Ausprobiert: BASIS Peak – Fitness-Tracker nach meinem Geschmack

Nach der Ära Smartphone und Tablet stecken wir inmitten eines weiteren technischen Hypes fest: Wearables. Und auch, wenn dieser Bereich noch etwas in den Kinderschuhen steckt, spalten sich die Wearables in zwei Kategorien auf: nämlich Fitness-Tracker und Smartwatches.

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Fitness-Tracker widmen sich im Kern ausschließlich dem Gesundheitsaspekt. Sie zählen Schritte, zeigen die dabei verbrannten Kalorien im Mittelwert an und messen die Herzfrequenz sowie weitere Vitalwerte. Die Smartwatches sind eher ein Lifestyle-Produkt, das für den Massenmarkt anscheinend einen höheren Mehrwert hat. Zudem bieten viele Smartwatches die gleichen Vitalmessfunktionen an, die man auch in Fitness-Trackern vorfindet.

Doch für viele ist eine Smartwatch einfach zu viel technischer Schnickschnack mit zu geringer Akkulaufzeit. Daher greifen doch viele zu Fitness-Trackern. Dies dürfte unter anderem auch der Grund sein, warum es so viele in verschiedensten Farben und Formen gibt, nur um sich von der Masse abzuheben.

Die wohl nennenswertesten Platzhirsche Fitbit und Jawbone machen zwar die Spitzenposition unter sich aus, doch kommen hier und da Konkurrenten aus der Ecke gesprungen, die tatsächlich mindestens genauso überzeugen können. Einer dieser Kandidaten aus dieser Kategorie mag unbestritten Xiaomi sein, die mit dem Mi Band ein komplett neues Kapitel in puncto Preis-Leistung aufgeschlagen haben.

Doch es gibt noch weitere Hoffnungsträger, wie beispielsweise BASIS. Die Tochterfirma von Intel hat im vergangenen September erstmals ihren Fitness-Tracker namens Peak vorgestellt, der aus irgendeinem Grund meine Aufmerksamkeit vom Start weg erlangte. Daher freute ich mich umso mehr, den BASIS Peak Fitness-Tracker für eine Zeit auszuprobieren zu dürfen.

Der BASIS Peak Tracker kommt tatsächlich recht unauffällig daher. Man hat aktuell zwei sportliche Varianten in schwarz und weiß inklusive Plastikarmband zur Auswahl und zusätzlich folgt bald – zunächst aber nur in den USA – eine Auswahl unterschiedlicher Lederarmbänder, sowie eine exklusive BASIS Peak Titanium-Edition. Zum Marktstart in Deutschland im August wird BASIS anfangs lediglich zusätzliche Sportarmbänder in verschiedenen Farben anbieten.

In meinem Fall erhielt ich die schwarze Version mit Aluminiumgehäuse und Plastikarmband. Hier schon mal besonders toll von BASIS gelöst: am Armband sind kleine Hebelmechanismen um das Armband schnell abklemmen und gegen ein passendes anderes ersetzen zu können. Bei anderen Herstellern bedarf es hier etwas mehr Fummelei.

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Der Tragekomfort des Peak Fitness-Trackers ist unheimlich bequem. Das Gehäuse ist glücklicherweise nicht zu dick, zu hoch oder zu breit und liegt auf meinem doch recht breiten Handgelenk optimal an. Wer schmale Handgelenke besitzt, dem könnte die Uhr unter Umständen etwas zu groß sein. Das schwarze Plastikarmband ist auf der Unterseite in rot abgesetzt und besitzt eine Dornschließe mit 12 Löchern, sodass das Gadget selbst dem breitesten Handgelenk passt.

Während andere Anbieter versuchen ihre Fitness-Wearables so dünn und leicht wie möglich zu machen und gleichzeitig mit einer besonderen Form aus der Masse herauszustechen, geht BASIS eher den klassischen Weg und lässt Peak aussehen wie eine normale Armbanduhr. Peak erinnert durch das LCD-Display ein wenig an die beliebten Casio Digitaluhren aus den 80er und 90er Jahren. Dieser Charme könnte auch dafür verantwortlich sein, warum das Gerät mich direkt ansprach.

