ich habe es nie bereut. Mit ARM-CPU sind die Geräte auf ca. 30MB/sec begrenzt. Mehr kann die CPU nicht. Aber beim TS-459 mit 2x 1,6GHz Atom geht auch noch ein Raid-6 mit 95 MB/sec.

    Die Featuritis beim Qnap ist schon grob. Wem da noch etwas fehlt dem kann immer noch mit Optware geholfen werden. Wem dann immer noch etwas fehlt, der hat etwas falsch verstanden 😉

  10. Kommt wohl wie immer darauf an, was man damit machen will. Ich hab sämtliche DVDs auf einer Buffalko Link Station Mini (2x500MB 2.5″ RAID1) gebunkert und streame die via DLNA auf den Fernseher. Extrem leise, niedriger Stroverbrauch, spart Ärger mit den Kids wegen (jetzt nicht mehr) verkratzter Scheiben und funzt über einen Powerline-Adapter einwandfrei. Nebenbei liegen auch noch ein paar Daten drauf, die ich nicht auf einem bestimmten Rechner haben will. Die Kiste läuft seit über drei jahren nonstop und hat noch nie Probleme gemacht. Klar, wer seine eigene Homepage, SFTP, mobilen Zugriff etc. braucht, der soll sich eine Synology oder ähnliches zulegen. Aber für meine Zwecke tut’s das Ding locker.

  11. Kann das Ding kein nfs?

  12. Habe die LS pro Duo und kann auch nur davon abraten.
    Abgesehen von den Problemen das ding unter Linux mit Schreibrechten zum laufen zu bringen, macht die Firmware große Probleme, hilfe gibts vom Support nicht, nur aus einem gewissen forum, dort aber recht kompetent.

    DVD Streamen über DLNA geht gut, HD inhalte kann man vergessen, das WOL hab ich recht schnell abgeschaltet da es nur nervt, die läuft durch^^

    Sobald ich mal die Kohle und muse hab werd ich gegen ne qnap / Syno austauschen…

    Für das geld ok, but what you pay is what you get, alles recht billig

  13. @slash: Hab grade aktuell Probleme mit nem LS Pro Duo, welchs Forum kannst du mir da empfehlen?

  14. Ich weiß nur, dass ich mal für einen Tag von exakt dieser Firma ein NAS hatte. Man konnte nicht in Ruhe einschlafen, so laut war die Kiste. Nicht permanent – nur ab und an ein paar Rülpser. Aber muss ja nicht sein. Am nächsten Tag wieder zurückgebracht. Die NAS‘ von Synology sollen wohl gut sein. Hab mir das mal bei jemanden angeschaut, der ein neues Modell dieser Firma fährt. Tolle Sache.

  15. Habe selbst 2 Nas in 2 Netzwerken die ueber VPN backup machen. Was ich an der Buffalo Linkstation sehr schlimm finde, ist wenn der Stromausfaellt, sind die Geraete erstmal schrott. Muss man muehevoll wiederbeleben.

    Sowas im Jahr Jahr3

  16. Warum bricht die Leistung mit RAID1 so dermaßen ein?

    Ich bleibe auch bei meinem kleinen aber feinen MyBook Live.

  17. Achso, hatte ich ganz vergessen: Irre laut sind die Dinger auch noch. Und zwar nicht nur der eigentliche Lüfter. Daher für den Dauerbetrieb absolut ungeeignet. Es sei denn man kann mit nem Tinnitus leben.

    Darüber hinaus ist das Webinterface unbrauchbar (s. auch Bilder hier im Artikel mit den ganzen Scrollbalken und einige Funktionen (z.B. Fernzugriff per iPhone) waren nur mit Frickelei möglich bei der Live, da die Software (oh Wunder) nen Bug hatte (hat?).

    Wer billig kauft kauft zweimal wird also durch Buffalo völlig neu definiert.

  18. Danke für den guten Testbericht. Ich habe auch eine Linkstation Duo und habe sie in meinem Blog auch ausführlich getestet. Dann bin auf Synology umgestiegen und kann auch nur bestätigen, was viele andere Blog-Leser sagen: An einer Synology oder QNAP (ungefähr das gleiche) führt kein Weg vorbei. Wer billig kauft, kauft zweimal. Wenn ich wieder lese, das der Administrations-Bereich immer noch schleichend langsam ist, obwohl man mir auf der CeBIT 2011 schon gesagt hat, man hätte den Fehler gefunden. Auch die Frickelei mit dem SSH-Zugriff finde ich auch nicht prickelnd. Ging so ohne Weiteres nicht, ich habe da eine separate Firmware draufgebeamt. Ich hatte damals den Twonky-Mediaserver drauf. Der klappte ganz gut, viele Filme kamen aber nur gebuffert rüber. Die Synology (bei mir die Synology DS212 – siehe mein Erfahrungsbericht ->NAS) macht das schon besser, ob es auch nicht das Spitzenmodell ist. Ebenfalls gelungen finde ich auch den Support von Synology und die vielen Programme. Da sollte Buffalo noch aufholen.

  19. Buffalo war mal richtig gut. Auch der dd-wrt support war mal gut.
    Aber alles was ich die letzten Jahre von Buffalo in der Hand hatte war der totale Müll.
    Firmwareupdates gibt es praktisch gar nicht oder super selten und die Geschwindigkeit beim Raid 1 ist mehr als lächerlich.
    Da gibt es für das Geld besseres.

  20. Sehr interessanter Testbericht!

    Danke

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