AVM FRITZ!Box 7490 kommt in den Handel

AVM hatte im Vorfeld der CeBIT 2013 in Hannover das neue Flaggschiff FRITZ!Box 7490 vorgestellt, nun ist das Gerät ab sofort erhältlich. Auf der AVM FRITZ!Box 7490 kommt das aktuelle FRITZ!OS zum Einsatz, über welches wir hier ja schon ab und an berichtet haben. Somit bringt ihr eure angeschlossenen USB-Sticks oder Festplatten zwecks Dateizugriff ins Web, alternativ ist auch der Zugriff aus der Ferne möglich.

FritzBox 7490

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Die AVM FRITZ!Box 7490 ist nicht nur Router, sondern bringt auch DECT und das integrierte Modem mit. Gefunkt wird im 2,4 GHz- und im 5 GHz-Netz, in letzterem sollen sich zwecks IEEE 802.11ac Übertragungsraten bis zu 1300 MBit/s erreichen lassen. Zeitgleich ist der Einsatz eines drahtlosen Netzwerks auf der 2,4 GHz-Frequenz möglich, hier funkt die Box bis zu 450 Mbit/s. Neben der drahtlosen Konnektivität gibt es auch vier Gigabit-LAN-Anschlüsse, an die ihr zum Beispiel Rechner oder euer NAS hängen könnt.

Andere Geräte, wie USB-Festplatten oder aber auch Drucker finden an einem der beiden USB 3.o Ports Platz. Das Betriebssystem FRITZ!OS der neuen FRITZ!Box bietet außerdem Komfortfunktionen wie Kindersicherung, Synchronisieren von Kontakten, Wake on LAN per Internet oder WLAN-Telefonate im Heimnetz mit dem Smartphone. Ganz günstig ist der Spaß nicht, AVM lässt sich die FRITZ!Box 7490 mit 289 Euro versilbern.

Die Fakten auf einen Blick:

– VDSL- und ADSL2+-Router mit Vectoring-Unterstützung
– Dual-WLAN AC + N mit 1.300 (5 GHz)+ 450 MBit/s (2,4 GHz) gleichzeitig
– 4 Gigabit-LAN-Anschlüsse für PC, Spielekonsole und mehr
– 2 USB 3.0/2.0-Anschlüsse für Drucker und Speicher (NAS)
– Telefonanlage für ISDN, IP und analog inkl. Anrufbeantworter und
Faxfunktion
– DECT-Basis für bis zu 6 Schnurlostelefone
– Mediaserver für Musik, Bilder und Filme im Heimnetz
– NAS-Funktionalität (FTP, SMB, UPnP AV)
– FRITZ!OS mit MyFRITZ!, Smart-Home-Funktionen, Cloud-Kontakten und mehr
– Kindersicherung mit Zeitbudget, BPjM-Modul (Bundesprüfstelle) und Filterlisten
– WLAN-Gastzugang – der sichere Hotspot für Freunde und Besucher
– High-Performance-Routing auch für Kabelmodem oder am Glasfaser-Anschluss
– Einfaches Einrichten über die Browseroberfläche
– FRITZ!Apps für Dateizugriff von unterwegs, Telefonie im Heimnetz,Steuerung von Webcams und mehr

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. OK, schnelleres WLAN, aber sonst sehe ich nix wirklich neues zur 7390.

  2. Mit der 7390 hatte ich nur Probleme 🙁 (mehrere Boxen getestet)

  3. Ich hoffe das die Kabel Version bald kommt und ich tauschen kann.

  4. Teuer ist relativ. Finde die Fritzboxen jeden Cent wert. Auch wegen des guten Supports und den reichlichen Updates.
    Muss ja nicht da Topmodell sein

  5. Das wird dann mein nächster Router. Speedport ade.

  6. ich hab die kabel-fritz box 6360 und hab auch viele probleme. ein unstabiles wlan und auch die dect-geräte spinnen rum. die blöde billig-box von arcor/vodafone hat dagegen jahrelang gut funktioniert.

  7. Liegt schon bei uns auf Arbeit 😉

  8. @Datafreak: Wie denn tauschen? Kabel-Fritzboxen (und Kabelmodems allgemein) sind doch hardwareseitig an den Anschluss gekoppelt. Ich kann hier nicht so einfach meine Unitymedia-Fritzbox gegen was anderes tauschen… auch wenn ich das gerne wollte.

  9. Die heben ab bei AVM. Preis/Leistung ist doch da jenseits von Gut und Böse. Ich selbst habe auch die 6360. Komplette Fehlentwicklung.

  10. Schnelleres ? W-lan, aber die Reichweite beim Vorgänger war schon unterirdisch, wegen der miesen Stummelantennen. Offensichtlich nicht geändert.

  11. Die 7390 hat ein sehr besch…denes Modem.
    Ich habe hier nur „Dorf-DSL“ mit moderaten Leitungswerten und mit der 7390 mehrmals am Tag Verbindungsabbrüche (die ich mit anderen DSL-Modems nicht hatte).

    Möglicherweise liefert die 7390 an optimalen Leitungen bessere Ergebnisse. Und hoffentlich hat AVM der 7490 ein deutlich besseres DSL-Modem spendiert.