Das LCD Display wird durch Gorilla Glas 3 vor Kratzern geschützt und hat auch schon den einen oder anderen Stoß während meines Tests sicher überstanden. Das Gehäuse selbst ist zudem bis 5 ATM (bis 40 Meter) Wasserdicht. Das heißt, Ihr könnt die Uhr locker unter der Dusche tragen, ohne dass Wasser ins Gehäuse eintritt. Da das Display per Touchgesten gesteuert wird, musste ich jedoch feststellen, dass der Wasserstrahl der Dusche gerne mal beim direkten Auftreffen aufs Display ein paar Einstellungen durcheinander bringen kann. Ich habe es also kurz hinbekommen mit dem Wasserstrahl den Peak-Tracker von meinem Smartphone zu entkoppeln. Das ist mir jedoch nur ein mal hinbekommen tatsächlich Einstellungen zu verändern, daher ist dies sicherlich kein Kritikpunkt.

Kleines Hardware-Feature, das zwar anfangs etwas fummelig ist, aber doch sehr hilfreich, ist eine eingebaute Displaybeleuchtung. Wischt man am rechten Rand des Displays nach oben, schaltet sich die Beleuchtung ein, wischt man nach unten, schaltet sie sich aus. Da die Beleuchtung jedoch unter dem Display nur auf der rechten Seite mit 2 kleinen LEDs angebracht ist, ist die Beleuchtung nicht besonders hell. Aber zum Ablesen reicht es allemal.

Im Sonnenlicht ist die Uhr im übrigen sehr gut ablesbar, falls sich jemand aufgrund des LCD-Displays Sorgen macht. Da das LCD-Display offenbar oberhalb weiterer Schichten angebracht ist, reflektiert das Sonnenlicht von den hellen Unterschichten wieder hoch, sodass Ihr stets die Uhrzeit erkennen könnt.

Der BASIS Peak Fitness-Tracker sieht insgesamt nach einer minimalistischen Lösung aus, aber unter der Haube stecken insgesamt vier Sensoren und extrem viel Detail. So ist der Fitness-Tracker in der Lage die gemachten Schritte zu zählen und die dabei verbrannten Kalorien zu ermitteln. Unter dem Gehäuse befindet sich ein grün leuchtender optischer Herzfrequenzmesser, der 24 Stunden am Tag konstant misst. Ein weiterer Sensor misst unterdessen die Schweißentwicklung bei Bewegung und sportlichen Aktivitäten. Außerdem misst die Peak auch noch die Hauttemperatur.

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Der Schrittzähler zählt nicht nur simpel die gegangenen Schritte des Trägers, sondern erkennt dank 3-Achsen-Beschleunigungssensor intelligent, ob man geht, läuft oder sogar ob man Fahrrad fährt. Doch damit nicht genug, denn die Armada an Sensoren misst vollautomatisch den Schlaf des Trägers. Nicht nur simpel, wann er ins Bett gegangen und wieder aufgewacht ist, sondern ermittelt anhand der verschiedenen Bewegungen des Trägers in der Nacht, wie hoch der Anteil an Tiefschlaf- und Leichtschlafphasen war und wie oft man sich in der Nacht von der einen auf die andere Seite gelegt hat. Ziemlich beeindruckende Auswahl an Sensoren, die auch tatsächlich äußerst akkurat funktionieren.

Wer nun glaubt, dass die Uhr bei der Vielzahl an Funktionen – und vor allem der 24/7 aktivierten Messung über die Sensoren – jede Nacht an das mitgelieferte Charging-Cradle gestöpselt werden muss, irrt. BASIS verspricht für Peak eine Akkulaufzeit von vier Tagen. Diese Angabe kann ich nur bestätigen. Wenn man, wie ich zuletzt, nicht zwingend rund um die Uhr eine Bluetooth-Verbindung zwischen Smartphone und Fitness-Tracker aufrecht hält, ist vielleicht auch ein guter halber Tag mehr drin. So macht das Ganze tatsächlich Spaß. Und ist der Akku mal leer, ist BASIS Peak innerhalb von zwei Stunden wieder voll aufgeladen.

