Bad Karma: GoPro ruft Drohne zurück

karma-drone-10Samsung hatte es zuletzt mit Waschmaschinen getroffen, nun muss GoPro einen Rückruf starten. Das vor allem für seine Actioncams bekannte Unternehmen hat mit der „Karma“ seit kurzem eine Kameradrohne im Angebot. Von dieser hat man momentan so rund 2.500 verkauft. Nicht gerade viel möchte man meinen. Die seit Ende Oktober auf dem Markt erhältliche Lösung weist in wenigen Fällen einen Fehler auf: Während des Betriebs geht sie einfach aus, verliert also den Zugang zur nötigen Energie. Laut GoPro gab es bisher keine Fälle mit größerem Schaden für Umwelt oder Mensch. Nutzer können das Gerät derzeit nicht austauschen, stattdessen gibt es das Geld zurück. Sofern die Probleme ausgeräumt sind, soll die GoPro Karma weiterhin ausgeliefert und vertrieben werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Hier ab 2:05, fällt einfach runter:
    https://www.youtube.com/watch?v=i4nRalvmBhA

    Es gibt mittlerweile viele Fälle wo die Karma einfach wegfliegt, irgendwo rein oder vom Himmel fällt.

    Die Karma ist von vorne bis hinten leider unausgereift, laut wie ein Rasenmäher, extrem groß usw.. Da die GoPro Karma ja bewusst „Karma“ genannt wurde weil der GoPro-Chef DJI eins reinwürgen wollte, weil man noch immer verbittert war dass DJI vor einigen Jahren anfing eigene Kameras zu verbauen, kann ich meine Schadenfreude nicht so ganz verstecken – Karma halt 😀

    Ich dachte bei der Vorstellung der Karma auch erst dass ich mir diese holen werde, habe mir aber gleich nach Vorstellungvon DJI die Mavic Pro vorbestellt.

    Hier noch ein sehr guter Test zur Karma:
    https://www.youtube.com/watch?v=-xmqthgCvxk

  2. Das Beste an den DJI Drohnen(ab 3 aufwärts) ist eigentlich der GPS Modus(die GoPro Karma hat den nicht). Die Drohne bleibt wie angenagelt in der Luft stehen, egal ob Wind geht oder nicht. Auch Signalabbrüche übersteht die Drohne 1a. Wer eine Drohne will: ich kann die DJI phantom 3 Standard empfehlen:)

  3. @Alexander

    Ich stimme dir zwar zu, dass die Mavic Pro sicherlich in vielen Punkten wesentlich ausgereifter und überzeugender ist (ist auch nicht verwunderlich – schließlich hat DJI ja wirklich expertise in dem Bereich und GoPro muss sich das nach und nach erst aufbauen), der Vorteil einer Kamera, die nich dauerhaft fest verbaut ist und die Tatsache, dass das Karma-Package auch einen Gimble enthält, macht die komplette Ausstattung aber gerade für die von GoPro anvisierte Zielgruppe der Sport-/Lifestyle Videographen höchst interessant.

    btw. iPhonedo ist sicherlich höchst unterhaltsam und absolut kurzweilig. Er präsentiert mit seiner Art und den Zwischenmätzchen aber sicherlich alles andere als einen „guten Test“.

  4. Stimmt, aber Casey Neistat ist GoPro Fan und hat sie ganz gut bewertet. Die Bilder sind auch gut (da GoPro inside), aber wenn der Rest kacke ist, nutzt das auch nix.

  5. GoPro baut eben gute Kameras, deshalb sehen die Bilder aus der Karma auch echt toll aus. Drohnen sind aber dagegen Neuland für die Firma. Ich würde bei so einem Produkt nie die erste Generation kaufen.

  6. Das kommt wohl mehr als ungelegen für GoPro. Leider werfen immer mehr Firmen unreife Produkte auf den Markt, ein Grund dafür ist wohl der immense Konkurrenzkampf. Hier ein weiterer Artikel dazu: http://dreidrohnen.de/news/bad-karma/

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