Asus stellt die Zen AiO S Series mit Ultra HD vor

zenaios1Asus hat passend zur anstehenden IFA die beiden All-In-One-PCs Asus Zen AiO S Z240IC (23,8 Zoll) und Z220iC (22 Zoll) vorgestellt. Beide Geräte verwenden das aktuelle Betriebssystem Microsoft Windows 10 und die brandneuen Prozessoren der Reihe Intel Skylake. Clou: Das Modell mit 24 Zoll löst wahlweise mit vollen 3840 x 2160 Pixeln (Ultra HD) auf. Bleiben wir zunächst dann auch bei den Daten des Asus Zen AiO S Z240IC. Jener ist mit einem IPS-Panel ausgestattet.

Wem Ultra HD zu hoch gegriffen ist, der kann den All-In-One alternativ auch mit Full HD, also einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln, erwerben. Für das Innenleben plant Asus unterschiedliche Varianten. So stecken je nach Modell die  Intel Core i7-6700T, i5-6400T oder aber i3-6100T im Inneren.

Sie alle basieren auf der Achitektur Skylake. Als Grafiklösungen fungieren entweder eine Nvidia GeForce GTX 960M mit 2 bzw. 4 GByte VRAM oder aber eine 950M mit 1 bzw. 2 GByte VRAM. Beim Arbeitsspeicher kommt DDR4-RAM mit bis zu 2133 MHz und 8, 16 oder gar 32 GByte zum Einsatz. Für ausreichend Speicherplatz sogen HDDs mit bis zu 2 TByte und SSDs mit bis zu 512 GByte.

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Als Schnittstellen sind die üblichen Verdächtigen Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 4.0, einmal USB 3.1 Typ  C, viermal USB 3.0, einmal USB 2.0, ein Multi-Kartenlesegerät, zweimal HDMI-Out, einmal HDMI-In, LAN und Kensington Lock mit von der Partie. Für die Akustik ist ein Verbund aus sechs Stereolautsprechern mit immerhin insgesamt 16 Watt zuständig. Im Lieferumfang sind zusätzlich eine drahtlose Tastatur sowie eine Maus enthalten.

Zen AiO S

Der mit 22 Zoll etwas kleinere Asus Zen AiO S Z220iC beschränkt sich bei der Auflösung auf Full HD und nutzt statt eines IPS- ein VA-Panel. Bei Grafikkarten und Prozessoren bestehen ähnliche Auswahlmöglichkeiten. Die Schnittstellen sind zum großen Bruder identisch. Dagegen beschränken sich Arbeitsspeicher und Speicherplatz auf jeweils maximal 16 GByte bzw. 1 TByte (HDD) / 512 GByte (SSD).

Im Handel sollen die beiden All-In-One-PCs noch im Verlauf des Jahres verfügbar sein. Zu den Preisen schweigt Asus aktuell leider noch. Neben den reinen Daten ist noch die Aluminium-Rückseite in der Farbe Gold hervorzuheben, die optisch besondere Akzente setzt. Asus betont zudem, dass die Zen AiO S die weltweit ersten All-In-One-PCs sind, welche bereits die Schnittstelle USB 3.1 der zweiten Generation integrieren. Auch bieten die Bildschirme auf Wunsch Touchscreen-Funktionen und das größere Modell Zen AiO S Z240IC wartet mit einer Intel RealSense Webcam auf, die Gesichtserkennung unterstützt.

Insgesamt sehen beide All-In-One interessant aus, aber der 24-Zoller dürfte besonders dank Ultra HD noch etwas mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dass die aktuellen Intel Skylake bei Asus direkt ihre Bestimmung finden, ist ebenfalls eine spannende Sache. Leider heißt es nun, noch auf die konkreten Erscheinungsdaten und Preise warten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Darf man sagen an was einen das Gerät, bis hin zur Platzierung des power Buttons, erinnert oder ist man dann wieder der böse Apple-Fanboi?

  2. @Alexander Nein darfst ruhig aussprechen. Es ist fast ein Imac geworden. Aber das finde ich gar nicht mal so schlimm, denn der Imac ist klasse. Der Asus AIO ist es auch. Früher hatte man ja das PRoblem, dass man bei PC´s zwar gute Hardware bekommen hat, diese aber immer hässlich waren. Jetzt gibt es auch endlich Pc´s mit diesem Design.

  3. Darf man sagen, dass dieses Gerät einen Touchscreen hat und dass Windows 10 Touchscreens wunderbar unterstützt? Oder fangen dann die Apple-Fanboys wieder an zu heulen? 😉

  4. also man kann schon sagen, dass sie sich von Apple unterscheiden. Aber wenn wir ehrlich sind. Wenn wir ehrlich sind, wie willst du das anders Designen?

  5. @Steve

    Naja ehrlich gesagt ist das ähnlich wie mit Siri und den ganzen Sprachassistenten

    Am Anfang „Oh Touchscreen toll den nutze ich nun“ aber im Späteren verlauf merkt man dann doch das die Maus schneller ist.

    Oder kannst du dir vorstellen immer den Arm zu heben um deinen Monitor zu benutzen? Ich nicht das wäre mir zu anstrengend 😀

  6. Sparbrötchen says:

    @mini
    > Wenn wir ehrlich sind, wie willst du das anders Designen?
    Ohne es jetzt weiter nachgeprüft zu haben, hat Asus laut den Fotos oben folgendes auch nicht besser designt als Apple:
    man könnte es so designen, daß man ohne kompliziertes Gebastel selber den RAM und HD/SSD erweitern bzw. bei einem Ausfall ruckzuck austauschen kann.
    Eine Möglichkeit zum Grafikkartentausch wäre noch besser.

    Schön, daß die Anschlüsse alle „hübsch“ hinten sind, unschön wenn man an den USB Ports auch mal ein Gerät aufladen möchte oder oft USB Sticks verwendet. Dann hat man lauter Verlängerungskabel auf dem Tisch rumfliegen, damit man nicht immer im Blindflug an den Buchsen rumfummeln muß.

    Der Bildschirm könnte matt sein, damit man sich im weißen Hemd nicht andauernd selber in den dunklen Bereichen spiegelt.

    Der Fuß könnte höhenverstellbar und drehbar sein und Pivot unterstützen.

    Das alles ist bei meinem iMac ein echter Sch*** – totale Hipster-Fehlkonstruktion.

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