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Die Bedienoberfläche des LCD-Displays ist in ein Grid aufgeteilt, über das man einzelne Bereiche aufrufen kann. Die Uhrzeit erscheint always-on auf dem Hauptdisplay. Tippt man ein Mal auf die Uhrzeit, wird oben zusätzlich das Datum eingeblendet. Wischt man nach rechts, gelangt man ins spartanisch ausgestattete Einstellungsmenü. Dort findet man die Bluetooth-Koppelungseinstellung, eine Do Not Disturb Funktion, welche die Benachrichtigungen auf der Uhr ausschaltet, eine Funktion zum Neustart sowie Informationen zum Tracker, wie die Seriennummer.

Wischt man zurück zum Uhrzeit-/Main-Display und wischt nach links, wird einem die aktuelle Herzfrequenz angezeigt. Von hier kann man nach oben wischen und erhält zwei Kurzübersichten zu den heute gegangenen Schritten und verbrannten Kalorien. Wischt man erneut nach links, erscheint ein Katzensymbol. Dieses soll eigentlich nur aussagen, dass man aktuell inaktiv ist und es hier nichts zu sehen gibt.

Ist man zurück im Main-Display kann man seit dem Firmware-Update von Mitte Mai einmal nach oben wischen und erhält eine Stoppuhr-Funktion, die mich anfangs in der Bedienung etwas überforderte. Wischt man in der Stoppuhr-Anzeige nach links, startet die Stoppuhr. Wischt man weiter nach links, kann man insgesamt acht Runden-Zeiten festhalten. Wischt man von hier einmal nach links, hält die Stoppuhr an und man kann sich weiter nach links durch die Rundenzeiten wischen. Ganz am Ende markiert ein „X“ das Ende der Zeiten und ein weiterer Wisch führt wieder auf die zurückgesetzte Stoppuhr, die Ihr nun mit einem Doppeltipp verlassen könnt.

Ist man tatsächlich unterwegs, so erscheint ab einigen Schritten ein Info-Hub auf der Uhr, der zusammengefasst die aktuellen Informationen zu Herzfrequenz, Schritten, verbrannten Kalorien, der Uhrzeit und der aktuellen Aktivitätszeit anzeigt.

Zudem besitzt die Uhr, die mit iOS und Android kompatibel ist, ein paar rudimentäre Smartwatch-Features. Sofern in der BASIS Peak Companion-App eingestellt, kann man sich über eingehende SMS, Kalendereinträge, E-Mails und Telefonanrufe benachrichtigen lassen. Auch iMessage wird unterstützt. Doch erwartet nicht zu viel, denn Ihr werdet lediglich über den Nachrichteninhalt oder den Anrufer informiert. Smartwatch-Funktionen wie per Sprache antworten oder ähnliches gibt es nicht.

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Hat man nun schließlich einen oder mehrere Tage mit der Uhr verbracht, kann man einen Blick in die BASIS Peak Companion-App werfen, wo eine Menge Daten warten. Das Dashboard begrüßt einen mit den neuesten Daten über kürzliche Aktivitäten sowie den Schlafinformationen der letzten Nacht. Um den Nutzer aktiv bei Laune zu halten und ihn zu motivieren, hat sich BASIS ein Achievement-System namens „Habits“ einfallen lassen. Diese kann man nach Lust und Laune hinzufügen und man wird beim Erreichen, sowohl auf der Uhr als auch über die App, auf dem Smartphone benachrichtigt. Diese Habits können beispielsweise das Tragen der Peak über einen mehrstündigen Zeitraum sein oder die klassischen Bewegungsziele wie „2.000 Schritte am Morgen laufen“.

Über das Menü am linken Seitenrand erreicht man dann die einzelnen Unterpunkte. Der Activity Feed hält beispielsweise die rückwirkenden täglichen Daten über Schlaf und Aktivitäten fest. Will man das Ganze grafisch etwas detaillierter ausgewertet haben, so kann man sich das ganze unter „Charting“ ansehen. Die jeweiligen Daten des Graphen kann man jederzeit hinzufügen oder abwählen. Wenn man also zwar gerne die Schritte, verbrannten Kalorien und die Herzfrequenz, aber nicht die Hauttemperatur sehen möchte, kann man dies frei einstellen.

