ASUS Transformer Book Trio: Das erste 3-in-1 Mobile-Device

ASUS hat auf der diesjährigen Computex nicht nur jede Menge Tablets im Gepäck, sondern überrascht auch einmal wieder mit einer neuen Geräteklasse. Das Transformer Book Trio nimmt einem die schwierige Entscheidung ab, was man eigentlich als Gerät braucht. Es bietet nämlich Laptop, Tablet und Desktop PC in einem Gerät.

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Das 11,6 Zoll Android-Tablet hat gleichzeitig die Funktion des Windows 8 Laptop-Bildschhirms. Das Tablet alleine läuft mit Android 4.2 und hat einen 2,6 GHz Intel Atom Prozessor. Das Full HD IPS Display löst 1920 x 1080 Pixel auf. Es bietet bis zu 64 GB Speicher. Steckt man das Display an die Tastatur, erhält man einen vollwertigen Windows 8 Laptop. Dieser ist mit einem Intel Core i7 Prozessor der 4. Generation ausgestattet.

[werbung] Die PC Station Dock genannte Tastatur, die eine 750 GB Festplatte integriert hat, kann auch ohne das Tablet als Desktop PC an ein externes Display angeschlossen werden. Daten zwischen Android-Tablet und Windows 8 Laptop werden synchronisiert, so dass ein unterbrechungsfreies Arbeiten möglich ist. Außerdem dient die Tastatur als Ladestation für das Tablet. Zu Preis und Verfügbarkeit wurden noch keine Angaben gemacht.

Die Synchronisierung zwischen Android-Tablet und Windows 8 Laptop ist natürlich eine feine Sache, wenn sie gut funktioniert. Wenn der Preis nicht absurd hoch ist, kann dieses Gerät eine hochinteressante Alternative zu Einzelgeräten sein. Oder was meint Ihr?

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10 Kommentare

  1. Hört sich ziemlich gut an. Entscheidend ist letztlich, wie gut die einzelnen Komponenten zusammen spielen werden. Und natürlich der Preis.

  2. Komplett-PC in Tastatur. Da werden Erinnerungen an meinen C64 wach 🙂 Aber mal im Ernst. Hört sich wirklich sehr gut an

  3. Welches Gewicht hat den das Ganze sowie das Tablet?

  4. richtig coole idee.
    wenn es preislich in einem guten verhältnis steht, würde ich mir sowas ernsthaft überlegen.
    dann könnte ich meinen gerätefuhrpark mal ordentlich ausdünnen 😀
    einziger knackpunkt ist für mich das tablet mit 11,6 zoll. das ist mir wahrscheinlich zu groß und zu schwer auf dauer.

  5. Die Richtung ist top, auf dem Papier klingt es toll und sollte es in der Praxis auch tauglich sein, wäre das eine interessante Alternative.

    Auf den zweiten Blick aber irgendwie auch nichts neues muss ich gestehen, denn ich muss Kompromisse machen:
    – Ideale Tabletgröße für mich ist die des iPad Mini, auch mit exakt dem Displayformat, finde ich genial, lässt sich gut in einer Hand halten und mir reicht die Größe für alles. Größere Tablets finde ich zu schwer und unhandlich. Fast 12 Zoll für ein Tablet geht gar nicht für mich…
    – Bei meinem Notebook-Kauf empfand ich 13″ als Ideal, alles darunter war mir zum Arbeiten einfach zu klein…
    – Ich kann meinen Laptop auch einfach an meinen Monitor anschließen.

    Gespart hätte ich mir also eigentlich nur das Tablet, welches aber mit seiner Größe keine vernünftige Alternative für mein iPad Mini darstellt.

    • Dann wäre das W3 mit gleicher konfiguration ideal. bestimmt kommen da noch viele varianten in zukunft, vielleicht dann in der nächsten generation auch ohne usb3-haswell-bug

  6. Mir gefällt die Idee ziemlich gut. Wenns preislich nicht exorbitant ist, werde ichs mir definitiv überlegen.

  7. Also für mich ganz klar eine Top-Alternative – ich bin echt gespannt wo der Preis sich einpegeln wird aber auch ich könnte mir vorstellen schon bald so ein 3-in-1 Gerät bei mir auf dem Schreibtisch stehen zu haben… – bin sehr gespannt!

  8. Der Haken daran ist nur, je nach Aufgaben benötigtes Betriebssystem und die benötigte Rechenpower zwar zusammenhängen, die Tastatur allerdings nicht.
    Ich will manchmal auch was Tippen, was ich auch unter Android mit Stromsparendem Atom- (oder auch ARM-) Prozessor machen kann.
    Besser gefällt mir da eigentlich das Konzept, das Lenovo Anfang letzten Jahres mit dem ThinkPad X1 Hybrid oder CUPP mit dem PunkThis Mitte 2011 (bzw. Origin mit dessen gezeigter Nutzung in einer Abwandlung ihres EON11-S im Januar auf der diesjährigen CES) gezeigt haben. Da werden auch je nach Anwendungsgebiet verschiedene OS/CPU/RAM-Kombinationen genutzt.
    Wie das da dann mit der Synchronisation mit Daten und evtl gar der Zwischenablage aussieht weiß ich nicht.
    Ich persönlich benutze mein Notebook (und außer der Telefonfunktion eigentlich auch mein Smartphone) inzwischen fast ausschließlich für das Web. Sollte ein Notebook, wie das Dell XPS 12 mit drehbarem „Flip“-Display, Multi-Touch, ordentlicher Rechenleistung, akzeptablem Gewicht und Ausmaßen mit so etwas auf den Markt kommen, dann ersetzt das für mich tatsächlich Tablet, Ultrabook und evtl sogar (je nach Grafikchip) Gaming-Notebook oder mobile Workstation auf einmal. In 90% der Fällen nutze ich Android mit seiner Stromspar-CPU und für die restlichen 10% reicht der Akku auch für richtig Leistungsstarke Hardware. Das „Switchen“ funktioniert schnell und „on the fly“.
    Eventuelle Widgets in den beiden Systemen greifen auf die selben Online-Dienste zu und sind ebenfalls synchronisiert.
    Nur eine höhere Auflösung wäre dann vllt noch wünschenswert.

    Zum Desktop-Ersatz: Entweder ich kann am Schreibtisch mit 11,6″- oder 12″- Notebook arbeiten, wie es ist, oder ich will ein größeres Display und schließe einen Monitor an. Mir erschließt sich nicht, warum ich den Monitor abkuppeln und höhenversetzt anbringen wollen würde.

    Gerade bei einem Modell, wie dem XPS 12 wäre der Notebook-eigene Touchscreen in aufgeklapptem Modus vielleicht eine willkommene Ergänzung zum angeschlossenen, externen Monitor (wie das ja 2007-2009 ja mal Mode war, siehe MS SideShow)

  9. Bleib da mal dran. Klingt eigentlich recht interessant. Auch wenn ich meinen Desktop nicht durch einen Laptop ersetzen werde.

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