Audi setzt für sein In-Car-Infotainment auf die Exynos von Samsung

Samsung nimmt nun am Progressive SemiConductor Program (PSCP) des deutschen Autoherstellers Audi teil. Klingt erstmal für Privatkunden nicht so spektakulär, bedeutet aber im Klartext, dass Audi und Samsung nun noch engere Partner sind. Samsung wird also für die In-Vehicle-Infotainment-Systeme von Audi die SoCs liefern. In Zukunft stecken Samsungs Exynos-Chips also nicht nur in beispielsweise den Galaxy-S-Smartphones, sondern eben auch den Fahrzeugen von Audi. Laut Audis Kopf der Infotainment-Entwicklung, Alfons Pfaller, werde die neue Kooperation mit Samsung helfen, Audis In-Car-Infotainment auf die nächste Stufe zu heben.

Samsung hat sich ja mit Harman schon einen Hersteller einverleibt, der alles andere als ein Neuling im Sektor für Smart Cars ist. Entsprechend sind die Südkoreaner nun natürlich auch bezüglich der Zusammenarbeit mit Audi recht enthusiastisch. Denn dass sich in der Automobilindustrie auch für Technologieunternehmen viele neue Wege auftun, ist Samsung natürlich bewusst. Audi will Samsungs Exynos offenbar mit verschiedenen Betriebssystemen erproben und in seinen Fahrzeugen mehrere Bildschirme jeweils mit einem SoC vernetzen.

Audi und Samsung arbeiten dabei allerdings nicht das erste Mal zusammen (siehe Video). Ansonsten geizen Audi und Samsung, abseits der üblichen, gegenseitigen Lobhudelei, noch mit Details zu den Audi-Modellen bzw. In-Vehicle-Systemen, welche konkret mit Exynos aufwarten sollen. Samsung hebt lediglich abschließend noch einmal hervor, dass die hauseigenen SoCs der Reihe Exynos mittlerweile nicht nur in Smartphones und Tablets, sondern z. B. auch in Laptops oder Navigationssystemen werkeln. Jetzt kommen eben auch noch die Fahrzeuge von Audi als neuer Anwendungsbereich hinzu.

(via Samsung)

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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