Mit dem jüngsten Update hat BASIS ein weiteres Gimmick hinzugefügt um den Nutzer bei Laune zu halten. Über ein – noch im Beta-Status befindliches – Feature namens Playground kann man weitere Funktionen wie aktuell Photo Finish und Geo Location hinzufügen. Wenn man zum Beispiel eine Aktivität, wie Fahrrad fahren, abgeschlossen hat, erhält man eine Benachrichtigung, dass man ein Selfie von sich machen soll. Die Funktion ist mit einem „Smile-o-Meter“ gekoppelt, das die aktuelle Gefühlslage gleich mitdokumentiert und das Selfie in einer speziellen Galerie bereitstellt. So kann man seinen Fortschritt über die Zeit einsehen. Geo Location hält eben anhand der GPS-Daten des Smartphones die gelaufene oder gefahrene Strecke auf einer Karte fest, wie man es beispielsweise von der App Runtastic kennt. Diese Playground-Funktionen werden laut BASIS kontinuierlich ausgebaut.

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Das wohl wichtigste Feature des letzten Updates dürfte für viele jedoch die Einbindung an Apple Health und Google Fit sein. Somit kann man seine gesammelten Daten an Apples oder Googles Fitness-Hub weitergeben und sie dort festhalten oder an andere Apps weitergeben.

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Ich habe nun einige Wochen mit der BASIS Peak verbracht und was ist mein Fazit? Ich bin hochzufrieden! Es gibt nur Kleinigkeiten, die mich tatsächlich gestört haben und das wäre zum einen die beschriebene Duschproblematik und zum anderen, dass seit dem jüngsten Update immer wieder mal eine Meldung auf dem Display erscheint, wenn die BASIS Companion-App im Hintergrund geschlossen ist und er nicht synchronisieren kann. Diese Meldung nervte schon etwas, vor allem, weil sie immer nur sporadisch auftrat, aber dann leider auch so lange blieb, bis ich die App öffnete. Aber dies sind kleinere Software-Dinge, die sicherlich sehr bald gefixt werden.

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Die Fitness-Uhr bietet wirklich extrem viele Funktionen, die manch anderer Anbieter so nicht in Petto hat. Die BASIS-App ist eine perfekte Ergänzung, um die Daten auszuwerten und die Zusatzfunktionen, wie Habits oder Playground, sind tolle Ideen mich bei Laune zu halten und zu animieren mich mehr zu bewegen. Das hat bislang keine Smartwatch oder Fitness-Tracker so gut geschafft. Die Akkulaufzeit ist mit vier bis fünf Tagen vollkommen ok, sodass man sich noch vor dem Ende des Tages keine Sorgen machen muss, wo die nächste Steckdose ist. Zudem ist die Verarbeitung des Trackers wirklich toll und ist nach außen hin nichts weiter als eine dezente digitale Armbanduhr.

Wenn BASIS tatsächlich noch eine Funktion einführt, die mich morgens zum optimalen Zeitpunkt durch den eingebauten Vibrationsalarm aufweckt, ist die Lösung als Fitness-Armband wirklich perfekt. Auch eine schöne Funktion, die sicherlich viele Jogger erfreuen dürfte, wäre eine simple Mediensteuerung für Musik auf dem Smartphone. Eine Umsetzung ist hier sicherlich machbar. Aber ich bin mir sicher, dass man im stillen Kämmerlein an solchen Funktion bereits arbeitet.

Leider ist der BASIS Peak Fitness-Tracker mit 199 Dollar aktuell eine der teuersten Wearable-Lösungen am Markt. Doch wenn man nichts weiter sucht als einen hochwertigen und akkuraten Fitness-Tracker und auf Smartwatch-Funktionen verzichten kann, wird mit der BASIS Peak eine optimale Wahl treffen.

[color-box color=“blue“ rounded=“1″]Die BASIS Peak wird ab August auch hierzulande zu einem voraussichtlichen Preis von 219,99 Euro erhältlich sein. Sofern einige nicht so lange warten wollen, könnte sich der Umweg über Amazon UK lohnen. Aktuell ist der BASIS Peak Fitness-Tracker mit den folgenden Geräten kompatibel:

  • iPhone: ab iOS 7: iPod Touch (5. Generation), iPhone 6, iPhone 6+, iPhone 5, iPhone 5c, iPhone 5 und iPhone 4s
  • Android: ab Android 4.4.2 KitKat: HTC One, HTC One M8, LG Nexus 5, Samsung Galaxy S5, Samsung Galaxy S4; sowie folgende Geräte ab Android 4.4.4 KitKat: LG Nexus, Samsung Note IV.[/color-box]

Update: Ein BASIS-Sprecher hat uns geflüstert, dass die BASIS Peak ab Mitte September für 229 Euro auf dem deutschen Markt erhältlich sein wird.