    Wer die ganzen Funktionen einer 7490 zu nutzen weiß, der zahlt sicherlich auch den imho etwas überzogenen Preis. Ich persönlich benötige weder die DECT-Funktionalität noch irgendeine Kindersicherung.

    Bei einem neuen Router erwarte ich aber Gigabit-LAN (AVM hat nämlich durchaus auch noch Modelle mit Ethernet im Angebot) und USB 3.0 ist sicherlich auch schön (wenn man es am Router braucht).

    Kurz und gut: das was ich brauche bekomme ich von anderen Anbietern deutlich preiswerter, aber der Funktionsumfang der 7490 ist wohl konkurrenzlos. Und wer das alles in einem Gerät haben will, muss eben auch den Preis dafür bezahlen.

  12. Die 7390 wurde damals auch mit 289,- EUR UVP auf dem Markt geworfen – und was kostet diese heute – heute kostet die Box 195,- EUR.

  13. Habe noch die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 und bin an sich recht zufrieden mit dem Teil. Einzig was mich stört ist, dass die Firmware schon lange nicht mehr aktualisiert wurde.

    Klar, never change a running system, aber so manche Funktion der neuen Boxen vermisse ich schon. Zum Beispiel finde ich den integrierten Fax-Assistenten, welcher sich aus der Weboberfläche nutzen lässt, recht praktisch. Auch in Verbindung mit der Fon-App steht so manches Feature zur Verfügung, welches ich mit meiner aktuellen (veralteten) Box nicht nutzen kann…

    Sicherlich mag sie einen stolzen Preis haben, ein paar Euro weniger wären nicht verkehrt, trotzdem habe ich sie mir eben bestellt. Schade, dass ich nicht schon früher gesehen habe, dass Amazon sie auf Lager hat, scheint ja schon ein paar Tage nun dort zu liegen.

  14. Zu teuer.

  15. Ähm… habe ich was verpasst? Da ist doch bis auf das Wlan USB3 nix neues.

    Die Hasenfüße:
    – Stummelantennen mit besch****** Empfang
    – 5 MB/s über das Krüppel-NAS
    wurden nicht beseitigt.

    Dafür USB 3.0, was gar nicht genutzt werden kann (siehe 5 MB/s), sowie das noch mal schnellere WLan, was auch keinen Nutzen bringt.

    Die hätten sie auch 7390,5 nennen können. 🙁

  16. @Bulli:
    Der Name würde aber den knapp 100€ Aufpreis nicht gerecht 😉

  17. Ich bin vor kurzem auch von einer gefritzten Speedbox 920V auf die FB7390 umgestiegen, weil ich mir 100Mbit Internet geholt habe und die Speedbox das einfach nicht gepackt hat. Internetspeed ist bisher 1A und ohne Probleme, aber die WLAN-Reichweite ist wirklich sehr bescheiden.

    Buchstäblich 4 Meter weiter durch eine Rigipswand verliert das Signal schon knapp 30%, zwei Zimmer weiter kommt kaum noch was an. Die Speedbox hat sogar noch im Garten ein ordentliches Signal geliefert. Und die hat auch keine riesige externe Antenne.

    AVM sollte direkt mal einen Repeater beilegen, so traurig ist die Leistung der 7390.

  18. Ich weiß gar nicht, warum so viele Leute Probleme mit Fritzboxen haben, ich hab vorher mit meinem SMC WBR14N-2 ständig Verbindungsabrüche gehabt. Mit der 7270 treten keine Verbindungsabrüche mehr auf und mein WLAN Signal ist noch ein Stück besser.

  19. Effektiv reize ich meine FritzBox 7390 auch nicht aus.

    Benötige derzeit nicht einmal den Router, da ein externer seinen Dienst verrichten muss.
    Telefonie läuft ausnahmslos via SIP.
    Anrufbeantworter o.ä. nutze ich auch nicht mehr.
    Und für NAS Funktionalitäten ist mein Synology da.

    Hat jemand Erfahrung mit dem TP-Link Archer C7?
    USB2.0 reicht mir für einen Drucker vollends aus.
    Gigabit fürs NAS und obendrein noch OpenWRT installierbar.

    Zu 2/5 des FritzBox 7490 Preises…verlockend.

  20. Ich weiß gar nicht, wie manche ihre Probleme basteln. Meine 7360SL sendet mir vom 4. Stock noch ein stabiles WLAN-Signal auf die Straße. Die 7390 im Büro sendet ohne Probleme über zwei Etagen das Signal in alle Räume, ohne Repeater.
    Modem läuft auch ohne großartige Verluste, mag aber an den beiden 50.000er VDSL Leitungen der Telekom liegen, über die 1&1 die Boxen an beiden Standorten füttert.
    Ganz geil finde ich den WLAN-Gastzugang, der auch über weite Strecken funktioniert. Mein Nachbar freut sich immer, wenn er mal mit seinem Router Probleme hat, dann geht er darüber surfen.
    Auch die VPN-Verbindung zwischen der 7390 und der 7360SL lies sich problemlos einrichten und läuft bestens.
    Service und Support und den kaum vorhandenen Stress machen die Fritzboxen so interessant. Habe noch keine Alternativen in den Händen gehabt, die so sauber liefen.
    IOS und Android Apps laufen auch perfekt.
    Wo liegt also das Problem?

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