Bluestacks will der OUYA-Konsole Konkurrenz machen

Vorgestern schrieb der Sascha noch darüber, dass der Android-Emulator Bluestacks, den wir hier schon einige Male im Blog hatten, 10 Millionen Downloads feiert. Mit Bluestacks zaubert ihr also Android-Apps und -Games auf Windows-PCs und Macs. Heute flatterte dann die aktuelle Pressemitteilung rein, dass man nun auch eine eigene Konsole anbietet. Diese erinnert schwer an die OUYA-Konsole, hat aber anscheinend ihre Stärken im Gaming-Bereich, ebenfalls ist das Finanzierungsmodell ein etwas anderes.

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Die Konsole hört auf den Namen Gamepop und ist ein kleiner Würfel – wie die OUYA. Null Euro kostet die Konsole für „Noch-im-Mai-Besteller“. Dafür bekommt man die Konsole und den Controller, die rund 100 Dollar wert sein sollen. Für den Zugang zu den Spielen werden monatlich 6,99 Dollar fällig. Wer nicht vorbestellt, der muss die Konsole später kaufen.

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Glaube nicht, dass das der Kracher wird, wer sich den Spaß gönnen will, der muss für internationale Lieferung noch einmal 19,90 Dollar einplanen. Auf der Gampop läuft ein angepasstes Android 4.2 Jelly Bean, Auslieferung könnte diesen Winter starten. Und? Hot or not? (via The Verge)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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6 Kommentare

  1. hmm, spontan denk ich, dann doch lieber Google TV mit „Internet Player from Sony (NSZ-GS7)“, dürfte sich bei 6,99 im Monat schnell amortisieren und bietet mehr als nur die Games.

  2. Sascha Ostermaier says:

    Ich verstehe auch nicht, warum man sich hier auf Spiele-Konsolen konzentriert. Jede Android Multimedia-Box sollte doch in der Lage sein, so etwas zu liefern. Selbst diese Android-Mini-PC-Sticks könnten das. Bräuchte man nur noch den passenden Controller und los geht’s. Allerdings verstehe ich auch nicht, warum Apple dem Apple TV keine Games verpasst. Die Leistung wäre da, das Betriebssystem auch. Fehlt auch hier nur noch ein stylisher Controller.

  3. Kinderkram. Warum sollte man Spiele mit Anfang 90er-Charme auf einem großen Bildschirm mit Game-Controller spielen? Die meisten Spiele sind schon auf dem Smartphone schrottig und langweilen nach 5 Minuten. Auf einem mobilen Gerät mit zur Konsole oder PC vergleichender schwachbrüstigen Hardware jedoch akzeptabel. Diese Hüpf- Schlagmichtot- und Rennspiele will doch keiner auch noch zu Hause spielen, wo doch gerade für den Heimbereich eine Riesenauswahl an Spielen (Konsole und/oder PC) am Markt vorhanden sind.

  4. Ehrlich gesagt wirklich erfreulich, dass sich in diesem Segment so viel tut, denn Konkurrenz belebt den Handel 🙂

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