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12 Kommentare

  1. Wie ist es eigentlich bei den Fitness Trucker im direkten Vergleich mit den „echten“ Fitness Trucker von Polar oder Tom Tom bestellt? So einen Vergleich vermisse ich nicht nur hier, wenn es um die Geräte geht. Der Massenmarkt steht sicher auf unsinnige Spielereien und Feature-Listen (vollkommen unmöglich Quatsch, wie mehrere Schlafstadien über das Handgelenk zu bestimmen – technisch unmöglich), aber wie sieht es mit Trainings-Features der Uhren selbst aus?
    Gibt es z.B. vernünftige Möglichkeiten, damit Lauftraining zu machen? Funktionieren die Sensoren bei hoher Beanspruchung (Schweiz, Bewegung) noch? Würde mich freuen, wenn ihr da nicht nur aus Need-Sicht, sondern auch aus Hobbysportler-Sicht vermehrt berichten könnt.

  2. Pascal Wuttke says:

    @tijuana: hier geht es nicht um einen Vergleich verschiedener Fitness-Tracker, sondern um ein Review zu EINEM Gerät. Das was du vorschlägst ist also eine gänzlich andere Kiste, wenn auch sicherlich nicht uninteressant. Da wir nicht die Schränke voll mit 500 Geräten haben, kann ich dir weder zum Polar noch zum Tom Tom etwas sagen. Hab ich auch noch nie in der Hand gehabt. Hätte ich die Geräte alle zum Testen und diese dann an einen Arm geschnallt, könnte ich sicherlich einen Vergleich ziehen. Also bitte, auseinanderhalten 😉

  3. Danke, liebe Autokorrektur. Ich höre jetzt erstmal etwas Track Stop auf AFN.

  4. Ich habe den Artikel schon verstanden 😀 Den Kommentar möchte ich auch als Anregung verstanden wissen, denn so was findet man eben nirgends. Und gerade im Fitnessbereich ist z.B. Polar eine Hausnummer, die man als Techie, mal heranziehen sollte, in dieser Geräteklasse. Preislich ist das auch direkte Konkurrenz. Und Usability ist enorm wichtig, weil man zu komplizierte Dinge da einfach nicht brauchen kann. Und das vermeintlich tolle Gadget dann in der Schublade bleibt.

  5. Pascal Wuttke says:

    @tijuana/tinuana: deine Autokorrektur ist aber auch heute hart zu dir 🙂 Spaß beiseite, ist so aufgenommen. Ich bin mir sicher, dass dies nicht das letzte Review zu einem Fitness-Wearable gewesen ist. Schreiben wir uns mal so auf den Zettel. Deshalb, danke für die Anregung.

  6. nene. Für den Preis habe ich mir die Garmin vivoactive gekauft. Und diese hat zwar kein Pulstrecking, dafür GPS.
    Zudem hat sie als Bonus Smartwatchfunktionen und sieht eleganter aus.

  7. Werden die Gesundheitsdaten hier auch in doe Cloud geschrieben, oder bleibt der Benutzer Herr seiner Daten?

  8. Interessant wäre der Vergleich zum „BodyMedia Core“ oder BodyMedia Link, der in Europa nicht erhältlich ist. Einer Studie nach hat dieser eine Genauigkeit von 95%, aber keinen Puls Sensor und auch keinen 3-Achsen-Beschleunigungssensor (glaube ich)… er wird aber ungefähr beim Trizeps getragen, da das wohl die genaueste Messstelle sein soll, laut BodyMedia.
    (Wurde von Jawbone aufgekauft)

  9. Kurtextrem hat recht. Der einzig echte Tracker ist zur Zeit das Sensewear/Bodymedia Armband.
    Dazu gibt’s auch mehrere wissenschaftliche Studien. Aber das Intel Ding bringt ja auch einige nette Sachen mit 🙂

  10. stolzer Preis, interessante Features – wenn das Ding auch mal für andere Smartphones (z.B. Sony Xperia) und Lollipop freigegeben ist könnte es richtig interessant werden…

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